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Verkehrsschlümpfe - die lustige, blaue Dresdner Fahrradpozzelei

bearbeitet August 2009 in Gedöns und Gerassel
...habe ich heute zum ersten Mal erlebt.

Nun weiß ich auch, was sie macht. Sie fettet Radfahrer für Lappalien wie ofm-Fußweg-und-och-noch-in-de-falsche-Richtung ab (dabei gestanden, ich wusste nicht mal, dass man Tatbestände so lustig kombinieren darf), leider auch für weiträumig interpretierte Lichtsignalsituationen. Doof. Hinterher habe ich mich - das sage ich mit Nachdruck - als Radfahrer auch gleich viel sicherer gefühlt! Es geht voran - da kann gar kein Zweifel bestehen!

Und jede gute Sache sollte auch einen guten Namen haben. Ich möchte den sinnlosen Reigen somit eröffnen und biete:
[ulist]
[*]Verkehrsschlümpfe
[*]...?
[/ulist]





(Das sind übrigens gar keine netten Radfahrer dir nur eben pozzelistisch tätig sind. Das sind Standard-Pozzelisten, denen Fahrräder gestellt wurden, durch und durch. Ich tät ja fast wetten, dass die beiden völlig unverschwitzten Jungs mitm silbergrünen Kombi, der einige Meter weiter stand, zum Einsatzort gefahren wurden... ich spekuliere nur. Jedenfalls habe ich selten dermaßen saubere Fahrräder gesehen. Von den Reifen hätte man essen können... das Essen wäre heruntergefallen und dann der Gummigeschmack, aber sonst so, wa.)
«1345

Kommentare

  • bearbeitet August 2009
    Soweit ich weiß dürfen die immer nur das teuerste verlangen.

    Also wenn du auf dem Fußweg in die falsche Richtung und dabei freihändig fährst und telefonierst dürfen die dir nur nen Schein für das jeweils teuerste Einzelvergehen aushändigen.

    Google bestätigt das soweit...Gegenanzeigen?

    - -

    ACHTUNG! Folgendes ist nicht ganz ernst gemeint;-)

    Die dürfen bestimmt für jeden gefahrenen km ne halbe Stunde TD an ihren Fahrzeugen machen:-D Das würde außerdem noch erklären, wieso die nur so wenig unterwegs sind. Stand in dem anderen Fred nicht was von drei Stunden am Tag?

    Für alle Nicht-Ex-Bundis... TD = technischer Dienst, sprich putzen, basteln, reparieren;-)
  • bearbeitet August 2009
    Ich wurde wiederholt weggeschickt. Dieses "Gehen Sie mal wieder da hinter [/ein Stück weiter weg]!" aus den Bullen-Reality-Soaps ist echt echt :D

    (Diese itzische kleine blaue Mistfotze*. Pardon, darf man das hier sagen? Mir ist schon klar, dass Pozzelisten auch nur ihre Arbeit machen... manche aber ein bisschen zu gern um noch als sympathisch durchzugehen.)

    Jedenfalls erschloss sich mir daher nicht, welcher Unfug der geschätzten Hausfrau im besten Alter letztlich vorgehalten wurde... womöglich wollte der blaue Mann ja nur seine Position bekräftigen, argumentativ und so. So wie und als ob: "Nu guggn Se ma, Sie ham sooo viel falsch gemacht, also irgendwas müssmer da ja machn (verstehn Se sicher selbst), nor?!"


    * Ich habe mich im Ton vergangen. Diesen sprachlichen Fehlgriff hätte man durchaus als frauenfeindliche Bemerkung missverstehen können - das lag nicht in meiner Absicht. Ich mag Frauen!
  • Also im Beitrag gestern bei Dresden Fernseh haben die "Verkehrsschlümpfe" sich beschwert, dass die Radfahrer sie noch nicht soo ernst nehmen, gar manche einfach weiterfahren!!! Soll angeblich an der nicht-grünen-Uniform liegen...

    Also sowas :-)
  • [cite] inkontinenzia:[
    [cite] inkontinenzia:[/cite]

    (Diese itzische kleine blaue Mistfotze. Pardon, darf man das hier sagen? Mir ist schon klar, dass Pozzelisten auch nur ihre Arbeit machen... manche aber ein bisschen zu gern um noch als sympathisch durchzugehen.)

    Erstens, so einen Ausdruck kannste echt stecken lassen!!!!

    Zweitens, versteh ich nicht, warum sich hier darüber so muckiert wird, echt zum kotzen. Die machen ihren Job und ich glaube nicht, dass die sich einfach jemanden rauskrallen um ihn mit nichts zu belasten. Ich selber habe es erlebt, das sie auf der Altstädter Seite der Albertbrücke standen und Radfahrer raus holten die auf der falschen Seite angefahren kamen, heißt von der Neustädter Seite Richtung Gericht, nicht mit dem Verkehr (ja da gibt es auchen einen Radweg) sondern gegen den Verkehr. Dort ist e schon wenig Platz, erst recht, wenn dort noch welche in gegen kommen. Warum sollte man die nicht belehren, notfalls auch mit Bußgeld. Wenn kein Radweg da ist, hat man nun mal die Straße zu benutzen, ist ja gesetzlich geregelt. Also, wenn man dann trotzdem den Gehweg benutzt muß man evtl. mit Konsequenzen rechnen.

    Wie wär es mal, wenn ihr eigene Fehler mal eingesteht, anstatt die Leute, die einfach nur ihren Job machen (müssen), hier runter zu machen.


    Zu den sauberen Rädern, na ja würde mich mal interessieren, wenn die versifft wären, was ihr dann sagt! Und ich habe z. B. in der Ausbildung gelernt und so halte ich das heute auch noch, man sollte seinen Arbeitsplatz so verlassen, wie man ihn übernommen hat. Genau das machen die, wo ist jetzt das Problem????

    Ehrlich hört auf, den wenn ich hier so lese, ist jeder ein Trottel, Autofahrer, Fußgänger und die Radpolizisten nur wir, die Radfahrer, sind die, die sich immer vorschriftsmäßig verhalten!

    Gruß

    Maik
  • Dir ist womöglich die, zugegeben recht unterschwellige, selbstspöttische Note entgangen...

    (Bitte nicht mit mehr als 1 Ausrufezeichen pro Satz auf unbewaffnete Leute schießen!!!!!)
  • Du solltest vielleicht mit mehr Smilies smiley_emoticons_ironie.gif arbeiten;-) Dass nicht ganz ernste aussagen meißt nicht so verstanden werden, wie sie gemeint sind, ist allerdings das Problem in jedem Forum. Habe meinen Eintrag dahin gehend auch etwas editiert.

    Da die ja nur auf Straßen/Radwegen unterwegs sind werden die reifen ja auch kaum dreckig. Rennräder sehen ja auch immer aus wie geleckt. (hoffentlich springt da jetzt keiner drauf an smiley-rolleyes008.gif)
  • Die sauberen Räder könnten auch daran liegen, dass zu den Dienstzeiter der Herren eben auch jene Zeit gehört, in der sie, wie gestern, am Sachsenplatz rumstehen und statt ihre Runden zu fahren lieber eine Stunde lang 56 Radfahrer anhalten und ihnen diverse leichte und schwerere Vergehen vorwerfen.

    In der SZ ist heute ein Artikel dazu. Leider online nicht auffindbar.

    Meine Meinung: In einer Stadt, die Ihren Verkehrsplaner entlässt, weil der zu viel für die Radfahrer getan hat \[link\], lass ich mich nicht von den Cyclecops anhalten.
    Ehrlich hört auf, den wenn ich hier so lese, ist jeder ein Trottel, Autofahrer, Fußgänger und die Radpolizisten nur wir, die Radfahrer, sind die, die sich immer vorschriftsmäßig verhalten!
    Es geht nicht darum, wer sich vorschriftsmäsig verhällt. Es geht um das Verhältniss zwischen Gefährdungspotential und dem aus dieser Verantwortung erwachsendem Handeln. Wenn ich Sonntagsmorgens mit dem Fahrrad bei Rot über den pirnaschen Platz fahre, gefährde ich niemanden. Wenn ich tagsüber ohne Licht unterwegs bin gefährde ich niemanden. Wenn ich auf Fußwegen, die von keinem Fußgänger benutzt werden, radfahre gefährde ich niemanden. Wenn ich im Auto telefoniere, und dabei einhändig, rechts abbiege, dann gefährde ich jemanden. Und dass die Bullen zum Schutz der Radfahrer auf die Idee kommen, bei denen anzufangen, die niemanden gefährden, ist populistischer Schwachsinn!
    Dann sollen sie halt Nachtschichten machen, und Leute, die dann immernoch ohne Licht unterwegs sind, aus dem Verkehr ziehen. Tagsüber sollen sie sich lieber mit der Kamera an Ecken stellen, an denen oft was passiert, und Autos vorsorglich aus dem Verkehr ziehen. Jeder der nachweißlich keinen Schulterblick macht, zahlt 50€.
    Ich will, dass die Polizei verpflichtet ist, an hand von Statistiken nachzuweisen, dass sie das Problem an der sinnvollsten Stelle angreifen. Aber eine Statistik, die mir sagt, dass 40% der Radfahrunfälle vom Radfahrer und 60% der Unfälle vom Autofahrer verschuldet sind, ist mir für diesen Zweck zu schwammig, und obendrein eigentlich gleich noch ein Indiz dafür, dass man auf der anderen Seite angreifen muss.

    Gruß
    barfoos
  • bearbeitet August 2009
    sz-Link
    Runterscrollen, 15.Beitrag
    (Habe leider keinen online-Login)
    [cite] barfoos:[/cite]

    In der SZ ist heute ein Artikel dazu. Leider online nicht auffindbar.
  • "Zu den geahndeten Fehlern zählte auch telefonieren und Musik hören während der Radfahrt."

    Ich wusste ja gar nicht, dass Musikhören während der Fahrt verboten ist. Die Lautstärke sollte natürlich so sein, dass man Signalzeichen anderer Verkehrsteilnehmer noch wahrnimmt. Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.
  • bearbeitet August 2009
    [cite] Andmann:[/cite]"Zu den geahndeten Fehlern zählte auch telefonieren und Musik hören während der Radfahrt."

    Ich wusste ja gar nicht, dass Musikhören während der Fahrt verboten ist. Die Lautstärke sollte natürlich so sein, dass man Signalzeichen anderer Verkehrsteilnehmer noch wahrnimmt. Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.

    Tja, das ist einer der Paragraphen, bei der sich Polizisten über ihren Auslegungsspielraum freuen.
    Es geht um §23 Abs.1 StVO, demzufolge, du deine Sicht und dein Gehör nicht beeinträchtigen darfst.

    Da gilt dann wieder: ein Knöllchen ist schnell geschrieben und dageben wehren wird sich kaum einer. Zumal es in Deutschland des Konzept des Präzedenzfalls nicht gibt und jeder Beschuldigte beim Versuch sich gerichtlich durchzusetzen aufs neue Bangen muss, ob er damit durchkommt.

    Hier setzt sich jemand intensiv (und vergebens) mit dem Thema auseinander: http://www.mystrobl.de/ws/fahrrad/walkm.htm
  • bearbeitet August 2009
    Bei denen bin gestern auch vorbei gefahren. Sehr vorschriftsmäßig natürlich. ;-) Wenn man mal versucht das ganz sachlich zu betrachten, dann muss man doch zu allererst mal sagen das es Regeln gibt. Und die sind dafür da um sie zu befolgen. Gut, das mit der Musik beim Radfahren ist mir auch neu. Ampeln sind im Übrigen nicht allein für Autos aufgestellt, sondern für alle Verkehrsteilnehmer incl. Fußgänger. Würde irgendwer mit dem Auto bei Rot über die Ampel fahren, auch wenn frei ist? Wahrscheinlich eher nicht... Also ist deren Einsatz dahingehend durchaus gerechtfertigt.
    Auf der anderen Seite ist die scheinheilige Begründung, damit zur Verkehrssicherheit beizutragen, meiner Meinung nach eher Quatsch. Da müsste man wirklich mal die Statistiken auswerten und an den vermeintlich richtigen Stellen anpacken. Aber nicht so kurzsichtig wie bei der Abwrackprämie. Da sollten wissenschaftliche Modelle her in denen die Probleme weitestgehend realitätsnahe simuliert werden.

    Ich frag mich, ob man diesbezüglich bei der Verwendung von Steuergeldern in irgendeiner Form ein Mitspracherecht hat?! Wer steht denn da über der Polizei?

    Ich zähl mich auch zu den regelmäßigen Sündern, aber ich sag mir, wenn sie mich fi**en, dann hab ich einfach mal Pech gehabt...
  • bearbeitet August 2009
    Ich finds ok was die machen.

    Und mal ehrlich - wir wissen doch im Grunde genau, was für nicht dürfen - und machen es trotzdem.

    Bei rot fahren, gegen die Fahrtrichtung fahren, auf der Straße trotz Radweg fahren, nebeneinander fahren, telefonierend fahren, ohne Reflektoren fahren ...

    Und dass man nicht mit Kopfhörern fahren darf, wissen wir doch alle aus dem Verkehrserziehungsunterricht in der 2. Klasse.

    Die ganze Diskussion ist doch öde - also lasst die Jungs ihre Arbeit machen.

    Im Zeitungsartikel steht übrigens, dass ein Großteil der Fahrer mit ner mündlichen Verwarnung wegkommt.
  • [cite] Tobi:[/cite]
    Im Zeitungsartikel steht übrigens, dass ein Großteil der Fahrer mit ner mündlichen Verwarnung wegkommt.

    heute wo ich ins bike24 links abgebogen bin (was da verboten ist) musste ich 10€ verwarnung zahlen nach dem ich wieder aus den laden kamm. :( :(

    gruss stephan
  • bearbeitet August 2009
    meinermeinung nach geht auch nicht so sehr um die leute die die aktionen umsetzen als um eine zukunftsorientierte politik in den städten... ich denke das radverkehr in jeder hinsicht gefördert werden müsste... und kontrollen ob jemand mit nem handy am ohr oder so rad fährt sind in betracht des gefährdungspotentials sinnlos (noch)... (mann kann nen radfahrer nur besser fangen/entdecken als nen autofahrer)

    ich denke das problem is eher bei der autolobby zu suchen... was spricht dagegen wenn alle in der stadt radfahren... wenn du dich um 17 Uhr an den albertplatz stellst und in die autos guckst sitzt überall eine person .... und mit ihr 1,5 tonnen schrott... das sind 1000 fahrräder das muss man sich mal reinziehen...
  • [cite] Maiki:
    Ich selber habe es erlebt, das sie auf der Altstädter Seite der Albertbrücke standen und Radfahrer raus holten die auf der falschen Seite angefahren kamen, heißt von der Neustädter Seite Richtung Gericht, nicht mit dem Verkehr (ja da gibt es auchen einen Radweg) sondern gegen den Verkehr. Dort ist e schon wenig Platz, erst recht, wenn dort noch welche in gegen kommen. Warum sollte man die nicht belehren, notfalls auch mit Bußgeld. Wenn kein Radweg da ist, hat man nun mal die Straße zu benutzen, ist ja gesetzlich geregelt. Also, wenn man dann trotzdem den Gehweg benutzt muß man evtl. mit Konsequenzen rechnen.

    Ach Maik, an genau dieser Stelle bist du mir doch auch schon in der falschen Richtung entgegengekommen und wir haben mitten auf der Bruecke gequatscht und den Weg blockiert .. wenn wir da weggescheucht worden waeren, wie waere das denn?
    Das Schoene am Radfahren ist ja auch, dass man sich mit den anderen Fahrern viel besser verstaendigen kann, insofern sie denn aufmerksam und nicht zu zahlreich sind, und daher auch unkonventionelle Loesungen findet ohne steif nach der Regel zu fahren. Autos koennen das natuerlich nicht, die sind viel zu gross, schnell, usw. Radfahrer sind viel freier und wer will sich das gerne nehmen lassen?
  • wenn mans eilig hat, nerven falschfahrer auf radwegen manchmal schon ziemlich. insofern find ichs ganz gut, wenn die ein paar leute drauf hinweisen, dass es auch für radfahrer ein rechtsfahrgebot gibt. das wissen viele nämlich glaubich einfach nich. an so ecken, wie an der augustusbrücke auf neustadtseite führt das auch shconmal zu brenzligen situationen, wenn ein ahnungsloser sonntagsfahrer aufm bürgersteig um die ecke gelullert kommt und vor schreck wegen plötzlichem gegenverkehr die kontrolle über sein fahrrad verliert.

    strafen gegen falschfahrer wären freilich übertrieben und in ausnahmefällen isses ja auch ok (wenn ich über eine der großen brücken fahr und direkt danach links abbiegen will, wechsel ich idR auch nich erst die straßenseite), aber dann bitte so defensiv, dass den richtigfahrern bedingungslos immer genug platz bleibt, ohne hinter fußgängern hängen zu bleiben oder so...
  • bearbeitet August 2009
    [cite] DD007:[/cite]
    [cite] Tobi:[/cite]
    Im Zeitungsartikel steht übrigens, dass ein Großteil der Fahrer mit ner mündlichen Verwarnung wegkommt.

    heute wo ich ins bike24 links abgebogen bin (was da verboten ist) musste ich 10€ verwarnung zahlen nach dem ich wieder aus den laden kamm. :( :(

    gruss stephan

    Nur als Tipp: ich würde vor Ort gar nichts bezahlen. Die Polizei, die ja nur ihren Job maht, kennt ihren eigenen Bußgeldkatalog auch nicht auswendig. Ich sollte auch mal 10 Euro bezahlen (Polizei: "na ja, da würd ich jetze mal sagen 10 Euro und da ist die Sache erledigt" ), per Post kam dann allerdings nur eine Forderung von 5 Euro....
    So viel zu denen, die hier die Polizei in den Himmel loben. :-)

    Ich würde gerne mal jemanden nettes von den grünen Kollegen kennenlernen und nicht welche, die mich nachts um 3 Uhr nur weil ich KEIN Alkohol getrunken habe und NICHT zu schnell war, den kompletten Kofferraum ausräumen lassen, nur um nach jedem Scheiß zu suchen, den ich mitzuführen habe, UND das alles 100m vor meiner Haustür!!!

    Gruß
    Danni
  • [cite] Katrin:[/cite]
    [cite] Maiki:
    Ich selber habe es erlebt, das sie auf der Altstädter Seite der Albertbrücke standen und Radfahrer raus holten die auf der falschen Seite angefahren kamen, heißt von der Neustädter Seite Richtung Gericht, nicht mit dem Verkehr (ja da gibt es auchen einen Radweg) sondern gegen den Verkehr. Dort ist e schon wenig Platz, erst recht, wenn dort noch welche in gegen kommen. Warum sollte man die nicht belehren, notfalls auch mit Bußgeld. Wenn kein Radweg da ist, hat man nun mal die Straße zu benutzen, ist ja gesetzlich geregelt. Also, wenn man dann trotzdem den Gehweg benutzt muß man evtl. mit Konsequenzen rechnen.

    Ach Maik, an genau dieser Stelle bist du mir doch auch schon in der falschen Richtung entgegengekommen und wir haben mitten auf der Bruecke gequatscht und den Weg blockiert .. wenn wir da weggescheucht worden waeren, wie waere das denn?
    Das Schoene am Radfahren ist ja auch, dass man sich mit den anderen Fahrern viel besser verstaendigen kann, insofern sie denn aufmerksam und nicht zu zahlreich sind, und daher auch unkonventionelle Loesungen findet ohne steif nach der Regel zu fahren. Autos koennen das natuerlich nicht, die sind viel zu gross, schnell, usw. Radfahrer sind viel freier und wer will sich das gerne nehmen lassen?

    Falsch Katrin, ich kam von der altstädter Seite und hatte dir damals den Reifen übergeben, ich fahre immer dort auf der richtigen Seite, selbst wenn ich ins Uniklinkum muß, fahre ich Elberadweg unter der Brücke druch und hoch und quere dann zweimal die Ampel.

    Ich sage auch nicht, das ich mich immer an die Regeln halte, nur dort wo es mal sein müßte, da schon.

    Hier lobt keiner die Grünen in den Himmel, finds halt nur Scheiße, wenn immer wieder auf denen rumgehackt wird. Wie erwähnt, machen die einfach nur ihren Job. Ich finds ja schon Klasse, das sie auch per Rad unterwegs sind, könnten ja auch mit dem Auto an der Elbe streife fahren.

    Wenn ich erwischt werden würde und was bezahlen müßte, würde ich e auf den Überweisungsträger per Post warten, da ich meißt mit wenig Baren reise.

    Gruß

    Maik
  • Übrigens, mit mp3 player und co. auf dem Rad zu fahren, ist nicht erst seit gestern verboten, das gab es schon zu Walkmanszeiten. Ist ja auch eine Verkehrsgefährtung, genau wie die, die mit voll aufgetreter Musik, Auto fahren.

    Tschuldigung, aber ob ich mitten in der Woche oder Sonntag morgen bei Rot über eine Ampel fahre, es ist verboten! Und darum geht es nun mal, sei es kleine Verstöße oder Größere, wenn jemand da ist, der dich drauf hinweist, fühlt man sich halt ertappt und angepisst.

    @barfoos
    Du mußt ja auch Langeweile haben, wenn du denen 1h lang zuschauen kannst und dann noch die Radfahrer zählst die sie angehalten haben!

    Maik
  • [cite] Maiki:[/cite]
    @barfoos
    Du mußt ja auch Langeweile haben, wenn du denen 1h lang zuschauen kannst und dann noch die Radfahrer zählst die sie angehalten haben!

    Maik

    Hehe, lustig. Auf die Idee, das man das so deuten könnte bin ich gar nicht gekommen. Sowohl die Zeitangabe als auch die Radlerzahl entstammt besagtem SZ-Artikel.

    Aber was die Ampel angeht: ich tick da halt irgendwie anders. Ich kann selbst auf mich aufpassen. Ich brauch niemanden, der mir sagt, dass das verboten war und entsprechend teuer wird. Wenn ich jemanden gefährde, dann und nur dann, bin ich bereit für meinen Fehler gerade zu stehen. Wenn mein Fehler aber einzig darin besteht, gegen ein Gesetz verstoßen zu haben, dessen grundlegender Daseinsgrund die Regelung des Verkehrs ist, welcher am Sonntagmorgen mit vollständiger Abwesenheit aufwartet, dann bin ich sauer und könnte die Polizei dafür verfluchen, nicht was sinnvolleres zu tun.

    Das selbe gilt für Radfahren ohne Licht am Tag, Radfahren auf breiten Gehwegen, das Nichteinhalten des Rechtsfahrgebotes mit dem Auto, auf Straßen, die dafür breit genug sind, und und und

    Es gibt genug zu tun für die Polizisten was sinnvoller ist. Z.b. CDU wählenden Rentern über die Straße helfen, und ihnen bei der Gelegenheit zu erklären dass Dresden eine sichere Stadt mit rückläufiger Kriminalität ist, und sie keine "große Besorgniss um die Sicherheit"* zu haben brauchen.

    Gruß
    barfoos

    * Zitat meiner CDU-Direktkanditatin neulich an deren Wahlstand
  • bearbeitet August 2009
    ja nagut, haste recht, ich kam von der neustaedter seite.

    Meiner Meinung nach ist das grosse Aergernis bei der ganzen Diskussion die fuer manche Mitbuerger unertraegliche stumpfe Regel-Versessenheit der Deutschen und der Ordnungshueter .. das wichtigste ist, dass die Gesetze eingehalten werden, denen muss man sich bedingungslos unterwerfen, sonst bricht die Welt zusammen. Das ist so ekelig deutsch. In Suedspanien reagieren die Bullen gar nicht (und das haben wir getestet), wenn man sie nachts ohne Licht freihaendig mit ner Jolle in der Hand falschrum in der Einbahnstrasse trifft. (Ok, die haben's dafuer nicht so mit dem Nackbaden am Strand, da sind die in 10 Minuten da.) ;)

    barfoos sagt mit seinem post ja gerade genau das gleiche.
  • Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!
  • [cite] Danni:[/cite]
    Nur als Tipp: ich würde vor Ort gar nichts bezahlen. Die Polizei, die ja nur ihren Job maht, kennt ihren eigenen Bußgeldkatalog auch nicht auswendig. Ich sollte auch mal 10 Euro bezahlen (Polizei: "na ja, da würd ich jetze mal sagen 10 Euro und da ist die Sache erledigt" ), per Post kam dann allerdings nur eine Forderung von 5 Euro....
    So viel zu denen, die hier die Polizei in den Himmel loben. :-)

    Ich würde gerne mal jemanden nettes von den grünen Kollegen kennenlernen und nicht welche, die mich nachts um 3 Uhr nur weil ich KEIN Alkohol getrunken habe und NICHT zu schnell war, den kompletten Kofferraum ausräumen lassen, nur um nach jedem Scheiß zu suchen, den ich mitzuführen habe, UND das alles 100m vor meiner Haustür!!!

    Gruß
    Danni

    da haben die dann aber meine personalien.
  • bearbeitet August 2009
    @DD007
    wie du hast bezahlt, ohne eine Quittung oder so??? Find ich ja echt klasse, da laufen die also rum und Verwarnen mal lustig und kassieren ab ohne Beleg?
    Also bei mir haben die zuerst die Daten aufgenommen, dann diese "naja"-Äußerung gebracht und dann sollte ich bezahlen. Zum Glück hatte ich wirklich kein Geld dabei, dadurch wurde es günstiger.
    Ich frage mich dabei nur, was die mit den 5 Euro extra angefangen hätten?
    --> freiwillige Spende an die Polizei?
    --> Mittagessen geholt??
  • mit Quittung
  • Würde mich mal interessieren, ob schon jemand von den netten Fahhradpolizisten angehalten wurde.
    Ich habe letztens 5 von denen an der Uni gesehen, die in den Massen von Studenten einige mit Rad rausgezogen haben. Keine Ahnung worum es da ging, aber es war sogar ein Kamerateam dabei...
  • also ich lehne mich jetzt mal weit aus dem fenster und behaupte, das die studenten hier im forum tag ein, tag aus lange weile haben und sich hier dann über jede kleinigkeit aufregen und aus einer mücke nen elefanten machen.
    hier wird sich ja mittlerweile über jede scheiße aufgeregt - macht euch das glücklich ?
    klar, ist ja auch verständlich, wenn man von einem verkehrshüter gestopt wird und der für eine verkehrswidrigkeit noch geld vom "armen" studenten haben will - wie kann der nur. *tz tz tz*
    wie maik schon sagte, mal nachdenken und anfangen fehler bei sich selbst suchen. aber ist natürlich einfacher die schuld auf andere abzuwälzen.
    also, wenn ihr bei rot fahren wollt etc., dann müßt ihr auch mit evtl. konsequenzen leben, ob die euch gefallen oder nicht - das leben ist kein ponyhof.

    einfach mal sacken lassen und drüber nachdenken
    in diesem sinne ...
  • hast du irgendetwas falsch verstanden?? Ich wollte doch nur mal wissen, wer mit denen schon was zu tun hatte.
    Ich habe nur diesen Thread benutzt, weil da das Thema schon mal aufggegriffen wurde....

    Sorry, ich wollte keine neue Diskussion über richtig und falsch starten
  • bearbeitet May 2010
    Es gibt sie also doch / wieder - und dann gleich zu fünft?! Na, bei den Studenten werden wie ja sicher irgendwie fündig werden :-(. Aber wo waren sie im Winter? (Hab trotz vieler km in DD noch nie einen gesehen; vielleicht sind die Verkehrsschlümpfe ja wechselwarm und fahren nur im Sommer...)
  • [cite] Freiläufer:[/cite]Aber wo waren sie im Winter? (Hab trotz vieler km in DD noch nie einen gesehen; vielleicht sind die Verkehrsschlümpfe ja wechselwarm und fahren nur im Sommer...)

    erst denken, dann schreiben
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