Mh, von der Landschaft bekommt man nicht so viel mit bei 6-7°C im Regen
Unsere Tour von der Heide bis Radebeul würde bei Regenwetter gut gehen. An dieser ist besonders da man dort zu jeder Zeit abkürzen kann und viele Möglichkeiten vorhanden sind um Konditionellen und Fahrtechnischen Anspruch nach unten oder oben zu schrauben. Soll heißen, wenn jemanden kalt oder langweilig werden sollte, kann man da sehr spontan eine gemeinheit mehr einbauen
Wie lange soll es denn gehen? Wir können im Allaunpark starten oder weiter elbaufwärts mit der Tour beginnen.
Ist hier in der Runde jemand dabei, der sich mit Fahrwerkseinstellungen auskennt? Vielleicht kann morgen mal jemand mit mehr Erfahrung als ich mal meine Fahrwerkseinstellung mit dem neuen Dämpfer checken.
Unter diesem Motto haben wir uns um 10 Uhr am Alaunpark getroffen. Immerhin sind 4 Leute zusammen gekommen, es war auch wieder Neuzugang am Start, klasse :daumen:
Nachdem ich schon 9:40Uhr am Treffpunkt war und Micha wie immer zu spät kam, ging es gut abgekühlt nach 30 Minuten los.
Um wieder warm zu werden sind wir zügig bis Radebeul durchgezogen, bis es wieder Zeit wurde die Hosenbeine hochzukrempeln
Witterungsbedingt haben wir diesmal die Winter Variante der Runde in Angriff genommen und die fiesen Auf- und Abfahrten ausgelassen. Die Wurzelwege am Hang waren anspruchsvoll genug.
Unser Ziel war der Brückenweg im Spitzgrund, denn so eine Holzbrücke macht erst so richtig Spaß wenn das Holz so schön glänzt. Bilder muss ich das nächste Mal machen, ich war diesmal einfach zu deprimiert nachdem ich den Fuß 2 mal absetzen musste
Die Auffahrt zum Spitzberg, ein Leckerbissen für Bergkämpfer, mussten wir aus Zeitgründen leider auch auslassen. Doch es folgte die Entschädigung über den Hochstein.
Die Pause am Freistehenden Gipfel haben wir uns gespart und nur eine Kleinigkeit im Windgeschützen Wald gegessen. Um die Verdauung zu beschleunigen haben wir auf der Hochstein Abfahrt dafür gesorgt das im Magen alles gut vermengt wird
Auf dem Rückweg durfte der 13 Brückenweg natürlich nicht fehlen. Dem Micha war es dabei wieder völlig egal das auf den sowieso schon durchgeweichten Holzbrücken auch noch nasses Laub lag. Immer mit Vollgas in die Kurve, es heißt doch Geschwindigkeit bringt Sicherheit?
Da es heute alles so gut lief sollte es am Ende der Tour noch mal technisch werden. Verwinkelte aber kurze Treppenabfahrten garniert mit kleinen Wurzelabsätzen versüßen einem die Tour und sind besonders reizvoll wenn die Stufen grün schimmern und die Wurzeln schmierig glänzen.
Natürlich wollten wir unsere Pflichtpanne nicht vergessen, der Neuzugang hat sich dazu bereit erklärt einen Chainsuck zu verursachen und ist dabei etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Wir hatten ordentlich zu tun die Kette wieder zu lösen, das Specialized war optimal für ein derartiges Problem. Der Umwerfer war ohne Schelle, so dass man diesen nicht wegdrehen konnte. Die Direktmount Schraube ist selbstverständlich aus Optischen Gründen hinter den Kettenblättern versteckt.
Dann schrauben wir eben die Kettenblätter ab. Nachdem wir die widerspenstigen schrauben gelöst haben wurde es spannend, Ätsch! Kettenblatt ist immer noch dran. Das kleine Blatt der der 2-Fach Kurbel war so groß das man die Schrauben des großen Blattes nicht herausziehen konnte. Und jetzt kommt das beste, der Rahmen war im Tretlagerbereich groß genug um die Schrauben des kleinen Kettenblattes zu verdecken
Also Kurbel abmontieren oder Kette aufnieten. Wie entschieden uns die Kette aufzunieten. Nachdem das geschafft war bewegte sich das ganze immer noch keinen Millimeter. Nach über eine halben Stunde und viel Geduld haben wir die Kette aber doch noch frei bekommen und alles wieder zusammengebaut.
Um den Einbruch der Dunkelheit zu entgehen, haben wir die Heide durch das Ziel DD Trachau ersetzt.
Kommentare
Ab 10 Uhr. Sächsische Schweiz war ich schon oft, gern mal was anderes/neues entdecken. Landschaftlich schön wäre toll.
Unsere Tour von der Heide bis Radebeul würde bei Regenwetter gut gehen. An dieser ist besonders da man dort zu jeder Zeit abkürzen kann und viele Möglichkeiten vorhanden sind um Konditionellen und Fahrtechnischen Anspruch nach unten oder oben zu schrauben. Soll heißen, wenn jemanden kalt oder langweilig werden sollte, kann man da sehr spontan eine gemeinheit mehr einbauen
Wie lange soll es denn gehen? Wir können im Allaunpark starten oder weiter elbaufwärts mit der Tour beginnen.
hier https://maps.google.de/maps?daddr=51.095592,13.700497
hier https://maps.google.de/maps?daddr=51.069944,13.756244
oder hier https://maps.google.de/maps?daddr=dammstra%C3%9Fe
starten sollen.
Also Jens, Entscheidung?
Wann soll es losgehen? Ich bin zeitlich flexibel, würde aber gerne den freien Tag nutzen, um bei Tageslicht zu fahren.
Von den Startpunkten wäre für mich Alaunplatz am besten.
Radebeul klingt auch super. Da kenne ich mich noch nicht so gut aus.
Ist hier in der Runde jemand dabei, der sich mit Fahrwerkseinstellungen auskennt? Vielleicht kann morgen mal jemand mit mehr Erfahrung als ich mal meine Fahrwerkseinstellung mit dem neuen Dämpfer checken.
Danke auch nochmal fürs Guiden und die Pannenhilfe! Zum Glück war ja super Wetter für eine längere Pause.
Alle Bilder:
http://fotos.mtb-news.de/s/72083
Büßen statt Biken? Sicher nicht!
Unter diesem Motto haben wir uns um 10 Uhr am Alaunpark getroffen. Immerhin sind 4 Leute zusammen gekommen, es war auch wieder Neuzugang am Start, klasse :daumen:
Nachdem ich schon 9:40Uhr am Treffpunkt war und Micha wie immer zu spät kam, ging es gut abgekühlt nach 30 Minuten los.
Um wieder warm zu werden sind wir zügig bis Radebeul durchgezogen, bis es wieder Zeit wurde die Hosenbeine hochzukrempeln
Witterungsbedingt haben wir diesmal die Winter Variante der Runde in Angriff genommen und die fiesen Auf- und Abfahrten ausgelassen. Die Wurzelwege am Hang waren anspruchsvoll genug.
Unser Ziel war der Brückenweg im Spitzgrund, denn so eine Holzbrücke macht erst so richtig Spaß wenn das Holz so schön glänzt. Bilder muss ich das nächste Mal machen, ich war diesmal einfach zu deprimiert nachdem ich den Fuß 2 mal absetzen musste
Die Auffahrt zum Spitzberg, ein Leckerbissen für Bergkämpfer, mussten wir aus Zeitgründen leider auch auslassen. Doch es folgte die Entschädigung über den Hochstein.
Die Pause am Freistehenden Gipfel haben wir uns gespart und nur eine Kleinigkeit im Windgeschützen Wald gegessen. Um die Verdauung zu beschleunigen haben wir auf der Hochstein Abfahrt dafür gesorgt das im Magen alles gut vermengt wird
Auf dem Rückweg durfte der 13 Brückenweg natürlich nicht fehlen. Dem Micha war es dabei wieder völlig egal das auf den sowieso schon durchgeweichten Holzbrücken auch noch nasses Laub lag. Immer mit Vollgas in die Kurve, es heißt doch Geschwindigkeit bringt Sicherheit?
Da es heute alles so gut lief sollte es am Ende der Tour noch mal technisch werden. Verwinkelte aber kurze Treppenabfahrten garniert mit kleinen Wurzelabsätzen versüßen einem die Tour und sind besonders reizvoll wenn die Stufen grün schimmern und die Wurzeln schmierig glänzen.
Natürlich wollten wir unsere Pflichtpanne nicht vergessen, der Neuzugang hat sich dazu bereit erklärt einen Chainsuck zu verursachen und ist dabei etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Wir hatten ordentlich zu tun die Kette wieder zu lösen, das Specialized war optimal für ein derartiges Problem. Der Umwerfer war ohne Schelle, so dass man diesen nicht wegdrehen konnte. Die Direktmount Schraube ist selbstverständlich aus Optischen Gründen hinter den Kettenblättern versteckt.
Dann schrauben wir eben die Kettenblätter ab. Nachdem wir die widerspenstigen schrauben gelöst haben wurde es spannend, Ätsch! Kettenblatt ist immer noch dran. Das kleine Blatt der der 2-Fach Kurbel war so groß das man die Schrauben des großen Blattes nicht herausziehen konnte. Und jetzt kommt das beste, der Rahmen war im Tretlagerbereich groß genug um die Schrauben des kleinen Kettenblattes zu verdecken
Also Kurbel abmontieren oder Kette aufnieten. Wie entschieden uns die Kette aufzunieten. Nachdem das geschafft war bewegte sich das ganze immer noch keinen Millimeter. Nach über eine halben Stunde und viel Geduld haben wir die Kette aber doch noch frei bekommen und alles wieder zusammengebaut.
Um den Einbruch der Dunkelheit zu entgehen, haben wir die Heide durch das Ziel DD Trachau ersetzt.
Alle Bilder hier: http://fotos.mtb-news.de/s/72083