Hi all,
nach einer Woche Mühen (aber nur brutto :-)) habe ich den sehr reich bebilderten Bericht (30MB mit den knapp 180 Bildern) von unserer Alpenüberquerung auf der Transalp-Route Anfang September endlich im Netz:
http://www.rotweinundradieschen.de/Alpen09/Tunnelblick.html
(auch wie üblich über
http://home.wtal.de/rwobst erreichbar). Ich glaube, man braucht so etwa eine Stunde zum Lesen und Angucken. Wer also Zeit hat - have fun ... es lief optimal, schließlich wollten wir gut bei gutem Wetter überleben, viel sehen und gut essen ... konnte gar nicht besser klappen ...
Ciao
Zwinki
Kommentare
Der Tunnel hinter Cencenighe lässt sich übrigens linkerseits umfahren - so als Tipp fürs nächste Mal . Übrigens eine gute Entscheidung, am folgenden Tag mit dem Passo Valles zu beginnen und nicht zum San Pellegrino zu fahren. Der ist so hart...
Aber warum seid ihr denn nicht bis zum Rifugio noch hochgefahren? Das ist doch das Schönste der Dolomiten überhaupt!
Und wenn ihr euch die Reifen zerfetzen wollt, darf der Plan de Corones natürlich nicht fehlen. Wenn man schonmal am Passo Furcia ist
Traumhafte Bilder Zwinki, vom Feinsten!
Und ja, der San Pellegrino über Falcade ist wirklich ein elendes Vieh. Am Anfang so flach, und mittendrin so böse steil.
aber ist schon lustig, sobald man wieder RIchtung Österreich kommt, ist das Wetter beschissen
"Den Rekord-16%er zur Auronzo-Hütte bin ich schon im Juni 1999 gefahren,
dort erreichte ich meine niedrigste Geschwindigkeit bisher: Einmal 4.5
km/h. Oben ging die Hüttentür nicht auf, bis wir merkten, dass man wegen
des Sturms mit zwei Händen ziehen muss. Bei der Abfahrt kam kurz
Schneesturm. Das vergisst man alles nicht so schnell :-) Wobei dieser
Aufstieg natürlich eine Sackgasse ist und nicht in eine Etappenfahrt
gehört, wenn man rechtzeitig am Ziel sein will. Das war bei der
Cristallo-Umrundung, einen Tag nach dem Lienzer Dolomitenmarathon und
einen Tag vor der Gigatour Lienz-Heiligenblut-Glocknerstraße-Hochtor-
Lienz zwischen großen Schneemauern. Oh, habe ich gelitten."
Ansonsten ging es natürlich darum, soweit wie bekannt auf der Transalp08-Route zu bleiben,
und das hat auch seinen Grund: Wenn man unterwegs zu viel einbaut, kommt man u.U. zu
spät oder gar nicht ans Ziel :-) So eine Etappenroute auszuarbeiten, kostet schon viel Zeit und
erfordert viel Kenntnis - dazu bin ich zu selten mit dem Rad in den Alpen. So hatten wir auch weder Zeit noch Muse, uns nach Tunnelalternativen hinter Cencenighe umzusehen. Danke für den Tipp natürlich trotzdem; leider war meine Vorbereitungszeit auch nicht unbeschränkt (musste ja noch Quartiere besorgen, Karten kopieren usw.).
Ciao
Zwinki
->es war Herbst geworden<-
Ach den Winter kriegen Wir schon irgendwie rum.
Und dann warten auch auf Uns wieder die Dolomiten. Mal sehen wie Sie Uns 2010 mit den Mountis behandeln.
Die Bilder stiften schon so richtig an.
Vielen Dank
ULF