Da nun endlich das Wetter wieder schlechter werden soll, ruf ich zu ner Fahrt in heimatlichen Gefilden auf.
Streckenkopie ( wurde dieses Jahr schon absolviert ):
Was soll Antje an einem Samstag mit so viel Zeit?
Sohn kein Fußball, Einkauf erledigt und der Rest der Hausfrauenarbeit ist, Gott sei Dank, sehr geduldig und wartet immer ganz lieb auf mich. Also geht es zum Rad fahren, zumal der Wetterbericht endlich mal wieder schlechtes Wetter ankündigte. So waren die Bedingungen annähernd gleich im Februar.
Vermutlich hatte Softrider ein schlechtes Gewissen, da er im Februar nicht mitgefahren ist und meldete sich spontan an. So war ich es froh, nicht alleine zu fahren.
Da es nicht mehr dunkel war und auch demnächst nicht zu werden drohte, stand auch keine Ziffer da und wir zogen zu zweit los. Völlig unspektakulär ging es bergauf, bergab durch die Gefilden des Schönfelder Hochlands. In Manie von schön wurde der Bahndamm genommen und ziemlich entspannt kamen wir in Lichtenberg an.
Bergab fahrend in Erwartung des Eierberges wollte ich noch mal die Trinkflasche ansetzen, doch heute pfiff mir die Reifenluft um die Ohren und ich schmiss nur noch die Flasche weg, denn mich beschlich das Gefühl, sonst werde ich weggeschmissen……wieder das Rad sicher unter mir, rief und rief ich nach Ralf, vergeblich. Gemütlich bereitete ich mich auf den Reifenwechsel vor. Ralf kam nun auch zurück und ich begann mit dem Reifenwechsel.
Erfahrungswerte meinerseits besagen, es wird lange dauern und je schneller ich versuch den Reifen abzuziehen, umso genervter werde ich und nix geht dann. Der Reifen ging ganz gut runter, nur scheint mir, dass Ralf meine Art und Weise des Reifenwechsels nicht gefiel. Er übernahm, gab mir fürs nächste Mal fachmännische Tipps, besonders den mit dem Daumen sollte ich mir merken….ab morgen werde ich meine Daumen trainieren, damit ich keine Reifenheber mehr benötige;)
So, alles wieder schick, ging es weiter. Da wir gerade zur Pause verordnet wurden, fuhr ich ohne Stopp an der Bank weiter. Ralf und ich einigten uns, dass er am Keulenberg vorfährt, um zu schauen, ob es Kaffee gibt. Wenn nicht, kommt er wieder zurück und wir drehen um……Das war der Plan, aber er kam erst 200m, bevor ich oben war, runtergekullert. Na da will isch och bis nuff.
Oben Pause mit Turmbesteigung. Dann wieder runter und erstmals hatte ich den Autobahn/Landstraßeneffekt. Ziemlich zügig bin ich hinterher und kurz vor Oberlichtenau bremste ich ab und dachte bei 39 km/h, dass ich mit dem Rennrad stehe…………….
Dann kam der Rest der Strecke, der eigentlich aus nur schön besteht. Eigentlich - da wir endlich genug Gegenwind hatten, waren die Trainingsbedingungen weiterhin nicht zu verachten. Jedoch spulten wir weiterhin, ich entspannt, Ralf langsam, die km ab. Und endlich, endlich hatte ich an den Volkersdorfern Teichen die Nase voll. Kurz Taumel, kurz Motivationen einfallen lassen und so ging es irgendwie bis Boxdorf hoch, links abbiegend Richtung Wilschdorf funktionierten Dank Rückenwind die Motivationsgedanken. Ralf bog Richtung Waldmax ab und ich fuhr den Rest mit mehr oder weniger Rückenwind. So kam ich bei Tachostand 121 km und gerade noch so über dem Wandertempo;) hinaus, aber, aber die Tour wird bei mir unter Grundlagenausdauer verbucht und bei Ralf „Wer schnell fahren will, muss auch mal langsam fahren“ oder so ähnlich.
Dem Ureigentümer der Strecke sei nochmal gedankt, ist eine hübsch zusammengestellte Strecke von viel schöner Heimat:-)
Kommentare
Sehr schöne Runde, trotz garstigem Wind.
Einziger Minuspunkt: Der geschlossene Imbiss auf dem Keulenberg.
Sohn kein Fußball, Einkauf erledigt und der Rest der Hausfrauenarbeit ist, Gott sei Dank, sehr geduldig und wartet immer ganz lieb auf mich. Also geht es zum Rad fahren, zumal der Wetterbericht endlich mal wieder schlechtes Wetter ankündigte. So waren die Bedingungen annähernd gleich im Februar.
Vermutlich hatte Softrider ein schlechtes Gewissen, da er im Februar nicht mitgefahren ist und meldete sich spontan an. So war ich es froh, nicht alleine zu fahren.
Da es nicht mehr dunkel war und auch demnächst nicht zu werden drohte, stand auch keine Ziffer da und wir zogen zu zweit los. Völlig unspektakulär ging es bergauf, bergab durch die Gefilden des Schönfelder Hochlands. In Manie von schön wurde der Bahndamm genommen und ziemlich entspannt kamen wir in Lichtenberg an.
Bergab fahrend in Erwartung des Eierberges wollte ich noch mal die Trinkflasche ansetzen, doch heute pfiff mir die Reifenluft um die Ohren und ich schmiss nur noch die Flasche weg, denn mich beschlich das Gefühl, sonst werde ich weggeschmissen……wieder das Rad sicher unter mir, rief und rief ich nach Ralf, vergeblich. Gemütlich bereitete ich mich auf den Reifenwechsel vor. Ralf kam nun auch zurück und ich begann mit dem Reifenwechsel.
Erfahrungswerte meinerseits besagen, es wird lange dauern und je schneller ich versuch den Reifen abzuziehen, umso genervter werde ich und nix geht dann. Der Reifen ging ganz gut runter, nur scheint mir, dass Ralf meine Art und Weise des Reifenwechsels nicht gefiel. Er übernahm, gab mir fürs nächste Mal fachmännische Tipps, besonders den mit dem Daumen sollte ich mir merken….ab morgen werde ich meine Daumen trainieren, damit ich keine Reifenheber mehr benötige;)
So, alles wieder schick, ging es weiter. Da wir gerade zur Pause verordnet wurden, fuhr ich ohne Stopp an der Bank weiter. Ralf und ich einigten uns, dass er am Keulenberg vorfährt, um zu schauen, ob es Kaffee gibt. Wenn nicht, kommt er wieder zurück und wir drehen um……Das war der Plan, aber er kam erst 200m, bevor ich oben war, runtergekullert. Na da will isch och bis nuff.
Oben Pause mit Turmbesteigung. Dann wieder runter und erstmals hatte ich den Autobahn/Landstraßeneffekt. Ziemlich zügig bin ich hinterher und kurz vor Oberlichtenau bremste ich ab und dachte bei 39 km/h, dass ich mit dem Rennrad stehe…………….
Dann kam der Rest der Strecke, der eigentlich aus nur schön besteht. Eigentlich - da wir endlich genug Gegenwind hatten, waren die Trainingsbedingungen weiterhin nicht zu verachten. Jedoch spulten wir weiterhin, ich entspannt, Ralf langsam, die km ab. Und endlich, endlich hatte ich an den Volkersdorfern Teichen die Nase voll. Kurz Taumel, kurz Motivationen einfallen lassen und so ging es irgendwie bis Boxdorf hoch, links abbiegend Richtung Wilschdorf funktionierten Dank Rückenwind die Motivationsgedanken. Ralf bog Richtung Waldmax ab und ich fuhr den Rest mit mehr oder weniger Rückenwind. So kam ich bei Tachostand 121 km und gerade noch so über dem Wandertempo;) hinaus, aber, aber die Tour wird bei mir unter Grundlagenausdauer verbucht und bei Ralf „Wer schnell fahren will, muss auch mal langsam fahren“ oder so ähnlich.
Dem Ureigentümer der Strecke sei nochmal gedankt, ist eine hübsch zusammengestellte Strecke von viel schöner Heimat:-)