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Trailwochenende zu Himmelfahrt?

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Kommentare

  • Den Weg zum Kleis beschrieb Conrad mit unserem Lieblingsattribut „wellig“
    Teils Schlammwege, teils Wiesenwege und gefühlt nur bergauf. Nach einer schnellen Abfahrt über Breite Forstwege haben wir kurz vor dem Kleis noch eine Pause am See eingelegt.
    Im als Wanderweg ausgezeichneten Flussbett fuhren wir nun zum Kleis und am Fuße des Berges hat uns dann eine unzureichende Vorbereitung den Tag versaut. „Für Fahrradfahrer gesperrt“
    Die Ausgeschriebene Strafe wird mit 100 000 Kronen beziffert. Die kurze Prüfung der Bargeldbestände hat leider nichts gebracht und es ging zu Fuß weiter zum Gipfel. Gelohnt hat es sich nicht, denn die Fernsicht war mittelmäßig und das Kontrastlose Mittagslicht war ein Foto einfach nicht wert.
    Dann bedient euch lieber einer fertigen Aufnahme mit Bezeichnung der Berge (unten Overview anschalten): http://www.panorama-photo.net/viewer.php?pid=13375
    Wenigstens durfte man den Weg vom Verbotsschild aus bis ins Tal fahren, das hatte sich dann wieder gelohnt.
    Es ging weiter über versteckte Trails bis durch das Felsentor hindurch
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    Um danach an einer winzigen Talsperre noch einmal zu rasten.
    Auf dem letzten abschnitt verlief unsere Route am Fluss entlang und es ging ständig über Brücken von einer auf die andere Seite durch den Schlamm. Beim größten Loch wurde es dann selektiv, wer hier nicht alles gibt wird mit nassen Füßen bestraft:
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    Da die Zeit bereits wieder knapp wurde, ging es auf direktem Wege nach Oybin und 18:20Uhr konnten wir die Tour abschließen.
    Die anschließende Verpflegung gab es beim Conrad im Garten vom Grill. Diesmal konnte sich Johannes nicht über die zu kleine Portion beschweren, denn es ist sogar etwas übrig geblieben.
    Wir verabschiedeten uns an diesem Abend vom Conrad und hatten nur noch die Rückfahrt nach Dresden vor uns.
  • bearbeitet June 2014
    Himmelfahrt Trailwochenende, letzter Tag: Abreise
    Nachdem wir unser Gerümpel beim Conrad vor dem Haus abgeladen haben sind wir kurz nach 10Uhr Richtung Dresden aufgebrochen. Letztes Jahr sind wir fast eine stunde eher losgefahren.
    Was 2013 noch eine pure Erkundungstour war und sich als Glückstreffer erwiesen hatte, ist nun mit weniger Überraschungen immer noch sehr Reizvoll.
    Den Tour vorschritt kann man auch sehr leicht einschätzen, denn es gibt nur 4 Berge:
    [ulist]
    [*]Jedlová (Tannenberg 774m)
    [*]Vlčí hora (Wolfsberg 581m)
    [*]Tanečnice (Tanzplan 587m)
    [*]Valtenberg 575m
    [/ulist]

    Oben auf dem Rundweg neben der Lausche ist der perfekte Ort um einen kleine Vortschrittmeldung an die Teilnehmer zu geben. Ohne die bereits überwundenen 500 Höhenmeter zu erwähnen hat es sich bewährt diesen Punkt nach der Rampe mit 0 von 4 Bergen anzugeben um etwas Stimmung zu machen. Entweder alle hassen dich danach oder man erntet ein verzweifeltes grinsen :)
    Doch der Schock ist auf der 230hm langen Abfahrt zum Tannenberg gleich wieder vergessen.
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    Mit dem Dicken Rucksack auf dem Rücken ging die gemeine Rinne auch gleich viel besser zu fahren. Möglich das es da auch ein Bild von mir gibt, von den Mitfahrern gibt es auf jeden fall welche:
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    Im Tal angekommen geht es dann den ersten Berg hinauf, gut dass man vor dem Gipfel durch die Abfahrt eine angemessene Höhendifferenz aufgebaut hat um den Berg zu genießen.
    Leider fehlte der Überraschungsmoment da wir hier bereits am Vortag waren und auch wenn der Blick nach Oben nicht für Genickstarre sorgt, trägt er der Motivation entscheidend bei.
    Oben angekommen habe ich nach den ersten happen Essen geschickt gefragt ob wir zur nächsten Pause fahren wollen um von da oben los zu kommen, was auch super funktioniert hat. Wie immer sind wir die „Wiesenabfahrt“ hinunter
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    Unten sind uns 2 am Schlepplift hängenden, bunt bekleideten und gepanzerten Bikern mit schweren Fahrrädern begegnet. Wir haben einen kurzen Moment gewartet und geschaut wo die beiden im Wald verschwunden sind. Da man Sie nicht durch die Luft fliegen sehen hat, sind wir hinterher. Allerdings fehlte uns doch der nötige Schwung für diesen Streckenabschnitt und so krochen wir von kurve zu kurve den Berg hinab.
    Im Anschluss hatten wir uns kurz verfahren und konnten dennoch den letzten Trailabschnitt vor dem Asphaltierten Verbindungsstück genießen. Es ist die Kehrseite der Tour, sofern man nicht noch ordentlich Höhenmeter auf die Tour draufpacken möchte ist man gezwungen über Tschechische Schnellstraßen zu fahren. Doch da es leicht wellig überwiegend bergab geht, ist das schnell überstanden.
    Am Wolfsberg angekommen freut man sich bei der Auffahrt über jeden Wanderer vor dem man sich durch Absteigen am Hang nicht blamieren möchte. Doof nur wenn nach jeder Kurve noch einer kommt und die Kondition langsam knapp wird, doch da alles gut bewachsen ist schafft man es meisten doch ungesehen vom Fahrrad zu springen um etwas durchzuatmen.
    Auf dem Gipfel gab es die versprochene 2. Pause. Matthias hat es sich nicht nehmen lassen den Wolfsberg noch mal Richtung Oybin herunter zu fahren. Nachdem er wieder oben war konnten wir dann zum nächsten Gipfel weiterziehen. Die Abfahrt konnte man wie immer genießen,
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    die Rinnen über die man Lupfen muss geben einem den Nötigen Adrenalinrausch.
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    Diese waren jedoch nicht das Problem, erst weiter unten gab es auf Sichtweite der Wanderer einen Abflug. Es ist nicht passiert, aber die Kinder der Familie werden nach dem Erlebnis wohl nie ein Mountainbike bekommen :D
  • Der Tanzplan, unser nächstes Ziel, lag hinter einem langen Weg über Feld und Wiesenwege. Wenn die Sonne mal so richtig herunter knallt ist das mitten im nirgendwo ohne Schatten der gemeinste Abschnitt. Wir hatten es jedoch ganz angenehm:
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    Auf dem Tanzplan wäre die letzte Möglichkeit für eine Einkehr auf Tschechischer Seite, schon letztes Jahr gab es beim Eintreffen kaum noch Gerichte, doch diesmal ist der Gasthof direkt geschlossen. Es blieben uns wieder nur unsere Müsliriegel, nachdem wir diese genossen hatten, ging es weiter zum letzten Berg.
    Das letzte Verbindungsstück über Asphalt ist mittlerweile übertrieben langweilig, aus der alten geflickten Rüttelpiste ist eine brandneue Straße entstanden, frisch Asphaltiert so weit das Auge reicht. Nächstes mal werden wir wohl die nicht optimierte Variante fahren oder uns ein paar andere Berge suchen.
    Wenigstens ist der Weg neben der Hochwaldklinik zur hälfte freigeräumt, aber ab der Grenze war dann wieder schluss und ab da sah der Weg so aus wie vergangenes Jahr. Doch da wir bis zur Klink gekommen sind, mussten wir keinen größeren Umweg einbauen.
    Nachdem wir den letzten Berg bezwungen hatten, wurde nach der üblichen Riegelpause noch etwas Wasser nachgefüllt. Zum Bilder machen bin ich voraus und direkt die Falsche Abfahrt gefahren. Erst als ich ewig herum stand und es ganz wo anders im Wald poltern hörte, ahnte ich falsch gefahren zu sein. Quer durch den Wald tragend korrigierte ich den Fehler und fand ohne Bilder wieder den Anschluss.
    In Neukirch angekommen wurden Zugfahrt und Ticketpreise ordentlich madig gemacht und so fuhren wir zusammen weiter Richtung Dresden auf der optionalen Heimwegetappe.
    Da ich mich 2013 mit Richard entschied die Feldwege sein zu lassen und auf der Schnellstraße nachhause zu fahren, war der Abschnitt für alle von uns neu. Entgegen meiner Erwartungen ging es wirklich flach und entspannt über sehenswerte Wege. Es war sogar weniger anstrengend als die auf und ab Verlaufende Bundesstraße und so kamen wir auf unserer Route schnell voran. Da hat es sich endlich gelohnt 2013 einen ganzen Abend über ein duzend Variationen von Openrouteservice.org Routen anzulegen und auf Höhenmeter verglichen zu haben.
    Da Johannes sich kurz vor Arnsdorf auch wieder auskannte, hab ich Bergab mal etwas mehr Schwung mitgenommen und bin bis zum Bahnhof gefahren um dort zu warten. Als dann aber direkt ein Zug einfuhr konnte ich nicht wiederstehen und habe mich Telefonisch abgemeldet um früher als erwartet in Dresden anzukommen.
    Matthias und Johannes haben sich die Wartezeit am Bahnhof gespart und sind das letzte Stück noch bis in die Abendstunden mit dem Rad gefahren.
    Von mir daher kein Sonnenuntergangsbild von der Fähre mehr, sondern dieses langweilige Ende unserer Tourbeschreibung.
    Hier noch ein paar Zahlen
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    und alle Bilder:
    http://fotos.mtb-news.de/s/69047
  • Endlich bin ich mal dazu gekommen... Text steht ja oben schon genügend, daher nur Bilderflut.

    Feucht war es am ersten Tag^^

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    Irgendwie habe ich diverse Bilder wo was fehlt, wie soll das erst mit dem 30er werden?;)

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    After the Schlammloch:D

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    A weng steil;)

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    Tzäss, und wir haben uns mit Muskelkraft hochgequält...

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    Noch ein paar mehr da.
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