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Sa 12.9.15, 8:30 Uhr Kreischakreisel - Zum Haselstein

Die von Erik fürs letzte Wochenende geplante und dann ausgefallene Runde kapere ich hiermit mal frech. Die Strecke bleibt im Wesentlichen. Den Lounice-Stich würde ich weglassen, 3000Hm muss man nicht pimpen. Hier nochmal das Original:

[gpsies]mdvguptazqysisdc[/gpsies]

Ich würde gern im erlebnisorientierten Tempo fahren. Macht da etwa nen 25er Schnitt. Falls jemand glaubt, zu langsam zu sein, dann bitte vorher mal ne Ansage machen. Noch ist alles flexibel und ich halte mich an Absprachen.

Wie weit müsste man eigentlich zu Fuss gehen, um wirklich zum POI Haselstein (Aussichtsturm) zu gelangen?
Danach ist jedenfalls ne Pause geplant, tendenziell mit Einkehr.

Wenn sich niemand meldet, warte ich nur 5 Minuten am Kreisel. Kommt schon, so schlimm ist der Herbst nun auch wieder nicht :)

Kommentare

  • ...ich könnte maximal am Sonntach...

    ondrasch
  • am Start, Sa

    aber nicht schimpfen, wenns keine 25 werden :)
  • Mir wäre der Sonntag auch lieber. Da müsste ich heute nicht mehr durch die für Brandenburg prophezeite Gewitterfront fahren. Der Start ne Stunde oder ne halbe später wäre mir auch lieber. Bei einer Nettofahrzeit von knapp 8h könnte man dann locker noch 2h mit Haselsteinaussicht und Mittagessen verbringen.
    Grüße,
    Borax
  • Bleibt nun bei Samstag. Sorry. Ich würde bei Bedarf auch ne halbe Stunde später losmachen. Was meint der Steffen?

    @Borax:
    Sag mal bitte bis heute 21 Uhr Bescheid, ob du das Bummeltempo tatsächlich halbwegs klaglos ertragen willst oder doch lieber am So, z.B. mit ondrasch, fährst.
  • ...@ Frank - iss ja lustig. Da fragst Du Borax ob er wirklich "bummeln" will und verweist auf mich für Sonntach. Da wird es definitiv nicht schneller.

    Aber es macht nüscht wenn ihr Sa fahrt - viel Spaß - vielleicht findet sich ja ein weiterer "Sonntagsfahrer".

    P.S. Ach so Borax - wir können gern Sonntach aber eben s.o. und dann nicht zwingend die "Krümel / Erikson-Runde
  • Der Steffen ist immer fuers zeitige Losfahren.
    Du meinst wirklich den Kreischa Kreisel, nicht wie in der Karte den Plauenschen ?
  • bearbeitet September 2015
    Wo ist denn nun der Treffpunkt? Wenn der wirklich in Kreischa ist: Wer fährt von Dresden (Plauen\Cotta\Löbtau) aus nach Kreischa?
  • Ich komme aus DD Ost und da bietet sich der Kreischa-Kreisel an.


    @ondrasch: Mal sehen, ob du recht behältst .. falls es zur Troika mit Qwerti und Borax kommen sollte :)
  • Bin 8:30 in Kreischa u schick dir noch eine PN mit Tel. Nr falls die Defekthexe....
  • Sry, dass ich mich jetzt erst melde. Ich war die letzten 6h aufm Bock. In Anbetracht dessen ist es wohl besser morgen ne ruhige (und kurze) Kugel zu schieben (Letztens wurden meine Person betreffend Dinge kolportiert wie Übertraining, Abwärtsspirale und so'n Käse.) und dann halt am Sonntag den Tannenberg in Angriff zu nehmen. Ich muss zwar zugeben, dass mir der Haselstein lieber wäre, da ich beim letzten Versuch irgendwo zu spät in den Wald gefahren bin und den Abzweig zum Aussichtspunkt verpasst hatte. Aber irgendwann werde ich den schon noch finden.
    Grüße,
    Borax
  • Na dann ne schöne Tour euch am Sonntag! Fürchte, dass man paar hundert Meter zum Turm latschen muss. Zumindest mit unseren Rädern. Mal sehn. Geht los morgen :)
  • Mal sehen, ob ich es bis 8:30 Uhr von mir aus nach Kreischa schaffe. Sollte ich 8:30/Uhr nicht da sein, braucht ihr nicht auf mich warten.
  • Die Begeisterung für eine der wahrscheinlich letzten längeren Herbstrunden war offensichtlich so groß, dass alle 3 Rennpferdchen schon 10 Minuten vor dem offiziellem Start mit den Hufen scharrten und erwartungsfroh in die Kreischa-Sonne blinzelten. Die hochdekorierten Vollblüter sprangen kurz nach halb aber nicht wie von der Tarantel gestochen aus der Startbox, sondern liesen sich, die Hafermotoren nur sanft vor sich hintuckernd, Richtung Gebirgskam treiben. Allemal ausreichend Gelegenheit für Plauderein.

    Der Kamm empfing uns mit einer sehr vertrauten aber gern bemäkelten unterkühlten Nebelsuppe an Wind, die es in der Folge mehrfach vertikal, ja und auch horizontal zu verkosten galt. Den Dubidummbahnhof-Abzweig durch den Wald zur Wittichbaude kann man gern mal fahren.

    Ein erstes Verschnaufen von Ross und Reiter stand in Flaje an, einem zur Zeit recht schlampig gefüllten Trog. Es folgte der sanft-serpentinige Aufstieg zum sagenumwobenen Haselstein, nun schon mit spürbaren aber tolerierbaren Abweichungen vom Konzept. Der Trampelpfad zum Haselstein war schnell erspäht, aber ein Rennpferd ist nun mal kein Berggorilla und die Nebelsuppe taugt auch nur letzterem und so blieb es beim gut sichtbaren Abdampfen der Leistungsträger.

    Die kurz danach folgende Kneipe auf der rechten Seite in Mnisek war eine sehr gute Wahl. Leckers Essen, das sich klammheimlich vom Basic zum Menü entwickelte. Dirk bekam sogar sein Italien Food, aber nur, wenn er sein Halbwissen mal beiseite legte und richtig nachsprach: "Knotschie". Kann er sich jetzt ruhig mal merken :) Obwohl zwei Gitarren-Enthusiasten am Tisch saßen, kam das an der Wand hängende Saiteninstrument leider nicht richtig zum Einsatz. Es war wohl noch zu klein ;) und wehrte sich tapfer gegen den halbseidenen Missbrauchsversuch. Ein weiteres Highlight der Kneipe soll nicht verschwiegen werden: Überraschungs-Kurzbesuche von Softrider sind inklusive. Gute Idee.

    Pünktlich nach dem Essen ist uns dann wieder mal was abhanden gekommen, na klar, die Erlebnisorientiertheit, aber wenigsten das Essen (gradso) nicht. Also nicht nur Schwein gehabt sondern auch behalten :)

    Steffen gab von nun an gerne oder zufällig öfters mal den Borax (100m Dauervorsprung) und so ging es geschmeidig mit Licht, Wärme, Hügeln und Puls gen Heimat, die etwas nach 17 Uhr mit 26.3 Schnitten erreicht wurde.

    Schönes Ding! Empfehlenswerte Runde!
  • Ja,das war eine richtig schöne Runde. 3 Paar unrasierte Beine, die prima harmonierten und ohne Verlust an Mensch u Maschinen, bei gleichzeitiger Übererfüllung des Sportplans das Ziel erreichten.
    Damit aber kein falscher Eindruck entsteht: Stärkster Fahrer war Dirk,der die grenzenlose Güte besaß, mich am "Hauptberg" nicht aus den Schuhen zu fahren. Hätte der nämlich jederzeit drauf gehabt. Auch hat er die meiste Führungsarbeit geleistet.
    Dieses "Windschattengebedings" hab ich irgendwie nicht so drauf. Bin ich mal vorne, will ich auch nicht für einschlafendes Tempo verantwortlich sein. Dauernd umdrehen geht auch nicht. Kommt davon, wenn man sonst bei Cielab Runden die Zunge kurz vorm Tretlager hat um dran zu bleiben.

    Noch son Ding dieses Jahr !
  • Die Dinger nennen sich [njokki]. Ich hoffe mal, dass ihr demnächst keinen Milchmatsch bekommt statt eines [latte makkiato].
  • Schöne Runde mit euch Beiden. Sehr homogene Gruppe, wobei Steffen nach der Mittagspause ordentlich am Hebel gerissen und für die respektable Durchschnittsgeschwindigkeit gesorgt hat. Steffen, deine Wahrnehmung bei der Auffahrt zum Hauptberg täuscht, viel schneller wäre es bei mir nicht mehr gegangen. Schlussendlich muss man sagen, dass wir die Tour aber noch mal fahren müssen, wir haben wetterbedingt ja nur die Hälfte gesehen. Beim nächsten Mal bereite ich mich auch besser auf die Bestellung der Grießklöschen vor und verlange gnotschi anstelle der njokki. Ging ja aber alles nochmal gut, auch wenn die recht mächtig waren und mir bis Ende schwer im Magen lagen.
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