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Stoneman Miriquidi Gold August 2017

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Kommentare

  • Du bist den schon 4 mal gefahren?
    Was geht bei dir? :-O
  • bearbeitet August 2017
    Den erst dreimal, je einmal pro Farbe.
    Mein erster war ein goldener Kalkstein aus den Dolomiten. Der ist übrigens eher in 12 h machbar als der Miriquidi. Den kann man auch noch im September fahren.
  • Ob ihr es nun braucht oder nicht, hier der Track mit den Wegpunkten.
    Stoneman Miriquidi

    Der Vollständigkeit halber noch der für den Dolimiti Trail.
    Stoneman Trail

    Planungen sind jetzt genau zwei Jahre alt, kann sich also inzwischen was geändert haben. Damals haben sie sehr gut gepasst.

    PS: wer das auch für den Road und Hike haben will, kann sich gern melden. Der Hike war übrigens der härteste der vier Stoneman, jedenfalls für mich. Lag sicher am mangelnden Training dafür.
  • Meine Vorbereitungen sind jetzt abgeschlossen.

    Und noch eine gute Nachricht:
    Alles was in Dresden grad als Gewitterschauer rutnerkommt regnet nicht im Erzgebirge ab :D
  • 11h21min.

    2 platten bei Paul.
    Und ich hatte ab CZ nen Einbruch und war Teilweise extrem langsam.
    Ab Deutschland ging es dann wieder
  • bearbeitet August 2017
    Da für dich ja nur Bruttozeiten zählen, nehme ich an, dass ihr im Zug sitzt?
    Wenn ihr wieder bei Kräften seid, wollen wir das aber noch genauer wissen.
  • Ganz genau alles insgesamt.
    Mit flicken, pausen etc.

    Sind im zug und haben im hotel an der Bar auch noch was getrunken.
  • Hut ab und Glückwunsch! Das ist mal eine Bestmarke, die sicher so bald nicht fallen wird. Ich bin stolz auf euch!
  • bearbeitet August 2017
    Guten Morgen,

    Die Kurzfassung:

    brutto: 8:15-19:35 .... 11:20 h
    netto: 9:08 h
    https://fstatic1.mtb-news.de/v3/21/2185/2185162-qdry09e22t5m-p1060573-medium.jpg

    jetzt nochmal ne "kleine" Zusammenfassung zur gestrigen Tour.
    Anmerkung nach dem Schreiben: Es war nicht so negativ wie sich das vielleicht liest!

    Wie geplant sind wir 5:52 vom HBF abgefahren und waren 7:43 in Annaberg. Bei der Anmeldung im Hotel Wilder Mann hatten wir erstmal noch eine Dreiergruppe für die Silberrunde vor uns. Anschließend mussten wir nochmal zum Bäcker, Damit Micha sein Frühstück abschließen konnte.

    8:14 ging es dann los zum Pöhlberg wo die Steigung mit 18% zum Einstieg auch gleich dem Maximum der Runde entsprach. Nach dem Scheibenberg, bei km 23, hatte ich nach einer relativ unspektakuläten Abfahrt meinen ersten Platten am Hinterrad. Scheinbar kann man der Karkasse der Conti Reifen keine 2.000 km Laufleistung zumuten. Die anschließende Bastelei war dann auch unsere längste Pause. Die Rennradpumpe macht auch nur bedingt Spaß bei MTB-Reifen....

    Bis zum Rabenberg ging es relativ unspektakulär weiter. Dort angekommen gab es ein paar kleinere Änderungen, da eine Abfahrt gesperrt war und wir uns nicht der angekündigten Lebensgefahr aussetzen wollten.

    Als wir auf den Auersberg kamen wartete dort schon eine größere Gruppe von Bikern, bei denen auch mal wieder der fleißigste aller Stoneman Fahrer, Roy Bruns, dabei war. Außerdem auch noch einige Leute aus Dresden, von denen ich aber niemanden kannte.
    Wir verließen den Berg etwa 5 Minuten vor Jochens Berechnung.

    Im Anstieg zum Blatensky vrch begann Michas Leistungseinbruch, der die ganze Zeit auf der tschechischen Seite andauerte. Auch die lang ersehnte Kofola kurz vor dem Gipfel konnte dagegen nichts ausrichten. Scheinbar ist die kleinste Übersetzung von 34:36 doch etwas zu krass für solche Strecken.

    Vom Plesivec ist mir jetzt nur die kurze recht knackige Abfahrt am Gipfel in Erinnerung geblieben....

    Der Auftieg zum Klinovec zog sich ziemlich hin. Aufgrund der 650 zu überwindenen Höhenmeter und dem Tempo was wir dabei an den Tag legten begannen bei mir die Sorgen um unsere Rückfahrt zu reifen.
    Der Zustand des Trails kurz vor dem Gipfel, welcher dann auch in beide Richtungen zu befahren war, war dabei auch nicht besonders ermunternd.

    In der Abfahrt von Oberweisenthal haben wir erstmal ein paar Hochzeitsfotos mit unserer Anwesenheit verschönert. Kurz darauf folgte dann bei km 138 meine zweite Panne nach einem Durchschlag des am morgen eingebauten Schlauchs. Zum Glück hatte Micha auch noch einen Schlauch dabei und ich war ja schon geübt im Wechseln. Trotzdem gab es dann die zweitlängste Pause.
    Micha hat die Pause zum Glück zur dringend notwendigen Regeneration genutzt und war dann für den Rest der Tour wieder auf dem gewohnten Level.

    Nachdem wir auf dem Bärenstein das neunte Loch in unsere Karten gedrückt hatten und 10 Minuten hinter Jochens Prognose lagen mussten wir nochmal ordentlich reintreten und die Strecke auch etwas abändern. Gegen 19:35 kamen wir wieder im Hotel Wilder Mann an, erhielten die Trophäen und tranken noch ne Cola bzw. ein Radler an der Bar.
    20:07 fuhr unser Zug zurück.

    Im Anhang gibts noch etwas Statistik zur Tour. Insegesamt sind wir etwas schneller unterwegs gewesen als zuvor berechnet. Durch die etwas spätere Abfahrt und die beiden Platten bestanden die Pausen im Wesentlichen auch nur aus der Energiezufuhr. Wir haben meisten an der Stempelstellen gegessen, welche oft etwa 15 km entfernt voneinander sind. Bei den längeren Etappen haben wir noch eine Pause nach 15 km gemacht, oder die Pausen der kürzeren Etappen etwas nach hinten verschoben.

    https://fstatic1.mtb-news.de/v3/21/2185/2185163-9mpp8gc6hvv4-smq2-original.jpg

    Mit dem Wetter hatten wir Glück, es blieb entgegen der Vorhersagen die ganze Zeit von oben trocken. In einigen Abfahrten war es aber durch den Regen vom Vortag sehr schlammig und die Fützen waren teilweise tiefer als erwartet. Insbesondere am Anfang war das Fahren auf den nassen Wurzeln nicht immer so lustig.
    Ich sollte mich beim nächsten Mal wärmer anziehen oder zumindest Arm und Beinlinge mitnehmen. Es war teilweise recht kühl. Mein Sigma sagt 11 °C Minimum und 15°C im Mittel. In den Abfahrten wäre etwas mehr Windschutz auch gut gewesen.

    Auf jeden Fall ist es eine Erfahrung die man mal gemacht haben kann. Wenn man die Landschaft genießen will, sollte man aber nicht mit dem Zug am gleichen Tag an und abreisen :D

    Vielen Dank an euch für eure eingebrachten Erfahrungen zur Planung der Tour. Insbesondere an Jochen für seine Unterstützung.
    Und an Micha natürlich auch, dafür dass wir das zusammen durchgezogen haben.
  • bearbeitet August 2017
    Kleiner Nachtrag von mir.

    Ich habe gerade 12h geschlafen^^

    Und... ist die Übersetzung zu stark bist du (ich) zu schwach! :-D

    Und, wenn ich gestern im tscheschichen Bereich nicht so langsam gewesen wäre.
    Hätten wir das auch mit den Platten von Paul wohl unter 11h geschafft.
    Ich behaupte mal ich habe uns mindestens 30min gekostet, oder sogar mehr?

    Algemein hat der Paul gestern ordentlich Druck gemacht.
    bis auf ein Paar Anstiege am Anfang war er immer vor mir und hat die Geschwindigkeit vorgegeben.
    Bergab war er IMMER schneller als ich.

    Ich hoffe ich bekomme nächstes Jahr nochmal die Chance mich zu revanchieren.
    Eine Zeit deutlich unter 11h sollte drinn sein!

    Insgesamt fand ichs aber richtig geil.
    Und ich frage mich was mit einem schief läuft das einem sowas gefällt :-D

    Und mit der Erfahrung von gestern hab ich gleich noch mehr respeckt vor denen die den EBM 300 gefahren sind!
  • bearbeitet August 2017
    Ich habe noch schnell die Beweise gesichert, dass ihr mit Sicherheit nicht die leichtesten Bedingungen hattet.
    Es gibt keine Messstelle direkt an der Strecke aber für Marienberg und Carsfeld (etwas westlich vom Auersberg).
    Der Regen vom Vorabend war im Erzgebirge/Voigtland offenbar recht ergiebig.
    Die Farbskala kann man für übliche XC-Strecken vereinfacht interpretieren: "Je blauer desto Schlammschlacht".

    Eure Leistung ist auf dem Untergrund und mit den Defekten und weiteren kleineren Unpässlichkeiten wirklich stark! Deshalb liebe Kinder, falls ihr das lest: "Nicht einfach nachmachen!" Das schüttelt man nicht so einfach aus dem Ärmel.
  • Man muss aber auch sagen das es auf dem Großteil der Strecke gut rollt. Geschätzte 75% sind Asphalt oder Schotter, wo der Regen am Vortag nichts ändert. Ich bin weniger kaputt als nach dem EBM, wenn auch noch etwas müde. Beim EBM lag mein Durchschittspuls 10 bpm höher.
    Ich konnte mich gestern sogar noch zu ner kurzen flachen Rennradrunde durchringen.

    Deshalb schließe ich mich Micha auch nochmal an was den Respekt vor den EBM 300 Fahrern angeht.

    Ich habe den Text von oben auch noch an nen Kumpel geschickt und trotz allem planen wir jetzt die Silberrunde :D
  • Es hagelt regelrecht nach Anfragen auf Silber. Vielleicht geht da was im goldenen Oktober?
  • ja, dafür wäre auch ich zu haben, insofern es zeitlich passt! Ein aus meiner Sicht schönes Nachtlager nahe OTal ist die "Naturbaude Eschenhof".
  • bearbeitet August 2017
    Ja, Silberrunde, da bleibt ein wenig Zeit zum Schauen und Genießen...
    Ich finde übrigens eine Übernachtung auf dem Plessberg ziemlichen Kult, das Hotel dort (www.hotelplesivec.cz) atmet alte Zeiten, wirklich urig :-)
    Wenn man wieder Annaberg starten sollte, ist das auch ca. halbe Strecke.

    Wir planen aber für Anfang Oktober anderweitig...

    Nicht zu vergessen: Meinen großen Respekt vor den beiden Helden des Wochenendes, besonders den Trail zum Keilberg hoch habe ich bei feuchten Bedingungen noch gut in Erinnerung.
  • @MadMax: Danke nochmal für deine Geduld für die Tour von vor zwei Jahren und dem Aluteil zwischen Schlauch und Reifen, das weitere Pannen verhindern konnte.
    PS: Schau mal in deiner Inbox nach ;)
    Grüße!
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