... kleiner Bericht vom WE ...
Mecklenburger Fahrradtörn 2007-08-15
Am Freitag war es endlich so weit. Ab ging´s 7:45 Richtung McDonalds, wo wir 3 KOPFJAEGER (Micha, Martin und ich), uns trafen. Die 3 Räder und das Gepäck im guten Astra verstaut ging es ein paar Minuten nach um 8 auf die Autobahn. Die taktischen Besprechungen konnten ihren Anfang nehmen und so fuhren wir Richtung Parchim. Nach 380 Km dort angekommen besorgten wir uns die Startunterlagen und fuhren in unser ?Nachtlager?. Angekommen in der Internationalen Freizeit und Bildungsstätte ?LüttPütt? führte uns auch schon ein freundlicher Herr in unser Zimmer. So bezogen wir das 3-Bett Zimmer und verstauten unsere Mitgebrachten Utensilien.
Nun nahte die erste Etappe und wir machten uns und unsere Räder flott. Das Wetter war schon seit der Ankunft nicht grad sehr freundlich und schien nicht besser zu werden. Dennoch entschlossen wir uns von ?LüttPütt? aus die ca. 2 Km zum Start zu rollern. Nach einem kleinen Auftaktinfogespräch stellten wir uns in die Startaufstellung. Los ging´s dann bis zum SEAT Autohaus wo der scharfe Start losgehen sollte.
Auf ging´s der Startschuss hat begonnen. Das 45 Mann starke Feld setze sich bei doch recht freundlichem Wetter (kein REGEN!) in Bewegung. Die ersten Sprintwertungen warteten auf uns Fahrer. Ab und zu gab es Angriffe aus dem Feld aber so richtig konnte sich keiner der Fahrer absetzen. Als erster Versuchte ich mein Glück vom Feld wegzukommen und den Sprint zu holen. Das Schild der ?1000 m Marke? nahte und ich zog los. Nach ein paar Metern holte mich die Realität ein und ich wusste das wird nix . Eine Runde später versuchte Martin ebenfalls an gleicher Stelle sein Glück. Auch diese Aktion wurde nicht belohnt. Bei Start/Ziel Angekommen wo noch ein Sprint wartete bin ich sogar mal 4. Im Sprint geworden. Aber was bringt es? Nix! Dann ging Micha noch mal einem ausreisenden Fahrer hinterher und kam etwas vom Feld weg. Auch dieser Ausreisversuch scheiterte. Aber jeder hat es mal versucht und wir haben uns gezeigt.
Im Ziel kam das Feld dann geschlossen an und alles lief auf einen Sprint hinaus. Micha war am Ende am besten Positioniert und kam als 11. Ins Ziel. Martin und ich rollerten dann als 30. Und 32. Ins Ziel.
Nach der Etappenankunft gab es dann eine Portion Nudeln und die Sieger des Rennens wurde geehrt. Team Ferox sicherte sich das gelbe Trikot.
Das Wetter wurde immer schlechter so das wir uns per Rad wieder Richtung ?LüttPütt? machten. Regeneriert, geduscht und ?schick? gemacht ging`s mit dem Auto zu Netto. Dort Kohlenhydratnachschub geholt ging`s wieder zu ?LüttPütt? wo wir uns erstmal eine Portion Nudeln kochten. Abends hieß es dann: ?Beine hoch und ausruhen?.
Am nächsten morgen ging´s los mit Frühstück im ?LüttPütt?. Dort waren wir leider Gottes die letzten so das wir uns ein paar Brötchen erbetteln mußten. Jetzt hieß es warten bis 16 Uhr das Einzelzeitfahren starten sollte. Noch ein wenig geschlafen, die Räder fertig gemacht fieberten wir dem Zeitfahren entgegen. Ich schraubte mir den Zeitfahraufsatz auf den Lenker und ernannte mich kurzer Hand zum Zeitfahrspezialist. Heut muss was gehen erlegte ich mir auf. Martin und Micha freuten sich weniger auf´s Zeitfahren und wollten nur gut durchkommen. Die Stunden wurden weniger und schon bald rollerten wir uns bei trockenen Bedingungen ein. Martin startete vor mir als erster und Micha der am besten von uns Platziert war startete als letzter aus unserem Team. Am Startpunkt angekommen fielen uns 3en fast die Augen heraus, als wir die Zeitfahrmaschinen der Konkurrenz sahen. Carbonscheiben wo hin das Auge blickt. Auch die Warmfahrtechnik der Fahrer war alles andere als ?Hobby massig?. Auf Rollentrainern fuhren sich die Fahrer warm.
Staunend guckten wir uns und unsere Räder an: ?Ach auf´s Material kommt es nicht an?.
Zu verlieren hatten wir nichts. Los gings Martin startete als erster. Und ich dann 3 Fahrer nach ihm. Vor mir eine schicke zeitfahrmaschine mit schöner Scheibe hinten. Ein wenig dumm kam ich mri ehrlich gesagt mit meinem 2danger vor . Aber immerhin ein Zeitfahraufsatz hatte ich (danke an Gonna der ihn mir geliehen hat!).
5,4,3,2 und 1. Los gings auf dem großen Blatt und schon bald kettelte ich 52/12 und fuhr mit leichtem Rückenwind die ersten Km der 23,5. Der Tacho zeigt bis Km 12 noch einen guten 45er Schnitt an. Zufriedenheit stellte sich ein. Schon bald sah ich einen Gegner vor mir. Langsam kam ich ihm näher, und dem Wendepunkt wo der Gegenwind anfangen sollte. Ich überholte ihn, und so gleich noch einen zweiten Fahrer. Das Ziel rückte näher und der Schnitt fiel unter 43. Ab jetzt heißt es durchbeißen. Im Ziel angekommen war ich zufrieden aber konnte noch nicht Einschätzen was meine zeit Wert war.
Martin erwartete mich schon im Ziel und wir warteten Gemeinsam auf Micha. Micha kam wenig später in Ziel. Ab gings zur Sporthalle. Endlich waren sie da die Ergebnisse. Ich fand mich nach kurzer Suche auf den Ergebnisslisten auf Platz 5 ). Damit war ich mehr als zufrieden und stolz auf meine Leistung. Im Gesamtranking war ich nun 2. In meiner Altersklasse. Micha schnitt nicht so gut ab und setzte von nun an alles auf einen Etappensieg bei der 3. Und letzten Etappe. Im Teamranking standen wir auf Platz 3 ).
Insgesamt für mich Persönlich ein großer Erfolg und Zufriedenheit stellte sich ein. Morgen nur nicht stürzen und kein defekt haben kreiste in meinen Gedanken. Nach taktischen Besprechungen innerhalb unseres Teams sollte nun Micha auf der 3. Etappe noch eine gute Platzierung ein holen.
Dann kam der 3. Und letzte Tag. Früh ging es raus aus dem Bett und ab an den Startpunkt der Etappe. Diesmal meinte es das Wetter gar nicht gut mit uns. Dauerregen war das Motto für heute. Die Lust zu fahren schwand, und für mich war oberste Priorität nicht zu stürzen. Nach 15 Minütigen warten auf den Start im Regen setzte sich das Fahrerfeld in Bewegung. Die ersten Km wurde recht entspannt gefahren und die Führenden wechselten sich ab. Nach 25 km dann der große Schock . Ich sah Micha nur in der Mitte des Feldes ausrollen und so bald richtete sich mein Blick auf sein HR. Platten hinten und somit keine Möglichkeit irgend ein Schlauch zu wechseln (Schlauchreifen). Teamergebniss adé?.
Das Rennen musste weitergehen und so fuhren Martin und ich weiter im Feld und Richtung Ziel. Die letzten Km wurden dann Extrem schnell aber es waren nur wenige die führen wollten. Gegen Ende versuchte ich mehrmals irgendwie vom Feld wegzukommen. Hat aber leider nicht geklappt. Keiner wollte mich Ansatzweiße fahren lassen. Martin versuchte es auf den Schlußkilometern auch noch einmal musste aber auch einsehen das das nix wird. Im Ziel hatten wir nichts mehr mit dem Ausgang zu tun. Die Gefahr des Sturzes gegen Ende wollte ich mir nicht auferlegen.
Im Ziel angekommen wartete Micha auch schon, der von einer freundlichen Frau nach Parchim gebracht wurde. Dann die Siegerehrung wo endlich mal ein Podestplatz dabei raussprang. In der Teamwertung wurde es dann leider nichts mit unserem 3. Platz. Ärgerlich aber hat wohl so sollen sein..
Insgesamt eine Super Veranstaltung die sehr gut Organisiert war.
war echt ne klasse veranstaltung für uns auch wenn zum schluss nicht ganz das gewünscht ergebnis rausgesprungen ist!
beim nächsten zeitfahren will ich schokolade vor meinen augen haben die mich motiviert ihr hinterher zu fahren, da bin ich auch schneller
zu sagen ist noch, dass die 4. platzierten in der teamwertung (team westpoint) uns unbedingt noch unseren platz streitig machen wollten, aber bis zu meinem platten haben wir jeden angriff bravorös gekontert...
die nächsten herausforderungen kommen ja bald und da werde ich mit franco unser neues motto umsetzen "ATTACKE!" oder?!
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... kleiner Bericht vom WE ...
Mecklenburger Fahrradtörn 2007-08-15
Am Freitag war es endlich so weit. Ab ging´s 7:45 Richtung McDonalds, wo wir 3 KOPFJAEGER (Micha, Martin und ich), uns trafen. Die 3 Räder und das Gepäck im guten Astra verstaut ging es ein paar Minuten nach um 8 auf die Autobahn. Die taktischen Besprechungen konnten ihren Anfang nehmen und so fuhren wir Richtung Parchim. Nach 380 Km dort angekommen besorgten wir uns die Startunterlagen und fuhren in unser ?Nachtlager?. Angekommen in der Internationalen Freizeit und Bildungsstätte ?LüttPütt? führte uns auch schon ein freundlicher Herr in unser Zimmer. So bezogen wir das 3-Bett Zimmer und verstauten unsere Mitgebrachten Utensilien.
Nun nahte die erste Etappe und wir machten uns und unsere Räder flott. Das Wetter war schon seit der Ankunft nicht grad sehr freundlich und schien nicht besser zu werden. Dennoch entschlossen wir uns von ?LüttPütt? aus die ca. 2 Km zum Start zu rollern. Nach einem kleinen Auftaktinfogespräch stellten wir uns in die Startaufstellung. Los ging´s dann bis zum SEAT Autohaus wo der scharfe Start losgehen sollte.
Auf ging´s der Startschuss hat begonnen. Das 45 Mann starke Feld setze sich bei doch recht freundlichem Wetter (kein REGEN!) in Bewegung. Die ersten Sprintwertungen warteten auf uns Fahrer. Ab und zu gab es Angriffe aus dem Feld aber so richtig konnte sich keiner der Fahrer absetzen. Als erster Versuchte ich mein Glück vom Feld wegzukommen und den Sprint zu holen. Das Schild der ?1000 m Marke? nahte und ich zog los. Nach ein paar Metern holte mich die Realität ein und ich wusste das wird nix
Im Ziel kam das Feld dann geschlossen an und alles lief auf einen Sprint hinaus. Micha war am Ende am besten Positioniert und kam als 11. Ins Ziel. Martin und ich rollerten dann als 30. Und 32. Ins Ziel.
Nach der Etappenankunft gab es dann eine Portion Nudeln und die Sieger des Rennens wurde geehrt. Team Ferox sicherte sich das gelbe Trikot.
Das Wetter wurde immer schlechter so das wir uns per Rad wieder Richtung ?LüttPütt? machten. Regeneriert, geduscht und ?schick? gemacht ging`s mit dem Auto zu Netto. Dort Kohlenhydratnachschub geholt ging`s wieder zu ?LüttPütt? wo wir uns erstmal eine Portion Nudeln kochten. Abends hieß es dann: ?Beine hoch und ausruhen?.
Am nächsten morgen ging´s los mit Frühstück im ?LüttPütt?. Dort waren wir leider Gottes die letzten so das wir uns ein paar Brötchen erbetteln mußten. Jetzt hieß es warten bis 16 Uhr das Einzelzeitfahren starten sollte. Noch ein wenig geschlafen, die Räder fertig gemacht fieberten wir dem Zeitfahren entgegen. Ich schraubte mir den Zeitfahraufsatz auf den Lenker und ernannte mich kurzer Hand zum Zeitfahrspezialist. Heut muss was gehen erlegte ich mir auf. Martin und Micha freuten sich weniger auf´s Zeitfahren und wollten nur gut durchkommen. Die Stunden wurden weniger und schon bald rollerten wir uns bei trockenen Bedingungen ein. Martin startete vor mir als erster und Micha der am besten von uns Platziert war startete als letzter aus unserem Team. Am Startpunkt angekommen fielen uns 3en fast die Augen heraus, als wir die Zeitfahrmaschinen der Konkurrenz sahen. Carbonscheiben wo hin das Auge blickt. Auch die Warmfahrtechnik der Fahrer war alles andere als ?Hobby massig?. Auf Rollentrainern fuhren sich die Fahrer warm.
Staunend guckten wir uns und unsere Räder an: ?Ach auf´s Material kommt es nicht an?.
Zu verlieren hatten wir nichts. Los gings Martin startete als erster. Und ich dann 3 Fahrer nach ihm. Vor mir eine schicke zeitfahrmaschine mit schöner Scheibe hinten. Ein wenig dumm kam ich mri ehrlich gesagt mit meinem 2danger vor
5,4,3,2 und 1. Los gings auf dem großen Blatt und schon bald kettelte ich 52/12 und fuhr mit leichtem Rückenwind die ersten Km der 23,5. Der Tacho zeigt bis Km 12 noch einen guten 45er Schnitt an. Zufriedenheit stellte sich ein. Schon bald sah ich einen Gegner vor mir. Langsam kam ich ihm näher, und dem Wendepunkt wo der Gegenwind anfangen sollte. Ich überholte ihn, und so gleich noch einen zweiten Fahrer. Das Ziel rückte näher und der Schnitt fiel unter 43. Ab jetzt heißt es durchbeißen. Im Ziel angekommen war ich zufrieden aber konnte noch nicht Einschätzen was meine zeit Wert war.
Martin erwartete mich schon im Ziel und wir warteten Gemeinsam auf Micha. Micha kam wenig später in Ziel. Ab gings zur Sporthalle. Endlich waren sie da die Ergebnisse. Ich fand mich nach kurzer Suche auf den Ergebnisslisten auf Platz 5
Insgesamt für mich Persönlich ein großer Erfolg und Zufriedenheit stellte sich ein. Morgen nur nicht stürzen und kein defekt haben kreiste in meinen Gedanken. Nach taktischen Besprechungen innerhalb unseres Teams sollte nun Micha auf der 3. Etappe noch eine gute Platzierung ein holen.
Dann kam der 3. Und letzte Tag. Früh ging es raus aus dem Bett und ab an den Startpunkt der Etappe. Diesmal meinte es das Wetter gar nicht gut mit uns. Dauerregen war das Motto für heute. Die Lust zu fahren schwand, und für mich war oberste Priorität nicht zu stürzen. Nach 15 Minütigen warten auf den Start im Regen setzte sich das Fahrerfeld in Bewegung. Die ersten Km wurde recht entspannt gefahren und die Führenden wechselten sich ab. Nach 25 km dann der große Schock . Ich sah Micha nur in der Mitte des Feldes ausrollen und so bald richtete sich mein Blick auf sein HR. Platten hinten und somit keine Möglichkeit irgend ein Schlauch zu wechseln (Schlauchreifen). Teamergebniss adé?.
Das Rennen musste weitergehen und so fuhren Martin und ich weiter im Feld und Richtung Ziel. Die letzten Km wurden dann Extrem schnell aber es waren nur wenige die führen wollten. Gegen Ende versuchte ich mehrmals irgendwie vom Feld wegzukommen. Hat aber leider nicht geklappt. Keiner wollte mich Ansatzweiße fahren lassen. Martin versuchte es auf den Schlußkilometern auch noch einmal musste aber auch einsehen das das nix wird. Im Ziel hatten wir nichts mehr mit dem Ausgang zu tun. Die Gefahr des Sturzes gegen Ende wollte ich mir nicht auferlegen.
Im Ziel angekommen wartete Micha auch schon, der von einer freundlichen Frau nach Parchim gebracht wurde. Dann die Siegerehrung wo endlich mal ein Podestplatz dabei raussprang. In der Teamwertung wurde es dann leider nichts mit unserem 3. Platz. Ärgerlich aber hat wohl so sollen sein..
Insgesamt eine Super Veranstaltung die sehr gut Organisiert war.
war echt ne klasse veranstaltung für uns auch wenn zum schluss nicht ganz das gewünscht ergebnis rausgesprungen ist!
beim nächsten zeitfahren will ich schokolade vor meinen augen haben die mich motiviert ihr hinterher zu fahren, da bin ich auch schneller
zu sagen ist noch, dass die 4. platzierten in der teamwertung (team westpoint) uns unbedingt noch unseren platz streitig machen wollten, aber bis zu meinem platten haben wir jeden angriff bravorös gekontert...
die nächsten herausforderungen kommen ja bald und da werde ich mit franco unser neues motto umsetzen "ATTACKE!" oder?!
grüße vom kopfjaeger micha
Oh jaaa ATTTACCCKKKKEEEEEEEEEE