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Sa, 07.03. 11:10Uhr Bikepoint Plauen

Talsperrenrunde

11:10 ist Abfahrt

Kommentare

  • hm ja kein plan.
    meine runden sind alle eher so schnelle Sachen können wir gern machen. wobei ich denke das is für ne feierabend runde bässer geeignet

    ansonsten könnte man sich auch in plauen treffen und dann tharanter wald, talsperre malter und dann so zurück wie damals als wir so in den regen gekommen sind. wenn du weisst was ich mein?
  • bearbeitet March 2015
    War nur eine kleine Regenwolke, kaum 2000m durchmesser, echt verrückt gewesen :D

    Puh, da schlag ich aber vor das bisl gemütlicher anzugehen und statt dem Oberleitenweg unten ein paar Meter bis Edle Krone auf Asphalt zu rollen. Sonst bin ich im Lockwitzgrund tot.

    Wäre auch Knieschonender ;)

    Licht brauchen wir trotzdem, glaub nicht das wir 18uhr schon zuhause sind. Denke um die Zeit erreichen wir vielleicht Dresden-Lockwitz oder so.
  • whoaaah :-O lockwitz? 18,00uhr?
    An so eine Tour hab ich ni im entferntesten gedacht!!^^

    Ich dachte so an 11,uhr start in plauen und dann was weis ich ALLER SPÄTESTENS zwichen 16,00 und 17,00uhr wieder zurück in Plauen?

    Ich dachte da ganz grob an sowas!
    können auch anders fahren, aber wie gesagt zwichen 16,00 un 17,00uhr müsst ich wieder in DD ankommen!
    da ich abends noch was zu tuhn hab!

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  • bearbeitet March 2015
    Ok, dann schauen wir mal wie wir da hinten was kurzes draus machen können. Glaub nicht das wir bis Malter kommen, aber mal sehen :)

    Im Tharanter Wald muss man schon ganz schön suchen wenn man was schickes will.
  • Sorry, ich muss morgen Holz schleppen...
  • 07.03. über 10°C bei schönstem Wetter, Sonne ohne Ende, der Frühling war da

    Doch hielt sich die Begeisterung dafür in Grenzen. Nur Micha hatte sich im Forum gemeldet. Als Touridee wurde eine Talsperrenrunde festgehalten. Allerdings nicht vor 11Uhr und ab Bikepoint DD-Plauen

    Der direkte Weg bis Klingenberg maß bereits 30km ohne das weiter auszudehnen konnte man von dort über Malter bis nach Lockwitz gelangen. So übern Daumen 70-80km. Also hatte ich erstmal Lichtpflicht angekündigt, was Micha so gar nicht erwartet hatte.

    Kurzer Hand wurden die Rahmenparameter weiter verfeinert. Zwischen 16 und 17 Uhr sollten wir wieder zuhause ankommen.

    5 Stunden also, bis Klingenberg verbrät man bereits 3 stunden, das passte nicht so richtig. Daher trafen wir uns erstmal wie vereinbart um 11Uhr am Bikepoint DD Plauen und entschieden spontan.

    Die Lösung war eine schnelle Route ohne Höhenmeter und mit Asphalt Anteilen. Alleine das Weglassen des Oberleiten Wegs sollte schon einiges bringen. Gleich zu Beginn kürzten wir ab und fuhren durch den Park direkt nach Coschütz rauf um von dort die Strecke von Matthias und Conrad ins Kaitzbachtal zu fahren. Wie 2 Wochen zuvor war es immer noch etwas schmierig, doch dank kräftiger Sonne deutlich beherrschbarer und weniger dramatisch.

    Den Klein Nauendofer Bahndamm kreuzten wir nur und fuhren direkt Richtung Windberg. Der Fahrzeit zuliebe sind wir ohne Schleife über den Aussichts Punkt ausgekommen, während wir den Hügel einfach auf kürzester Strecke überquerten.

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    Da Strecke sparen angesagt war, ging es weiter auf Grader Linie durch die Landschaft den Berg vor dem vom Conrad gezeigten Ameisentrail. In der Jahreszeit ist der Boden dort nicht in Bewegung und man konnte mit gutem Gefühl auch mal den Fuß absetzten. Was aber gar nicht nötig war, da auf dem Weg aufgeräumt wurde und die übrigen Hindernisse überfahrbar sind.

    Auf der Anhöhe vom Wachtelberg angekommen ging es schnelle Trails mit kleineren Hindernissen bergab. Beeindruckend wie schnell sich solche Wege ohne Schnee und Matsch fahren lassen. Micha war bergab aber noch im Wintermodus, was mir nach der Abfahrt etwas Zeit gab die Tour spontan weiter zu planen.

    Kurzerhand wurde eine kleine 30cm schmale Brücke, welche kürzlich mit Andre entdeckt wurde, in die Routenführen eingebaut. Die anschießende Verbindung zum Leitenweg war dabei eher zweckmäßig als aufregend. Da angekommen, zurück im Wald, ging es bis Tharandt und dort weiter auf dem Neumeisterweg am Fluss entlang.

    Dort passierte es, auf grade völlig unscheinbarer Strecke kam Micha durch einen kleinen, aber türkischen Laubhaufen zu Fall. Natürlich flog er nicht irgendwie, sondern ein weiteres Mal direkt auf den zusammengeflickten Arm. Das war bestimmt schon das 5. Mal seit Abschluss des Heilungsprozesses.

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    Hätten wir nicht so tolles Wetter, wäre das direkt ein Motivationskiller gewesen. Der Sonne sei Dank überwog die Lust aufs Biken den Frust der anhaltenden Unfallserie seit der Verletzung und es ging weiter.

    Wir folgten dem Neumeisterweg, vorbei an den Tunnel an welchem Andre sich auch schon mal lang gemacht hat, bis zum Ende des Weges. Mit zu viel Proviant im Rucksack wurde da angefangen die erste Portion während einer kleinen Pause zu vernichten. Die Wegfortsetzung verlief sich laut Karte im Wald, doch weiter unten gab es einen weiteren Trail welchen wir auch noch nicht kannten. Das wollten wir natürlich ändern. Man kann diesen Flussaufwärts durchaus als Anspruchsvoll bezeichnen, der Weg war schmal und Rechts gab es ungewollt viel Sicht zum Fluss, denn der Übergang von Trail zu Hang hatten Stellenweise 90°. Kombiniert wurde das mit einem vernünftig Anstieg, als das Vorderrad langsam begann leichter zu werden wurde man leicht nervös. Absolut typisch für die Gegend.

    Eher untypisch war hingegen der Übergang des Untergrunds, mit abflachendem Anstiegswinkel stieg die Laubhöhe auf sehr unangenehme Ausmaße.

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    Man erwartete jeden Moment das Ende des Weges, sofern das überhaupt mal einer war. Doch gleich im Anschluss zeigte sich der Pfad durch alte Pionierarbeit eindeutig als angelegter Weg

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  • Den Übergang zwischen Mauer und Waldboden konnte man nur sehr skeptisch als fahrbar bewerten, doch was solls, man fällt ja weich, also rein da ;)

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    Herausgekommen sind wir an der Tharanter Forellenzucht. Von dort aus hätte man direkt wieder den Berg hinauf fahren könne. Entweder westlich den Pionierweg oder östlich den Großweg. Mit dem Zeitziel 16-17Uhr vor Augen mussten wir der Versuchung wiederstehen und sind Südlich auf Asphalt zum Seerentalweg gefahren. Dort fuhren wir die letzten Höhenmeter auf breiten Wegen hinauf nach Klingenberg.

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    Dabei trafen wir kurz vor Ziel sogar noch auf vereiste Waldwege. Auf der Talsperrenmauer angekommen gab es dann die 2. Pause um den Rucksack weiter zu leeren.

    Zur folge der fehlenden Feinplanung für die kurzen Route hatten wir auf dem Weg nach Höckendorf das Beste verpasst, wie ich jetzt erst beim nachträglichen heraussuchen der Ortsnamen feststellen musste. Meine letzte Klingenbergtour war zu lange her um sich an den Richtigen Einstieg zu erinnern. So sind wir hinauf zur Waldschenke. Irgendjemand hat mich schon mal darauf gejagt, daher war mir der Weg vertraut. Der anschließende Asphaltabschnitt über Obercunnersdorf war zwar dank 360° Rundumblick ganz nett, aber im Vergleich zu dem Verpassten Wegen entlang der Wilden Weißeritz total sinnlos. Da das Zwischenziel Höckendorf das gleiche war, ist uns nicht aufgefallen das wir grade etwas verpasst haben. Denn es ging wie immer durch den Tierpark hinauf zur Abfahrt nach Malter.

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    Motivation gab es noch jede Menge

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    Und Zeitlich lagen wir auch noch super. Kurz nach 15Uhr kamen wir in Malter an. Trotzdem blieb außer dem Rabenauer Grund kaum eine schaffbare Variante für die Rückfahrt übrig. So hatten wir uns eben dort ausgetobt und sind die Strecke gefahren die ich zuletzt mit Matthias gefahren bin.

    Wir wollten aber keinen umständlichem Umweg über Asphalt einbauen um in den bekannten Einstieg zu fahren, sondern gab es da noch einen anderen Weg an der Bushaltestelle Rabenau Bahnhof. Groß war er nicht, denn wir sind bei der Suche danach fast 2 Mal dran vorbei gefahren. Als wir den Weg fanden stellte sich heraus dass dieser recht sportlich war. Der Anstiegswinkel war gemein, aber noch gut machbar. Problematischer waren da die Wurzeln die einen den Kante herunter schubsen wollten. Beim ersten Versuch hatten wir diese nicht geschafft, aber viel hat nicht gefehlt, sollte daher auf jeden Fall mal wiederholt werden :)

    Oben angekommen konnte ich dem Micha zeigen was uns der Matthias gezeigt hat. Dabei begegneten wir einem Einzelkämpfer auf dem Rad, der zu uns aufschloss. Als er uns sah meinte er dass er hier noch keine anderen Leute hat lang fahren sehen. An der nächsten Möglichkeit nutzte er die Gelegenheit uns zu überholen und als er bergauf anfing zu schieben haben wir erwidert das er doch selber nicht hier lang fährt ;)

    Er verteidigte sich mit dem Argument grade erst losgefahren zu sein und drehte weiter alleine seine Runde. Micha ließ sich leider nicht dazu Motivieren hinterher zu ziehen, mir fehlte dazu langsam die Kraft.

    Angekommen am Paul-Laue-Steig war der Weg dann zu ende. Dem Micha reichte es Fahrtechnisch für heute und ist es ruhiger angegangen. Ich hatte mir zur Aufgabe gestellt wenigsten die Abschnitte zu fahren auf denen unser Crossrad fahrer uns letztens mit seinem Epic hat alt aussehen lassen. Mit der Motivation ist es auch gelungen. Die schwierigste Stelle stand aber nicht auf der ToDo Liste, die haben wir beide lieber gelassen.

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    Doch das letzte Stück konnte man auch wieder waren, sofern man das so nennen kann mit falsch eingestellter Zugstufe :rolleyes:

    Am Wasserwerk gab es dann die letzte Pause, es war im Schatten recht frisch am Wasser und so hielten wir uns nicht unnötig lange da auf und beendeten die Tour Planmäßig 16:20Uhr

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    Die Runde hat auf jeden Fall Lust darauf gemacht diese das nächste Mal ohne die ganzen Abkürzungen zu fahren.
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