Keine ahnung, wird sich bei der nächsten Tour zeigen ob er wieder am start ist.
ich hab ihm das selbe gesagt was ich schon öfter gesagt habe.
Wenn du besser rad fahren willst, musst du rad fahren^^
Micha hat seinen Kumpel Luis zum Biken überredet und mich Spontan dazu aufgefordert eine Tour zu führen.
Nachdem er so schon 2 Leute eingespannt hat, waren wir dann zu 4. am Treffpunkt.
Luis wünschte sich eine kurze aber knackige Runde und wurde sofort vom Micha darauf aufmerksam gemacht mit der Wortwahl etwas aufzupassen
Mit dem nun festgelegten Motto ging es im Wiegetritt den Weg zur Prießnitz herunter und auf dem bekannten Singletrail im zügigen Tempo voran. Wir kürzten ab um direkt zur Jungen Heide Richtung Radebeul einzubiegen. Nachdem wir das mit der Wortwahl geklärt hatten, fuhren wir die übliche Runde im normalen Tempo weiter und ließen wie immer keine Berge aus.
Luis konnte nicht genug bekommen und fuhr mindestens auf dem 3. Gang die Berge hoch, es fiel sofort auf das sich die ersten beiden Ritzel durch ihren glanz von den öligen Rest unterschieden und scheinbar noch nie genutzt wurden. Er begründete eher schnell unterwegs zu sein und diese nicht zu brauchen. Im Kopf plante ich bereits den veränderten Tourverlauf spontan um die steilsten Rampen in die Tour einzubauen, wir sind da schließlich flexibel. Doch bevor es so richtig hoch ging, sind wir erstmal ordentlich runter gefahren:
Micha war wieder besonders aggressiv an der Vorderradbremse und hat es wieder geschafft seinen Reifen soweit über die Felge wandern zu lassen das erneut das Ventil abriss. Luis war Hilfsbreit und hat ihm ohne zu zögern einen Schlauch angeboten, doch vom Snakebite im Ersatzschlauch hat er nichts erwähnt, da muss wohl die tückische Rucksackschlange zugebissen haben. So gab es dann von mir Ersatz.
Mit fast 3 Bar Luftdruck im Vorderreifen ging es dann bei schönstem Wetter weiter durch den Wald.
Im Fiedlergrund angekommen gab es wieder Feedback vom Neuzugang, die Tour ist technisch unerwartet Anspruchsvoll, was ich als Lob aufgenommen habe und erwiderte das die schwersten Stellen noch kommen.
Bevor es technisch Bergab ging, mussten wir erstmal wieder hoch. Nach dem Spruch mit dem 3. Gang wurde natürlich der Graue-Presse-Weg eingebaut und der hat es dann gebracht, ein Berg zum lieben.
Als Luis wieder in Kamerasichtweite war, stieg er auf und verlangte seinem Gefährt alles ab, es krachte ein paarmal ordentlich bis es auf einmal nach einem abschließenden Knall verstummte und er da stand: „Kettenriss!“
Von einem bisher unbekannten Problem konfrontiert wartete er mit der Kette in der Hand auf Hilfe, ohne Kettennieter und ohne Kettenschloss fragte er nach dem Rückweg. Doch ich brachte schnell zusammen, was zusammen gehört und Luis fragte mit erstauntem Blick „Wie, das war alles?“ Von der mobilen Werkstatt mit Ersatzteillager erfreut ging es die letzten Meter zum Aussichtspunkt Materialschonend weiter. Wir nutzen die Pause um die für den Schaden verantwortliche Schaltungseinstellung zu korrigieren und um die Treppenabfahrt anzukündigen.
Nachdem es Luis fast geschmissen hat, übte sich Micha in Vernunft:
Im Lößnitzgrund kündigte ich die härteste Bergwertung an und schuf alleine durch den Anblick des Anstieges neue Referenzen bei Luis. Doch leider hat der Berg eine weitere Schlüsselstelle dazugewonnen und uns zur Aufgabe gezwungen. Spätestens hier wurden wir dann endgültig als Freaks abgestempelt, doch als wir von extremeren Dresdenern berichteten, zu denen wir aufblicken, kam er völlig vom Glauben ab und meinte sich in der Sportart vergriffen zu haben.
Wir versprachen Besserung durch die nötige Pflichtteilnahme am Wöchentlichen Tourenprogramm und freuen uns schon auf die nächste Tour mit ihm.
Mit dem Trainingsgedanken ging es weiter hoch zum Wasserturm um die nächste Abfahrt zu genießen. Auch hier gab es neue Hindernisse:
Und weil das noch nicht genug war, folgte waghalsige Treppenaktion:
Da war auch der Scheitelpunkt der Tour, denn es fehlte noch einer der Must-Have Trails, der 13 Brückenweg:
Die letzte Rampe hinauf war dann langsam die Luft raus, aber Luis gab einfach nicht auf, doch er meinte das er das mit dem Radfahren nicht so ernsthaft machen möchte
Herunter zum Fiedergrund wurde es am Ende noch mal spannend.
Es folgte zum Abschluss der direkten Weg durch die Junge Heide bis Dresden-Trachau wo wir unseren neuen Mitstreiter verabschiedeten, in der Hoffnung ab jetzt Regelmäßig ein neues Gesicht in unsere Runde zu haben.
Micha überredete uns dann noch bis zum Alaunpark durch die Heide zu fahren um den Tag auch voll auszukosten.
Kommentare
Pass mal auf, wie er morgen von der Stelle kommt, nachdem ich ihn heut ziemlich ran genommen habe
Hab leider keine Zeit, deswegen viel Spassss...
Ich war schon verwundert als der Falco schrieb "aber nicht so zeitig". Da war ich verwundert^^
das war jetzt der ausschlag gebene moment.
in den letzen 5 touren 6 platten. fi** dich schlauch :-D
Hast du ihn schon davon überzeugt nächstes Wochenende wieder mitzukommen?
Keine ahnung, wird sich bei der nächsten Tour zeigen ob er wieder am start ist.
ich hab ihm das selbe gesagt was ich schon öfter gesagt habe.
Wenn du besser rad fahren willst, musst du rad fahren^^
http://fotos.mtb-news.de/p/1732361
Das Bild vom Robert wurde aussortiert, scheinbar gibt es schon zu viele durch die Luft fliegende Fullface Fahrer.
Nachdem er so schon 2 Leute eingespannt hat, waren wir dann zu 4. am Treffpunkt.
Luis wünschte sich eine kurze aber knackige Runde und wurde sofort vom Micha darauf aufmerksam gemacht mit der Wortwahl etwas aufzupassen
Mit dem nun festgelegten Motto ging es im Wiegetritt den Weg zur Prießnitz herunter und auf dem bekannten Singletrail im zügigen Tempo voran. Wir kürzten ab um direkt zur Jungen Heide Richtung Radebeul einzubiegen. Nachdem wir das mit der Wortwahl geklärt hatten, fuhren wir die übliche Runde im normalen Tempo weiter und ließen wie immer keine Berge aus.
Luis konnte nicht genug bekommen und fuhr mindestens auf dem 3. Gang die Berge hoch, es fiel sofort auf das sich die ersten beiden Ritzel durch ihren glanz von den öligen Rest unterschieden und scheinbar noch nie genutzt wurden. Er begründete eher schnell unterwegs zu sein und diese nicht zu brauchen. Im Kopf plante ich bereits den veränderten Tourverlauf spontan um die steilsten Rampen in die Tour einzubauen, wir sind da schließlich flexibel. Doch bevor es so richtig hoch ging, sind wir erstmal ordentlich runter gefahren:
Micha war wieder besonders aggressiv an der Vorderradbremse und hat es wieder geschafft seinen Reifen soweit über die Felge wandern zu lassen das erneut das Ventil abriss. Luis war Hilfsbreit und hat ihm ohne zu zögern einen Schlauch angeboten, doch vom Snakebite im Ersatzschlauch hat er nichts erwähnt, da muss wohl die tückische Rucksackschlange zugebissen haben. So gab es dann von mir Ersatz.
Mit fast 3 Bar Luftdruck im Vorderreifen ging es dann bei schönstem Wetter weiter durch den Wald.
Im Fiedlergrund angekommen gab es wieder Feedback vom Neuzugang, die Tour ist technisch unerwartet Anspruchsvoll, was ich als Lob aufgenommen habe und erwiderte das die schwersten Stellen noch kommen.
Bevor es technisch Bergab ging, mussten wir erstmal wieder hoch. Nach dem Spruch mit dem 3. Gang wurde natürlich der Graue-Presse-Weg eingebaut und der hat es dann gebracht, ein Berg zum lieben.
Als Luis wieder in Kamerasichtweite war, stieg er auf und verlangte seinem Gefährt alles ab, es krachte ein paarmal ordentlich bis es auf einmal nach einem abschließenden Knall verstummte und er da stand: „Kettenriss!“
Von einem bisher unbekannten Problem konfrontiert wartete er mit der Kette in der Hand auf Hilfe, ohne Kettennieter und ohne Kettenschloss fragte er nach dem Rückweg. Doch ich brachte schnell zusammen, was zusammen gehört und Luis fragte mit erstauntem Blick „Wie, das war alles?“ Von der mobilen Werkstatt mit Ersatzteillager erfreut ging es die letzten Meter zum Aussichtspunkt Materialschonend weiter. Wir nutzen die Pause um die für den Schaden verantwortliche Schaltungseinstellung zu korrigieren und um die Treppenabfahrt anzukündigen.
Nachdem es Luis fast geschmissen hat, übte sich Micha in Vernunft:
Im Lößnitzgrund kündigte ich die härteste Bergwertung an und schuf alleine durch den Anblick des Anstieges neue Referenzen bei Luis. Doch leider hat der Berg eine weitere Schlüsselstelle dazugewonnen und uns zur Aufgabe gezwungen. Spätestens hier wurden wir dann endgültig als Freaks abgestempelt, doch als wir von extremeren Dresdenern berichteten, zu denen wir aufblicken, kam er völlig vom Glauben ab und meinte sich in der Sportart vergriffen zu haben.
Wir versprachen Besserung durch die nötige Pflichtteilnahme am Wöchentlichen Tourenprogramm und freuen uns schon auf die nächste Tour mit ihm.
Und weil das noch nicht genug war, folgte waghalsige Treppenaktion:
Da war auch der Scheitelpunkt der Tour, denn es fehlte noch einer der Must-Have Trails, der 13 Brückenweg:
Die letzte Rampe hinauf war dann langsam die Luft raus, aber Luis gab einfach nicht auf, doch er meinte das er das mit dem Radfahren nicht so ernsthaft machen möchte
Herunter zum Fiedergrund wurde es am Ende noch mal spannend.
Es folgte zum Abschluss der direkten Weg durch die Junge Heide bis Dresden-Trachau wo wir unseren neuen Mitstreiter verabschiedeten, in der Hoffnung ab jetzt Regelmäßig ein neues Gesicht in unsere Runde zu haben.
Micha überredete uns dann noch bis zum Alaunpark durch die Heide zu fahren um den Tag auch voll auszukosten.