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Run for Rescue am 25.9.im GG

bearbeitet September 2021 in Gedöns und Gerassel
Am kommenden Samstag findet im Großen Garten von 9-16 Uhr der Run for Rescue (u.a.von der Mission Lifeline und Seebrücke Dresden organisiert) statt.
Die Regularien sind ein bissel wischiwaschi (oder wohlwollend formuliert :niedrigschwellig), aber wie ich finde trotzdem eine gute und Unterstützenswerte Sache.

https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/39022-run-for-rescue-dresden

Kommentare

  • bearbeitet September 2021
    ...für Menschenleben retten, kann man sich auch mal kriminell machen....

    ick mein, Hitler hatte es wohl auch so gesehen, dass Leben retten kriminell ist und doch gab es, zum Glück für viele Menschen, Lebensretter ala Schindler.

    Jörn, ich hoffe sehr für dich, dass du nicht ansatzweise in so eine Lage kommst wie viele Flüchtlinge es sind.

    Gibt Nazis, rechtem Gedankengut keine Chance!!!

    @tatranky : Ick muss trotzdem arbeiten....
  • Schade das solche Kommentare wie vom AFD Fanboy JörnB stehen gelassen werden.
    Der Lauf ist eine gute Sache und nicht organisiert von einer kriminellen Organisation, sondern von Menschen die Menschen helfen, aber wer annonymousnews.org teilt ,teilt sehr viel über sich mit.
    Es gibt halt auch Arschlöcher die Rad fahren...

    Fight Rasicm
  • bearbeitet September 2021
    und was gilt das Leben, dass wir Deutschen im Ausland vernichtet haben? Mit Sicherheit auch das volle Programm.
    Verbrechen geschehen leider immer und überall und gerade Gewalt, sexuelle Gewalt passieren am meisten in der Familie und Bekanntenkreis. Was machst du mit denen?
    Ich sage nicht, dass ich das gut finde und ja, ich bin der Meinung, dass ausländische Mitbürger, die Verbrechen begehen, wieder zurück sollen, aber vorbehaltlos erstmal die ganze Hilfe und Möglichkeiten verweigern und Menschen im MIttelmeer bewusst ertrinken lassen, ist es mit Sicherheit auch nicht.
    Ich finde bei deiner Argumentation kommst vom 100stel ins 1000stel und ist bisschen zu einfach gestrickt.
  • Hmm wenn es Zugereiste sind die Frauen umbringen und vergewaltigen macht man einen großen Aufschrei und wenn es deutsche Männer sind die (Ehe)Frauen umbringen und vergewaltigen, dann ist es das traditionelle Familienbild?
  • Sorry, dem JörnB kann man nicht helfen und ich hoffe ich kenne ihn nicht Persönlich.
    Wer so auf eine Laufankündigung reagiert und antwortet zeigt doch wie einfach er gestrickt ist und etwas Grundsätzlich nicht mit ihm stimmt....
    bin erstaunt das er nicht vom Rad fällt....

    Das "B" in Rassismus steht für Bildung

    bin raus....

  • Antje schrieb: »
    und was gilt das Leben, dass wir Deutschen im Ausland vernichtet haben?
    Ich tue mich schwer mit der Argumentation.
    Wie lange (wie vielen Generationen) will man das Ländern vorhalten?
    Wollen wir noch die Mongolen, die Römer, die Griechen belangen?
    Ich finde, das muss man irgendwann auch mal "abhaken".
    Auf keinen Fall vergessen, wozu Menschen in der Lage sind; was warum wie passiert ist, wie die Entwicklung damals war. Das muss man lernen und möglichst begreifen. Denn: Geschichte wiederholt sich. ;)
    Antje schrieb: »
    vorbehaltlos erstmal die ganze Hilfe und Möglichkeiten verweigern und Menschen im MIttelmeer bewusst ertrinken lassen
    Ist es noch "bewusst" ertrinken lassen, wenn man explizit irgendwo hingeht und gerade danach sucht?
    Ich finde die Einordnung schwierig.
    Klar sollte man prinzipiell Menschen helfen - und Deutschland geht's sehr gut, da kann man auch mal mehr tun.
    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass wir nicht alle aufnehmen können.
    Deswegen ist es ja so enorm wichtig, das Übel an der Wurzel zu packen; vor Ort zu helfen, damit die Leute da nicht unbedingt weg wollen; die Illusion beseitigen, dass hier einfach so ohne Zutun alles besser ist/wird.
    Und natürlich muss man unterscheiden zwischen "echten" Flüchtlingen oder Asylsuchenden und Leuten, die einfach nur ein süßeres/einfacheres Leben wollen.
    DWeyers schrieb: »
    Hmm wenn es Zugereiste sind die Frauen umbringen und vergewaltigen macht man einen großen Aufschrei und wenn es deutsche Männer sind die (Ehe)Frauen umbringen und vergewaltigen, dann ist es das traditionelle Familienbild?
    Genau das. Verzerrte Wahrnehmung. Manche Dinge merkt man sich eben leichter und länger...
    Medien tun teilweise ihr Übriges...


    ok, back to topic:
    Stefanson schrieb: »
    Der Lauf ist eine gute Sache
    Schon als ich die Ankündigung gelesen habe, ist mir der Sinn nicht klar geworden.
    Wieso genau soll man da laufen gehen?
    Ich kann auch einfach so hingehen und spenden. Das Laufen ist völlig unnötig, bzw. optional. ;)
    Es gibt keinen Vorteil, da "mitzumachen" (außer, dass man sich bewegt hat). ;)
  • bearbeitet September 2021
    äh Uwe...nur nebenbei, deine Aussagen sind krass.
    1. haben wir als Deutschland vor ein paar wenigen Jahren in Afghanistan Zivilisten zerbombt.
    2. Leben wir als deutsche Bürger nicht täglich auf dem Rücken der armen Länder? Da brauch ich nicht erst in die Geschichte der Römer gehen, dass ist das Leben im JETZT.

    Genau so krass deine Behauptung: "Ist es noch "bewusst" ertrinken lassen, wenn man explizit irgendwo hingeht und gerade danach sucht?" Sind die Flüchtlinge alle suizidgefährdet? Ja, haben die keine eigenen Bäume, wo sie sich aufhängen können?

    eujeujeu...

    P.S. ...ich bin nun auch raus aus der Diskussion...


  • Und damit, Antje, zeigst du wunderschön, was mich in den letzten Jahren massiv ankotzt: Es kann einfacher keiner mehr diskutieren!
    Da werden irgendwelche oberflächlichen Dinge hingerotzt und auf seiner Meinung beharrt, ohne auf den anderen einzugehen. Jeder denkt, dass er richtig liegt und bricht dann einfach ab mit der Ansage, dass der andere ja unbelehrbar wäre...

    Du hast dir 2 Dinge von mir rausgepickt und die komplett in dein persönliches Bild eingepasst. Ohne auch nur ansatzweise den Rest anzusehen und einzuordnen.

    Meine Aussagen sind krass? Inwiefern, weil ich nicht nur schwarz-weiß sehe? Weil ich darüber nachdenke, warum das da passiert? Und was man machen kann, ohne gleich wieder schwarz (sterbenlassen) oder weiß (alle herholen) zu malen? Weil ich Dinge hinterfrage?

    Ich habe doch auch ganz klar gesagt, dass ich für Hilfe bin und dass ich Dtld. in der Pflicht sehe.
    Hast du das überlesen? Nicht verstanden? Bewusst wieder vergessen, weil der Rest besser in deine Stimmung passte?
    Und ja, das mag jetzt bösartig klingen. Aber genau so stellt sich das für mich dar!
    Antje schrieb: »
    1. haben wir als Deutschland vor ein paar wenigen Jahren in Afghanistan Zivilisten zerbombt.
    Ja. An die nahe Vergangenheit habe ich überhaupt nicht gedacht. Typischerweise geht's dabei immer um den 2.Weltkrieg, wenn das erwähnt wird. Vmtl. bin ich da auch vorgeprägt, weil erst letztes Jahr wieder die Griechen rausposaunt haben, dass ihnen horrende Summen als Entschädigung zustehen würde.
    Das ist klar mein Fehler in der der Interpretation deiner Aussage.
    ...der Afghanistan-Krieg war von Anfang an Scheiße, aber das wieder ein anderes Thema...
    Antje schrieb: »
    2. Leben wir als deutsche Bürger nicht täglich auf dem Rücken der armen Länder?
    Ja. Und, tust du was dagegen? Oder kaufst du immer noch Billigprodukte, die in entsprechenden Ländern hergestellt werden?
    Das sind alles international tätige Firmen, die das machen, was die Kunden wollen. Und die Kunden wollen: billig.
    Schuld sind also hier die Dt. Bürger, die das wollen/mitmachen.
    Politiker könnten hier theoretisch Regeln erlassen, aber das wird wirtschaftlich hochproblematisch...

    Aber auch hier muss ich dir sagen: Das Problem löst du nicht, indem du Leute aus den Ländern nach Europa holst. Die Bürger sind das Problem, deren Einstellung muss sich ändern. Und damit die Leute gar nicht erst hier herwollen oder von dort weg, muss das Leben vor Ort lebenswerter werden; und die Illusion, dass hier alles so viel einfacher/besser ist muss aus den Köpfen.
    Und genau deswegen finde ich es schwierig, einfach zu sagen: Wir müssen bedingungslos alle retten, die zu uns wollen. Teilweise sind das echte Flüchtlinge/Asylsuchende. Denen sollten wir unbedingt Schutz bieten, ohne Frage. Teilweise sind das aber auch welche, die einfach nur so rauswollen und das nicht über die normalen Kanäle machen. Und dort finde ich es dann nicht richtig, die herzuholen.
    Damit meine ich explizit nicht, dass wir die sterbenlassen sollen. Auf keinen Fall. Helfen gehört ganz klar zum Menschein dazu.
    Aber ich denke nicht so eindimensional, dass ich finde, dass wir unbedingt Geld in Rettungsmissionen stecken müssen. Das Bekämpfen von Symptomen ist nie nachhaltig, die Ursachen müssen bekämpft werden.
    Aber natürlich muss man erst einmal auch Symptome bekämpfen, da die Ursachenbekämpfung langwierig ist. Und natürlich muss man genau deswegen auch Geld für Rettungsmissionen ausgeben. ... was potentiell wieder negative Folgen haben könnte (mehr waghalsige Aktionen, siehe oben)...
    Und deswegen meinte ich auch, dass ich die Einordnung schwierig finde.
    Auf der einen Seite helfen wollen/müssen - ohne Frage. Aber was sind die Folgen? Zeigen wir denen damit, dass sie auf unsichersten Wegen zu uns kommen können, weil sie sowieso gerettet werden? Heißt das dann, dass Schmuggler noch labilere Boote nutzen, weil ja immer mehr gerettet werden? Aber labilere Boote bedeuten auch mehr potentielle Opfer. Und da man nicht überall sein kann, wird es mehr Opfer geben.
    Siehst du meinen Punkt/meine Gedankengänge? Ich finde nicht, dass sich die Frage einfach beantworten lässt. Und das ist ja genau das Blöde an der Sache. Durch das Helfen bringst du potentiell noch viel mehr Menschen in Gefahr. Das ist eine Scheiß-Situation. :(
    Antje schrieb: »
    "Ist es noch "bewusst" ertrinken lassen, wenn man explizit irgendwo hingeht und gerade danach sucht?"
    Ich finde die Frage berechtigt.
    "Bewusst" ertrinken lassen ist für mich, wenn ich daneben stehe und zugucke.
    Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass wir wissen, dass dort vmtl. gerade Menschen sein werden, die um ihr Leben kämpfen. Und das ist genau das Gleiche wie Danebenstehen und Zugucken.
    Aber ist dem wirklich so?
    Nehmen wir doch nochmal ein anderes Beispiel. Es gibt in vielen afrikanischen Ländern Bürgerkriege. Ständig. Immer wieder. Und wir wissen ganz genau, dass es dort zu schweren Verbrechen kommt. Willst du jetzt auch dorthin gehen und die Leute retten?
    Denn eigentlich würden wir auch das dann "bewusst" machen.
    Und auch dir sollte klar sein: Man kann nicht überall sein, man kann nicht alle retten.
    Und v.a. bei Bürgerkriegen: Dort gibt es ganz viele verschiedene Interessengruppen. Die würden doch nicht tatenlos zugucken, wie wir die Leute dort abholen.
    Willst du dann also dt. (oder internationale) Soldaten dort hinschicken, die ihr Leben dafür riskieren?

    ...und genau solche Dinge machen das Thema für mich schwierig.
    Und genau deswegen finde ich es interessant, darüber zu diskutieren. Gucken, was andere denken; warum sie das denken; wie weit sie gedacht haben; was ich neues an Informationen lernen kann. Das ist einfach spannend. ;)
    Antje schrieb: »
    Sind die Flüchtlinge alle suizidgefährdet? Ja, haben die keine eigenen Bäume, wo sie sich aufhängen können?
    Das ist jetzt krass. ;)
    Die begehen doch keinen Suizid. Die gehen ein - teilweise enormes - Risiko ein, weil sie tatsächlich echt flüchten oder eben "nur" auf ein besseres Leben hoffen. Und natürlich hoffen/erwarten sie, dass sie durchkommen. Das ist ganz sicher kein Suizid.
    Für erstere wäre ich sehr dafür, dass wir andere Wege finden, die nach Europa zu lassen. Vielleicht muss man auch mal gucken, ob die aktuellen Wege sinnvoll und praktikabel sind und ggf. anpassen.
    Letztere sollten es über offizielle Wege probieren. Es gibt Möglichkeiten in andere Länder einzuwandern. Auch hier muss man ggf. Anpassungen vornehmen.


    Achja, zum Abschluss: Ich bin kein Experte auf dem Gebiet; bin nicht einmal sonderlich tief drin. Aber auch so macht man sich ja ein paar Gedanken...;)
    Vielleicht liege ich auch hier und da komplett falsch. Aber genau dafür gibt es ja Austausch - bspw. in Form von Diskussionen. ;)
  • Für diejenigen, denen die Regularien (so wie mir) etwas zu unverbindlich sind, habe ich eine Anregung.
    Ich spende meine Jahres-km in cent, so habe ich immerhin noch einen persönlichen sportlichen Bezug.
    Für Menschen mit Trainingsumfängen eines Profis - notfalls das komma nach links verschieben...
  • bearbeitet September 2021
    Hey, mal kurz Kommentar von mir. Bei Nazi Kacke und Schwurbel-Kommentaren hier, kennen wir keinen Spielraum... da klickt mein Löschfinger schneller als jede elektrische Schaltung. Und ein guter Indikator für zu viele Ballaballa-Inhalte sind meistens die viel zu langen Postings in Radforen 🤦 Besprecht das doch einfach mit euren Freunden bei der Basis...

    Danke @tatranky für den Post!!
  • dexter schrieb: »
    Hey, mal kurz Kommentar von mir. Bei Nazi Kacke und Schwurbel-Kommentaren hier, kennen wir keinen Spielraum... da klickt mein Löschfinger schneller als jede elektrische Schaltung. Und ein guter Indikator für zu viele Ballaballa-Inhalte sind meistens die viel zu langen Postings in Radforen 🤦 Besprecht das doch einfach mit euren Freunden bei der Basis...

    Danke @tatranky für den Post!!

    Der @dexter und ich wollen hier auch ungern die Moderatoren spielen. Dafür fehlt es uns an Zeit und auch an Lust. Wir sind da auch ein Stück weit auf eure Mithilfe angewiesen.

  • dexter schrieb: »
    Und ein guter Indikator für zu viele Ballaballa-Inhalte sind meistens die viel zu langen Postings in Radforen
    Danke, ich freue mich auch immer, wenn auf Inhalte eingegangen wird. ;)

    Danke fürs Löschen von Jörns Beiträgen, die waren klar inakzeptabel.

    Ich habe mal nach den von mir aufgeworfenen Fragen gesucht.
    Nun ist mir klar, wieso bei einigen gleich der Schwurbel-Detektor angeschlagen hat. Wer - ganz im Gegensatz zu mir - die Berichterstattung (näher) verfolgt hat, hat mitbekommen, dass gerade zweifelhafte Charaktere genau die von mir angebrachten Gedanken als Begründung genutzt haben, nicht zu helfen.
    Das war mir nicht bewusst. Mir ging das einfach vor dem Schreiben der Nachricht spontan durch den Kopf, dass das so sein könnte; dass man darüber nachdenken muss.
    Ein kurzer Hinweis hätte also gereicht - Diskussion eben. ;)

    Die Deutsche Welle hat sich glücklicherweise der Einordnung des Themas angenommen:
    https://www.dw.com/de/faktencheck-führt-seenotrettung-zu-mehr-flüchtlingen-und-migranten/a-57759340
    Den Artikel und das Fazit kann jeder selbst lesen.
    Von mir nur so viel: Ein Paper meint, den Effekt zu sehen (wörtlich: "likely"). Auf den ersten Blick sehe ich das nicht in deren Daten; das sieht eher nach genereller Entwicklung hin zu labileren Booten aus. Das Paper ist mit knapp 40 Seiten aber zu lang, um das "mal eben" vollständig durchzugehen. :D
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