danke für alle Teilnehmenden, welche sich zum Start aufgemacht haben. Ich schätze mal alle insgesamt 5 Gruppen zusammengezählt dass wir locker 60 Starter waren.
Mir selbst hat die Route viel Spaß gemacht und der ungewöhnliche Weg zu Beginn aus der Stadt raus war zwar nicht perfekt aber dennoch sehr verkehrsberuhigt, trotz der Nähe zur Hansastraße. Der Verlauf der Strecke war, vielerorts nur "rückwärts" bekannt, ein absoluter Traum: die Sonne lachte, die Wellen & Dörfchen zogen dahin, das Feld brannte und mit der Zeit kam der leichte Wind dann auch von hinten. In Gruppe 2.2 (wurde später 2.1 und teils gar 1) lief es sehr harmonisch, ich hoffe dass die Guides & jeweiligen Mitfahrer der anderen Gruppen ebenso in Einklang kullerten?
Der kleine Zusammenstoß in Gruppe 1 (wohl Material- aber keinerlei Personenschaden) ist natürlich ärgerlich und zeigt wieder einmal: je schneller man fährt, desto höher das Risiko einer Panne oder eines unvorhersehbaren Geschehens. Schon der Unterschied 30 km/h zu 40 km/h in der Ebene ist bei einer kleinen Unebenheit im Asphalt, welche man nicht einberechnet, im Zweifelsfall genug um das Feld zu splittern. Dass man in einer kleinen, schnellen Gruppe Rekorde brechen kann ist klar, nur spielt auch hier immer zusammen: nicht nur die Waden machen die Tour schnell, sondern das Zusammentreffen vieler, mal mehr mal weniger routinierter Radfahrer (im Sinne von: Gruppe fahren). Soll heißen: wenn man nicht jeden der 10-12 Fahrer gut kennt und dessen Verhalten in "Extremsituationen" kennt (wie bremst er, wann bremst er, gibt er alle Kommandos durch, zeigt er selber Hindernisse an) ist auch hier ein deutlich erhöhtes Sicherheitsrisiko gegeben. Schlussendlich: auch in Gruppe 1 benötigen wir mind. 2 "Guides" die innerhalb des Feldes Abbiegungen, Hindernisse noch deutlicher kommunizieren.
Die beiden Herren mit fehlenden Speichen und Co sind hoffentlich gut nach Hause gekommen? Lässt sich alles über eine Versicherung klären?
Alles in allem: schön war es, auch die Einkehr war ein Genuss. Für die Zukunft lass ich mir gemeinsam mit den Wirten der "Wurstküche" + "Watzke" noch eine Lösung einfallen, wie unser sommerlich-wöchentlicher Überfall nicht so in einem Volksfest, nicht zur Freude aller, ausartet.
"SAVE THE DATE" (längerfristig) für Radtouren aller Art rufe ich v.a. in der (geschlossenen) Facebook-Gruppe "Rennrad in Dresden" aus. Ich möchte es vermeiden hier im Forum bereits 3-4 Wochen eher Termine reinzuschreiben. Schaut also gern rein, ich füge euch gern hinzu.
Für den Kalender (sofern gutes Wetter)
Fr, 7.8. Abendbrot im Abendrot (Sneznik, entspannt, 90 km)
Sa, 8.8. Tagestour, ca. 6:30 Uhr (nach Prag, ca. 180 km, wellig)
Als Kombination: vom Abendbrot (FR) zum Jeschken (Frühstück) weiter nach Prag (Kaffee) und auf die anderen aus Dresden treffen.
Bleibt gesund & allen ein schönes Wochenende! Bis bald!
Euer Christian
Bei mir waren es 60,6 km (1 km Anreise) | 500 Hm (?) | 27 km/h | STRAVA
(Bilder bitte nachreichen, habe wirklich nur zwei...)
danke für Bilder & Daten.
Ich war datentechnisch "freihändig" unterwegs und könnte daher nur eine gefühlte Durchschnittsgeschwindigkeit beisteuern. (Stephan wird das genauer haben.) Ich meine es waren auch bei den Entspannten nicht weniger als 26 km/h. Dabei sind im zweiten Teil der Reise fünf Stopps (Wade (nicht meine) dehnen, Gruppe "Normal" treffen und zwei Chillwillige übernehmen, zwei auf die Damengruppe Wartende in U.dorf bespaßen & zwei Unfallteilnehmer der Gruppe "Blitzkrieg" trösten (der fünfte Grund geht keinen was an) zu überstehen. (Mit der reinen Nettofahrzeit waren wir vll. sogar schneller als "normal"?)
Also alles in allem würde sich mein Gefühl aus der Vergangenheit fast bestätigen.
Die Chill-Gruppe ist keine, es sei denn, einer der Teilnehmer fordert das explizit ein.
Keine Kritik am Reiseleiter! (Dieser hatte mir schließlich noch bevor wir am Watzke vorbei gerollt sind, die 27 km/h angekündigt.) ;-)
Und ich selbst habe im Mittelteil und in U.dorf selbst (ganz kurz) ordentlich aufs Pedal gedrückt (also mit 0,0...% zum Ergebnis beigetragen) und das dann am Ende leicht bereut (also wie immer).
Man sollte das aber vorab wissen.
Sehr schön fand ich neben der Runde an sich, die vorherige prognostische Angabe der hm. So ist man zumindest mal unbeschwert am Start losgerollt. Ob das am Ende dann nicht doch ... Egal bei meinem Vorredner steht ja insoweit nicht umsonst ein "?".
danke für dein umfangreiches Feedback. Ich werde da nochmal explizit drauf achten dass Gruppe "Entspannt" auch wirklich absolut und nicht Relativ entspannt fährt. Denn "entspannt" wird ja schnell in Abhängigkeit vom Guide interpretiert. Es soll aber der Guide für EUCH sein, nicht IHR für den Guide. Das kriegen wir hin.
Final kann ich nur nochmals ermutigen: traut euch was zu sagen, wenn es nicht nur kurzzeitlich sondern generell zu schnell ist. Wegen 1 km/h im Schnitt oder letztlich 10 min längerer Fahrt wird dies keinen stören. Ziel ist gemeinsam Rad zu fahren, nicht gemeinsam 27,00 km/h oder irgendwelche sinnlosen, absoluten Zahlen für den Kalender zu erfüllen. Das gemeinsame Erlebnis und der Tagesausklang stehen im Vordergrund. Wen Zahlen interessieren: derjenige ist hier sowieso falsch.
Danke alles cool. Unser Guide hat uns mehrmals zu Ansagen eingeladen und regelmäßig auch eine unaufgeforderte Sichtkontrolle der Teilnehmenden auf hochrote Köpfe, raustretende Augen oder andere Überlastungszeichen vorgenommen.
Und er trug am Start (ich glaube zum Schluss auch noch) eine Sonnenbrille, so dass ich sein Augenzwinkern bei der 27 km/h Prognose kurz nachm Start schlicht übersehen habe.
;-))
Kommentare
Wen willst du denn abschleppen?
So ausgeruht ist ja sonst keiner !!!
"Durstiger Düsseldorfer Dustin" (ca. 30er Schnitt)
Guide: tba
"Romantischer Rheinländer Rudi" (ca. 26/27er Schnitt - 2 Gruppen)
Guide: Christ Ian & Philipp
"Entspannter Echtzeitgenießer Enrico" (ca. 24er Schnitt)
Guide: Gummibärchenmann Stephan
Bis morgen, wird herrlich!
"Durstiger Düsseldorfer Dustin" (ca. 30er Schnitt)
Guide: Greschi
"Romantischer Rheinländer Rudi" (ca. 26/27er Schnitt - 2 Gruppen)
Guide: Christ Ian & Philipp
"Entspannter Echtzeitgenießer Enrico" (ca. 24er Schnitt)
Guide: Gummibärchenmann Stephan
Mfg
danke für alle Teilnehmenden, welche sich zum Start aufgemacht haben. Ich schätze mal alle insgesamt 5 Gruppen zusammengezählt dass wir locker 60 Starter waren.
Mir selbst hat die Route viel Spaß gemacht und der ungewöhnliche Weg zu Beginn aus der Stadt raus war zwar nicht perfekt aber dennoch sehr verkehrsberuhigt, trotz der Nähe zur Hansastraße. Der Verlauf der Strecke war, vielerorts nur "rückwärts" bekannt, ein absoluter Traum: die Sonne lachte, die Wellen & Dörfchen zogen dahin, das Feld brannte und mit der Zeit kam der leichte Wind dann auch von hinten. In Gruppe 2.2 (wurde später 2.1 und teils gar 1) lief es sehr harmonisch, ich hoffe dass die Guides & jeweiligen Mitfahrer der anderen Gruppen ebenso in Einklang kullerten?
Der kleine Zusammenstoß in Gruppe 1 (wohl Material- aber keinerlei Personenschaden) ist natürlich ärgerlich und zeigt wieder einmal: je schneller man fährt, desto höher das Risiko einer Panne oder eines unvorhersehbaren Geschehens. Schon der Unterschied 30 km/h zu 40 km/h in der Ebene ist bei einer kleinen Unebenheit im Asphalt, welche man nicht einberechnet, im Zweifelsfall genug um das Feld zu splittern. Dass man in einer kleinen, schnellen Gruppe Rekorde brechen kann ist klar, nur spielt auch hier immer zusammen: nicht nur die Waden machen die Tour schnell, sondern das Zusammentreffen vieler, mal mehr mal weniger routinierter Radfahrer (im Sinne von: Gruppe fahren). Soll heißen: wenn man nicht jeden der 10-12 Fahrer gut kennt und dessen Verhalten in "Extremsituationen" kennt (wie bremst er, wann bremst er, gibt er alle Kommandos durch, zeigt er selber Hindernisse an) ist auch hier ein deutlich erhöhtes Sicherheitsrisiko gegeben. Schlussendlich: auch in Gruppe 1 benötigen wir mind. 2 "Guides" die innerhalb des Feldes Abbiegungen, Hindernisse noch deutlicher kommunizieren.
Die beiden Herren mit fehlenden Speichen und Co sind hoffentlich gut nach Hause gekommen? Lässt sich alles über eine Versicherung klären?
Alles in allem: schön war es, auch die Einkehr war ein Genuss. Für die Zukunft lass ich mir gemeinsam mit den Wirten der "Wurstküche" + "Watzke" noch eine Lösung einfallen, wie unser sommerlich-wöchentlicher Überfall nicht so in einem Volksfest, nicht zur Freude aller, ausartet.
"SAVE THE DATE" (längerfristig) für Radtouren aller Art rufe ich v.a. in der (geschlossenen) Facebook-Gruppe "Rennrad in Dresden" aus. Ich möchte es vermeiden hier im Forum bereits 3-4 Wochen eher Termine reinzuschreiben. Schaut also gern rein, ich füge euch gern hinzu.
Für den Kalender (sofern gutes Wetter)
Fr, 7.8. Abendbrot im Abendrot (Sneznik, entspannt, 90 km)
Sa, 8.8. Tagestour, ca. 6:30 Uhr (nach Prag, ca. 180 km, wellig)
Als Kombination: vom Abendbrot (FR) zum Jeschken (Frühstück) weiter nach Prag (Kaffee) und auf die anderen aus Dresden treffen.
Bleibt gesund & allen ein schönes Wochenende! Bis bald!
Euer Christian
Bei mir waren es 60,6 km (1 km Anreise) | 500 Hm (?) | 27 km/h | STRAVA
(Bilder bitte nachreichen, habe wirklich nur zwei...)
danke für Bilder & Daten.
Ich war datentechnisch "freihändig" unterwegs und könnte daher nur eine gefühlte Durchschnittsgeschwindigkeit beisteuern. (Stephan wird das genauer haben.) Ich meine es waren auch bei den Entspannten nicht weniger als 26 km/h. Dabei sind im zweiten Teil der Reise fünf Stopps (Wade (nicht meine) dehnen, Gruppe "Normal" treffen und zwei Chillwillige übernehmen, zwei auf die Damengruppe Wartende in U.dorf bespaßen & zwei Unfallteilnehmer der Gruppe "Blitzkrieg" trösten (der fünfte Grund geht keinen was an) zu überstehen. (Mit der reinen Nettofahrzeit waren wir vll. sogar schneller als "normal"?)
Also alles in allem würde sich mein Gefühl aus der Vergangenheit fast bestätigen.
Die Chill-Gruppe ist keine, es sei denn, einer der Teilnehmer fordert das explizit ein.
Keine Kritik am Reiseleiter! (Dieser hatte mir schließlich noch bevor wir am Watzke vorbei gerollt sind, die 27 km/h angekündigt.) ;-)
Und ich selbst habe im Mittelteil und in U.dorf selbst (ganz kurz) ordentlich aufs Pedal gedrückt (also mit 0,0...% zum Ergebnis beigetragen) und das dann am Ende leicht bereut (also wie immer).
Man sollte das aber vorab wissen.
Sehr schön fand ich neben der Runde an sich, die vorherige prognostische Angabe der hm. So ist man zumindest mal unbeschwert am Start losgerollt. Ob das am Ende dann nicht doch ... Egal bei meinem Vorredner steht ja insoweit nicht umsonst ein "?".
Grüße,
A
danke für dein umfangreiches Feedback. Ich werde da nochmal explizit drauf achten dass Gruppe "Entspannt" auch wirklich absolut und nicht Relativ entspannt fährt. Denn "entspannt" wird ja schnell in Abhängigkeit vom Guide interpretiert. Es soll aber der Guide für EUCH sein, nicht IHR für den Guide. Das kriegen wir hin.
Final kann ich nur nochmals ermutigen: traut euch was zu sagen, wenn es nicht nur kurzzeitlich sondern generell zu schnell ist. Wegen 1 km/h im Schnitt oder letztlich 10 min längerer Fahrt wird dies keinen stören. Ziel ist gemeinsam Rad zu fahren, nicht gemeinsam 27,00 km/h oder irgendwelche sinnlosen, absoluten Zahlen für den Kalender zu erfüllen. Das gemeinsame Erlebnis und der Tagesausklang stehen im Vordergrund. Wen Zahlen interessieren: derjenige ist hier sowieso falsch.
Gruß!
Und er trug am Start (ich glaube zum Schluss auch noch) eine Sonnenbrille, so dass ich sein Augenzwinkern bei der 27 km/h Prognose kurz nachm Start schlicht übersehen habe.
;-))
Schönen Sonntag,
A