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Samstag, 27.06.20 - 5:30 Uhr Ullersdorfer Platz »Himmelwärts | Epic Ride« (260/300 km)

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Kommentare

  • bearbeitet June 2020
    Giro Primo | »Heizer Himmelwärts« (300 km | 3.900 Hm)
    1. Christ Ian
    2. Greschi
    3. Thomaaaaask
    4. Roy
    5. Thomas H.
    6. ..

    Giro Secundo | »Klassische Kullerei« (260 km | 3.200 Hm)
    3. Anuschka, Anika & Tante Scotty - also schon 3 Mädels!
    4. Dr. Stefan Franzz
    5. Frank
    6. XüXi
    7. Juli - A.
    8. Matze
    9. Oli H - slimbike
    10. Th H - Fatbike Joe
    11. Renner ohne Achse
    12. Pet
    13. Jan
    14. Matthias R.
    15. ...

    Bitte schaut euch den Zeitplan an, damit ihr die Pausen nicht zu lang aber auch nicht zu kurz gestaltet. Jedweder Pausenort (Bäckerei, Restaurant) ist über unsere Ankunft informiert.
  • Die Freude steigt - das Rad ist sauber und gepackt!

    denkt an Geld und Mundschutz... und evtl. zwei Luftpumpen pro Gruppe.

    Ich bringe, Schlauch (32x622) Reifenheber, Flicken, Luftpumpe für Gruppe 1.

    Treff in Löbtau Hotel Burgk 4:45

    Christian kannst du bitte schon die Route reinstellen?
  • Die Route ist schon längst gepostet
  • Definitiv vielleicht
  • jetzt hab ich es gesehn :# @thomaask
  • Ein Träumchen, super Route, perfekte Pauseneinteilung, geniales Wetter und vorallem Die Hammer Gruppe, Danke allen, besonders Schnulli Bulli.
  • Anfahrt
  • Pet schrieb: »
    Bilder

  • im Hindergrund ist der Jeschken
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    2. Pause 25 km vorm Jeschken
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  • Super Route mit abgestimmter Pauseneinteilung und das mit einer tollen Gruppe. Ein perfekter Samstag. Danke an die Initiatoren und ein paar Impressionen konnten auch gesammelt werden ...
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    ... der Jeschken in Sichtweite ...
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    ... erst Einparken, dann gibt es Kofola ...
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    ... dann geht es auf den Rückweg ...
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    ... und noch Süppchen in Malevil ...
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    ... und dann sind 285km mit 3500hm auch irgendwann geschafft :-)
  • Hey,

    also man könnte hier glaube ich mehrere Seiten schreiben, nur glaube ich bringen die Worte die Erfüllung des Tages nur annähernd auf den Punkt. Man(n)/Frau muss einfach dabei gewesen sein.

    Sehr harmonisch starteten wir um kurz nach halb 6 in Bühlau und rollten die ersten Kilometer bis nach Stolpen gemeinsam. Ab da an fuhr Gruppe 1 per D-Zug nach Zittau während Gruppe 2 direkt den Beginn der "Böhmischen" anfuhr um - je perfekt im Zeitplan (!) und dennoch ohne Hatz und Eile - sich Kilometer um Kilometer, Welle um Welle dem »Torwächter« zu nähern.

    Währenddessen schossen wir in Gruppe 1 zu 9./10. (?) nach Zittau, auch nach der Pause lief es noch immer flott. Bisher gabs ja auch nichts schlimmes an Bergen zu befürchten. Man bemerkte aber: mit jeder halben Stunde die verging lief der Schweiß immenser, wurde die Wärme spürbarer und hatte der Körper trotz konstantem und homogenen Fahrens mehr zu tun als in den angenehm kühlen Morgenstunden.

    Kurzum: auch wenn wir mal 2 Fahrer im Wald des Isergebirges verloren (die dann wiederkamen) war es eine traumhafte Route die gar (@Alex) per Zeitfahrrad und 39er Kettenblatt gut zu fahren waren. Bergig geht eben auch angenehm ohne Rampen.

    Die Gegend im Isergebirge und im Vorland der Smedava-Höhe ist ein Traum: fürs Wandern, Gravelrad, Rennrad, MTB und im Winter für den LL Ski. In der Tat haben die 98 % MTBler (teils mit Fully) nicht schlecht gestaunt als mitten durch den lichten Wald eine Gruppe edler Carbon-Ritter auf schmalsten Pneus durch die hecken schossen und den ein oder anderen Meter auf Panzer-Weg entlangrumpelten. Dennoch: es war lohnenswert und schöner als auf stark befahrener Straße nach/durch Liberec zu fahren. Die Abfahrt ab Bedrichov runter in die Stadt an den Fuße des Jeschken war geil und lüftete Kopf und Trikot nochmals gut durch.

    Am Anstieg (etwas steiler von Osten/Stadt) kämpfte jeder seinen eigenen Kampf: aktuell hatte man ca. 175 km mit 2.800 Hm in den Beinen, hinzu drückende Hitze, die Flaschen und Speicher fast schon wieder leer und km um km zogen sich. Dennoch: wir habens alle überlebt und kamen (45 min nach Zeitplan) an. Zur Mittagseinkehr vereinten sich die Gruppen wieder - lecker wars dort. Nach einer 15 min Lücke spurtete dann Gruppe 1 der 2. hinterher und holte in Ruzova den Bergpreis - eingeholt, jawoll! Die finalen km an der Elbe sind immer so eine Sache: einerseits ganz nett zum ausrollern, andererseits wenig reizvoll da man auch im Bereich der energiearmen Einreise keine Alternativen hat um schnell nach DD zu kommen. Diese insgesamt 60 km ziehen sich also ganz schön.

    Während ein Quintett noch in Schmilka einkehrte (und in Dresden noch größeren Problemen eines sehr wohlwollenden Autofahrers entgegenstand....) fuhr der Großteil bis DD durch und kehrte im Watzke ein.

    Alles in allem: so muss diese Tour sien, ich habe selten so viele neue Gesichter auf langen Touren von 250+ km gesehen. Schön also, dass ihr euch habt überzeugen lassen und euch auf meine Empfehlung darauf eingelassen habt. Es war für jeden, ob Neuling, ob alter Hase, ob Bergfahrer oder Gruppen-Diesel...eine anstrengende aber erfüllende Tour.

    DANKE EUCH ALLEN!!!

    Bei mir waren es 320 km | 4.250 Hm | 26,2 km/h von 4:55 Uhr bis (dank des Prolleten am Steuer) 22:50 Uhr, also "from Dusk till Dawn" | STRAVA

    Bis bald zur nächsten Eskalation, die Planungen laufen bereits... ;)

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  • Ich verfasse hier mal noch einen kleinen Bericht für die Reisegruppe "Bummelexpress" mit der klassischen Kullerei gen Jeschken. Insgesamt bestand die Gruppe zu Beginn aus 9 Jungz und 2!!! Mädelz.

    Die ersten ersten Kilometer ging es zusammen mit den Himmelwärts Heizern bis Stolpen. Während sich die erste Gruppe auf direktem Weg nach Zittau machte und sich die wenig reizvolle Bundesstraße gab, ging es für uns direkt in die Sächsische Schweiz mit ihren herrlichen kleinen Nebenstraßen und tollen Aussichten. Die Gruppe brauchte ein paar Kilometer bis sie sich gefunden hatte, aber von da an funktionierte sie einfach super.

    In Sebnitz ging es dann in den böhmischen Märchenwald mit seinen kleinen romantischen Dörfern und doch ziemlich guten Asphalt. Den ersten geplanten Stopp gab es auf dem Marktplatz in Krasná Lípa in einer kleinen, urigen Bäckerei. Hier verließ uns dann ein Mitfahrer, welcher sich auf den Rückweg gen Dresden machte. Für die anderen 10 hieß es dann Volldampf vor raus ins Zittauer Gebirge. Für mich persönlich einer der Höhepunkte auf dieser Tour. Mit wunderbaren Panoramaaussichten, versteckten Felsen und kleinen schnuckligen Dörfern mit den Umgebindehäusern ist das Zittauer Gebirge allemal einen Ausflug wert. Von hier erhaschten wir auch schon einen ersten Blick auf unseren Höhepunkt der Tour - den Jeschken. In Hartau ging es dann erneut über die Grenze nach Tschechien und unserer zweiten Pause entgegen. In Chrastava wurde dann der Penny geplündert und mit einem bis dato 27er Schnitt, lagen wir sogar deutlich vor dem Zeitplan.

    Von Chrastava ging es dann stetig den Christofsgrund hinauf. Hier zerfiel die Gruppe zwar ein wenig, aber jeder ist in seinem Tempo den letzten Anstieg vorm Jeschken gefahren. Auf dem Kriesdorfer Sattel angekommen ging es noch einmal Schussfahrt ins Tal bevor der Jeschken auf uns wartete.
    In der schweißtreibenden Mittagshitze hieß es dann stetig kurbeln und immer nur nach oben, den Jeschken erklimmen. Oben angekommen gönnte sich ein jeder die wohlverdiente Kofola, außerdem wurden wir mit einem traumhaften Ausblick belohnt, auch wenn wir Riese Rübezahl nur erahnen konnten. Da wir auch hier schneller waren als gedacht, konnte die Pause auf dem Jeschken um einiges ausgedehnt werden. Wir warteten aber vergeblich auf die Himmelwärts-Heizer. So ging es dann für uns rasant den Jeschken wieder hinab.

    30 Minuten vor Zeitplan kehrten wir dann zur großen Mittagspause in Heřmanice ein, wo sich die beiden Gruppen schlussendlich trafen. Der Bummelexpress reiste dann ein paar Minuten eher ab, wurde aber schließlich von der schnelleren Gruppe eingeholt. Gemeinsam ging es dann gen Hřensko und von da aus der Elbe folgend zurück nach Dresden.

    Für mich war es die bis dato längste Tour und ich hatte jede Menge Respekt davor. Letztendlich hat für mich vor allem die perfekt harmonisch funktionierende Gruppe diesen Tag zu einem EPIC Ride gemacht. Vielen Dank an Bulli, unserer Lokomotive im Wind. Vielen Dank an Nicole, die als zweites Mädel mitgefahren ist und ich endlich mal nicht allein unter Männern war. Respekt an Thomas mit seinem Fatbike, der immer dort noch treten musste, wo wir mit den schmalen Reifen einfach mal kullern lassen konnten. Respekt auch an alle anderen Neulinge die solch eine Strecke das erste Mal gefahren sind. Und noch einmal VIELEN DANK für die wirklich tolle Gruppenleistung!!!
  • bearbeitet July 2020
    Schöner Bericht Anika und starke Leistung der Damen...
    .... du rockst das ganze Jahr schon mächtig gewaltig👌
  • sehr feine Tour, nicht zu vergessen wir sind mit Grupe Zwei am Kelch "Der Klettergipfel" im Zittauer Gebirge vorbeigeradelt. Es gab eine kleine Pause Auffahrunfall nach orientierungslosen Verfahren. Ein wegrutschen bergab bei regennasser Straße wobei Glücklicherweisse nichts schlimmeres passiert ist
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