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Di, 21.3.17, 16:30 Uhr, Körnerplatz, 62km Hockstein und Rathen

Da ich die anderen beiden Runden zeitlich wirklich nicht schaffe, bleibt ohne viel Anlauf nur die eigene wenig kreative Standardtour über Hockstein, Rathen und ERW. Würde mit sehr gleichmäßiger Belastung ruhig fahren wollen (fühlt sich bergauf sehr langsam an), was mit dem wegen Umbaufaulheit eingesetzten Crosser auf nen 27er Schnitt hinausläuft. Könnte ein wenig tröpfeln morgen. Ist mir mit der Karre aber egal.

Kommentare

  • Es bleibt dabei. Abfahrt erfolgt pünktlich.
  • Interessant war eigentlich nur der Rückweg. Nachdem mir ein komplett nackter Mann - wahrscheinlich nach dem Elbbade - bei Wehlen beinahe mit viel Elan ins Rad gesprungen war, kam endlich der ersehnte ergiebige Regen und ich konnte endlich mal die komplette und zum größten Teil neue Regenkluft Probe fahren. Und endlich hab ich die perfekte (Schnitt, kein Flattern, sehr guter Abschluss an Armen und Hals, ..) Regenjacke für richtig mieses Wetter gefunden: Endura FS260 Pro SL Shell Jacket Regenjacke 2016 (alles ist wichtig :)) für ca. 200 Ocken. Die 1.5mm Surf-Neoprenhandschuhe gehen auch wunderbar. Hände bleiben nicht trocken (das soll so) aber warm.
  • Was mich jetzt mal interessieren würde:
    Sitzt die Jacke einfach nur gut?
    Oder ist das dann endlich auch mal eine, mit der man nicht ein total schweißiges Klima hat? (Wodurch man zwar von außen trocken bleibt, aber von innen nass wird)
  • Zaubern kann sie auch nicht. Auch wenn es zwischen den Hardshell-Varianten große Unterschiede gibt und die meiner Meinung nach zu den besseren gehört, sind sie doch alle sehr sehr viel dampfundurchlässiger als z.B. eine ungefleecte bessere Softshell a la Gore Phantom, die ich bei Nieselregen immer vorziehen würde. Es geht offensichtlich nicht besser.
  • Bei Regenjacken helfen meines Wissens nach nur möglichst große Belüftungsmöglichkeit - Atmungsaktivität ist ein ziemlicher Mythos. Event-Material soll Dampfdurchlässiger sein als zum Beispiel Goretex und PU-Membrane noch mehr.

    Der größte Mist an Regenjacken sind aber die verwendeten PFCs - immerhin nicht mehr so schlimm wie früher, aber trotzdem ein nicht abbaubares Umweltgift, was sich in Organismen einlagert. Angesichts der Allgegenwertigkeit von Regenfestem keine Lapalie/Nische mehr.
  • Nun ja, die Jacke ist nach Herstellerangabe PFC-frei. Und die geben für die Atmungsaktivität an, bis zu 60,000g/m2/24Std zu erreichen. Das scheint mir ein vergleichsweise sehr guter Wert zu sein. Kennt sich jemand aus?
  • Ich kann mich so an übliche Bereiche von 20 bis 25.000g erinnern, 60.000 erscheinen wirklich viel...
  • bearbeitet March 2017
    Oh, das klingt beides sehr erfreulich.
    [cite] Krümel:[/cite]Nun ja, die Jacke ist nach Herstellerangabe PFC-frei. Und die geben für die Atmungsaktivität an, bis zu 60,000g/m2/24Std zu erreichen. Das scheint mir ein vergleichsweise sehr guter Wert zu sein. Kennt sich jemand aus?
  • Die 60.000 sind richtig gut. Ich habe gerade gelesen, dass Membranen ab 10.000 schon als "sehr atmungsaktiv" zählen. Ich finde leider keine Angabe zu meiner Regenjacke, meine aber, damals beim Kauf 10.000 oder 15.000 gelesen zu haben.

    Ich habe auch letztes Wochenende feststellen können, dass die Regenklamotten eigentlich ganz gut nutzbar sind, wenn es nicht regnet. Bei anfänglichem Regen wurde es etwas unangenehm von innen; als der Regen nachließ und später aufhörte, war's ganz normal fahrbar; und am Ende mit stärkerem Regen war's wieder sehr unangenehm.

    Das Problem dürfte nicht die Atmungsaktivität per se sein, sondern die Nässe durch den Regen.
    Die Frage, die ich mir stelle, ist nur:
    Liegt's (nur) an der hohen Luftfeuchtigkeit, dass kein Austausch (der Nässe) mehr stattfinden kann? Dann wäre man natürlich rein physikalisch limitiert.
    Oder liegt's (nur? hauptsächlich?) daran, dass der Stoff der Regenbekleidung nass wird und erstens auf der Haut aufliegt (kein Luftpolster mehr dazwischen, das die Nässe des Schweißes aufnehmen kann) und zweitens vermutlich die Atmungsaktivität beeinträchtigt. Dann könnte evtl. eine Imprägnierung und/oder eine Zwischenschicht (fürs Luftpolster) "reichen".

    Hat sich zufällig damit mal jmd. näher auseinandergesetzt oder hat das getestet?
    Von der zusätzlichen Zwischenschicht kann ich berichten, dass sie enorm hilft - allerdings wird die dann auch ordentlich feucht. ;) Und natürlich ist man damit dicker angezogen, sodass es auch wieder wärmer ist. ;)
    [cite] s.sential:[/cite]Der größte Mist an Regenjacken sind aber die verwendeten PFCs - immerhin nicht mehr so schlimm wie früher, aber trotzdem ein nicht abbaubares Umweltgift, was sich in Organismen einlagert. Angesichts der Allgegenwertigkeit von Regenfestem keine Lapalie/Nische mehr.

    Das ist ein mehrstufiges Problem:
    1. Outdoor-Klamotten sind in. Damit kaufen diese immer mehr Menschen.
    2. Mittlerweile sind Probleme mit den verwendeten Kunststoffen/Beschichtungen/Herstellungsverfahren bekannt und gerade die größeren Hersteller versuchen, das umweltverträglicher zu machen.
    3. Dummerweise machen das natürlich nicht die Billig-Hersteller. Und wenn man nun mal etwas haben will, das "in" ist, aber nicht bereit ist, dafür viel Geld auszugeben...
    4. Die Hersteller können natürlich nur bei bekannten Gefahren gegenwirken. Leider werden aber auch bei neueren Verfahren/anderen Stoffen Probleme gefunden...
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