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Innenleben von Innenlagern

bearbeitet April 2009 in Techniksparte
hat jdn von euch schon mal (rennrad)innenlager auseinander genommen?
geht das überhaupt?
sind die gesteckt/gemufft/gepresst?

bei billigen mtb-lagern holt man sich für nen zehner n neues, aber bei mir gehts speziell um das
KCNC scandium race lite isis

aber nicht um diese 166gr ausführung
sondern um die extraleichte ausführung von 122gr ohne und 144gr mit schrauben

das scheint die erzgebirgsanstiege etwas wacklig beendet zu haben (nicht kaputt, aber n müh wacklig), nun wär die frage, ob man nicht einfach die industrielager wechseln kann?? - so wie ich es bei laufrädern auch immer mache

wäre für spezielle infos dankbar
(gern auch allgemeine infos/erfahrungen/berichte bzgl innenlager-innenleben)

Kommentare

  • ich bin der meinung, das solche superleichten lager nicht wirklich optimal sind
    gerade wenn man viel fährt, und je nach dem auch bei schlechten wetterbedingungen
    entweder es knackt beim fahren, man hat spiel wenn man die kurbel "hin und her zieht"
    oder die Lager an sich halten nich lange
    da is extremer Leichtbau einfach nicht sooo zu empfehlen

    gutes Beispiel dafür sind die DuraAce 7700 Octalink Lager
    177gr sau leicht, aber übelst penibel einzustellen
    Spiel bei der Kurbel, Knacken nach 100km usw.

    lohnt irgendwie nicht
  • bearbeitet April 2009
    ja, dass die nicht das ewige leben bei dem gewicht haben is ja klar. und das man damit ni ständig berge mit niedriger frequenz und hoher kraft, oder im wiegetritt mit 53:12 durch die stadt machen soll, is auch klar...aber gabs zu meiner radbauzeit recht günstig (neupreis 109€ damals), daher hab ich zugeschlagen. wusste zu dem zeitpunkt außerdem gar ni, dass es die extralight-version ist.
    hier issn bild
    aber für langstrecke mit relativ wenig belastung is das schick :-)

    und außerdem, wenn ich jetz n andres lager nehme, komm ich ja mit kurbel/lager/blätter/schraubn (zusammen) über 600gr :-(

    aber die frage is, was man da bastlerisch machen könnte...
  • bearbeitet April 2009
    Also was das mit Rennradlager zu tun hat frag ich mich.
    Aber im groß und ganzen werden heute nur noch Patronenlager gebaut.
    D.h. verbauen, zerfahren und entsorgen. Wartung somit ausgeschlossen. Außer evtl. Lager und Gewinde fetten/reinigen und einbauen.

    Gegen das BB-7700 Lager gibts aber wirklich nichts zu sagen! Es ist mehrfach gelagert, darunter 1mal Rillenlager und man kann alles auseinander nehmen. Man muss es nur einmal ordentlich Kontern/Einstellen/Einbauen.
    Außerdem ist das Lager über Konterring einstellbar. Somit unverwüstlich (baugleich BB-M950) Die Besten Vielzahnlager überhaupt! Meines erachtens den Hollowtech2 Lagern weit überlegen.
    Jedoch ist es eben ein Rennradlager, d.h. Dichtungen sind sehr dürftig. Aber bei guter Pfelge hält es ewig...
    Preis ca. 56Euronen neu ITA/BSA! Gewicht:ca.173g

    Von den "Leichtbau" Geschichten kann ich nur abraten. Habe von Tune bis Hope Titan, Tokken etc. alles gefahren und war leider nur einen kurzen Zeitraum begeistert.
    Darum bin ich jetzt wieder komplett zu BB-7700(Octalink Vielzahn) und BB-UN91 /BB-7410 (4-Kant) umgestiegen. Die sind verhältnismäßig Leicht bei bester Haltbarkeit und Preis.

    Wenn ich Scandium schon höre.....naja, hust hust.

    sport frei, romeo
  • bearbeitet April 2009
    [cite] krabo78:[/cite]

    Wenn ich Scandium schon höre.....naja, hust hust.

    sport frei, romeo

    Der Aussage kann ich nur beipflichten, habe da auch schonmal viele Euros zum Fenster rausgeworfen, da huste ich mal kräftig mit.

    Gruß
  • Das wird dir nicht viel bringen, aber die alten Shimano Lager sind einfach einseitig mit einem Konus gekonterte Wellen. Lagersitz nicht-Antriebsseite ist fest, die Antriebsseite wird mit nem netten 24er oder 22er gekonntert. Problem ist, du brauchst da sowas wie einen Zündkerzenschluessel (was aber dummerweise ne 21er Nuss is) weil das so schmal is - da kommt man sonst nisch rein.

    Wie das bei anderen Lagern aussieht - k.a.

    Viele "wertige" sind ja industriegelager (wobei cih beim onkel sheldon mal gelesen habe, das industrielager einbauen eigentlich nix mit wertig zu tun hat, im gegenteil - is einfacher als komplizierte anständige Konen zu bauen) und die sind gepresst - wie auch sonst? Aber ich bin mir nichit sicher, dass die zum nochmaligen Austausch gut sind. Könnte durchaus sein, dass da der Konstrukteur wat dagegen hatte =)

    Grüße
  • Der Aussage kann ich nur beipflichten, habe da auch schonmal viele Euros zum Fenster rausgeworfen, da huste ich mal kräftig mit.

    Gruß
    kommst du vorbei? es ist angerichtet :)
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