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3 Tagestour Riesengebirge Fr - So, 23. bis 25. August

Scotty hat den besten Vorschlag des Jahres gemacht!

Start: Freitag früh

Grobe Streckenplanung sieht wie folgt aus:
1. Tag: DD-Zittau-Heufuder-Spindlerpass
2. Tag Cerna Hora-Modre Sedlo-Vrbatova-Rokytnice-Harrachov-Albrechtice
3. Tag Jeschken-Kamenice-DD

Hat noch jemand Interesse?

Alles noch diskutabel, nur die Rahmenbedingungen sind fix. Geht los!

Gruß Robert

Kommentare

  • bearbeitet August 2013
    Was sagen eigentlich Eure Frauen ? ;-)
  • willst Du meine Antwort wirklich wissen oder kannst Du Sie Dir denken ???
  • Hi, klingt im Prinzip nicht schlecht, aber wenn ich mir die restlichen Beiträge hier so anschaue, befürchte ich, dass ich vom Tempo nicht mithalten kann. Also ich fahr so bei 170km und 2500hm ne 24iger Schnitt. Keene Ahnung was Du so in der Marschtabelle vorgesehen hast? könntest Du mal die Strecken posten?

    Gruß Micha
  • Hallo Micha,
    normalerweise sehe ich das nicht so eng mit dem Tempo. Erst recht nicht im Riesengebirge, da will man ja auch ein bisschen genießen. Routen müsste ich mal planen. Das Programm wird aber eher gesittet. Ok, das ist sicher Ansichtssache ;-)
    Tja, ich kann nicht beurteilen, ob das passt. 24er Schnitt bei 15 hm/km klingt erstmal (zu) langsam für eine Rennradtour, anderseits sind das nur zwei Zahlen und es gibt Windschatten. Bist du schon mal Spindlerpass oder Modre Sedlo gefahren?

    Gruß Robert
  • nee leider nicht, aber deswegen will ich ja mal dahin. Hab mir grad mal ne Karte gekauft, um mich mit der Gegend anzufreunden.
  • Tach,
    ich melde mal vorsichtig Interesse an, da bräuchte ich nämlich die Tour nächste Woche nicht zu fahren. Außerdem hab ich noch eine Rechnung mit dem Heufuder und dem blauen Modersattel offen.
    Bis wann willst du denn eine feste Zusage haben?

    Grüße
    Borax
  • Micha, ich kann auch die mapy.cz Karte empfehlen und zur Orientierung wo die Berge liegen unter http://wwwpub.zih.tu-dresden.de/~s0736894/ besonders die Google Maps Darstellung.
    Ich will nicht abschrecken, aber die Berge dort sind sehr steil. Dagegen ist die Robert-Dietz-Straße in Dresden ein Witz. Manche finden das gut, andere nicht. Qualen sollte man schon ein bisschen mögen. Ich kann nur eine minimalste Übersetzung empfehlen. Am Modre Sedlo hatte ich im Steilstück noch nie mehr als 5 km/h.

    Schön Borax. Zusage ist im Prinzip nicht zwingend nötig. Kannst ja bis spätestens Donnerstag Abend interessehalber Bescheid geben, ob du dabei bist.
  • bearbeitet August 2013
    Wenn ich alleine unterwegs bin, ist mein Schnitt auch selten höher als 24 km/h. Trotzdem hat es bisher immer gut mit Robert harmoniert (wenn ich da an die Spindlerpass-von-Norden Aktion Ende letzter Saison denke). Also 26-25 ketten und gemütlich hochrollern. Oder schieben, da wärest du nicht der erste. Damals lag es übrigens an geistiger Schwäche (teils Gedächtnisschwund, teils Schwäche gegenüber dem Verlangen nach einer Zugabe), dass einige erst im Dunkeln an der Baude waren.
    Ich bin zur angesetzten Zeit in den echten Bergen.
  • Mückentürmchen und Co bin ich auch schon hoch. Allerdings schaffe ich es nie, ohne geile Knödel und Hopfentee im Magen am Einstieg anzutreten :-). Vielleicht rolle ich einfach bis Zittau mit und biege dann Richtung Liberec ab?
  • Fahr doch einfach das WE drauf die "erlebnisorientierte" Variante mit...da ist's auf jeden Fall ruhiger und Spindlerpass&Co. sind auch dabei. :-)
  • Restaurace-Pausen gibt's bei uns mit Sicherheit auch ;-)

    Planung:

    Tag 1: DD, Sluknov, Zittau, Heufuder, Grzbiet Kamienicki (Zackenkamm), Spindlerpass, Moravska Bouda
    210 km, 3500 hm
    http://bikeroutetoaster.com/Course.aspx?course=599696

    Tag 2: Spindlerpass, Frischlabi, Prazska Bouda, Lisci Bouda, Mala Upa, Lvi Dul, Modre Sedlo, Rokytnice, Studenov, Harrachov, Albrechtice
    180 km, 4200 hm
    http://bikeroutetoaster.com/Course.aspx?course=599713

    Tag 3: Albrechtice, Marianskohorske Boudy, Bedrichov, Liberec, Jested, Horni Svetla, Kamenice, DD
    170 km, 2200 hm
    http://bikeroutetoaster.com/Course.aspx?course=599721

    Cerna Hora wurde geopfert für ein schönes Mala Upa Kringel. Ebenso die Vrbatova Bouda für das zu unrecht oft vernachlässigte Riesengebirgsvorland. Strecke können wir aber auch vor Ort entscheiden.
  • Strecke ist vom Feinsten, endlich geht´s nach Mala Upa.
  • Start: 8:30 Uhr am Körnerplatz.
  • Tach,
    ich müsste morgen auf dem Weg auf jeden Fall noch Geld holen. Hab weder ausreichend EUR noch CZK.

    Außerdem muss ich jetzt wohl noch ein bissl an meinem Rad rumbasteln. Danach werde ich mich wohl (aus gutem Grund) in den Schlaf weinen.

    Bis morgen,
    Borax

    PS: Cerna Hora muss ich wohl dann irgendwann mal fahren. Schade, dass die Goldhöhe auch weichen musste. Wohl einer der angenehmsten, langen Anstiege im Riesengebirge.
  • Viel Spaß euch im Riesengebirge. Grüßt mir den rassigsten Berg der Heimat, den Spindlerpass via POL !
    für mich kommt derzeit sowas nur in einer 1-Tages- Variante in Frage. Sprich Dresden-Riesengebirge-Dresden in einem Atemzug.
  • [cite] Borax:[/cite]PS: Cerna Hora muss ich wohl dann irgendwann mal fahren. Schade, dass die Goldhöhe auch weichen musste. Wohl einer der angenehmsten, langen Anstiege im Riesengebirge.

    Das habe ich mir auch gedacht. Vielleicht gibt es ja noch ein paar Überraschungen ;-)
  • bearbeitet August 2013
    Gestern ging es schon los zum Rübezahl. Robert fragt gleich zu Beginn, ob ich nach der Watzkerunde überhaupt fit bin. "Mal schauen" war die Devise zu Beginn. Erst einmal ging es wellig Richtung Zittau. Bei dem herrschenden Wind war das Tempo recht schlecht. Sten und Robert fuhren vorn und ich konnte gut dran bleiben an den Wellen. Vor dem Heufuder fühlte ich mich nicht wirklich gut. Da keine Testmöglichkeit vorher war, wusste ich nicht, ob der Motor gut anspringen würde. Mittwoch (Neudeckmühle) und Donnerstag (Rietschkegrund) lief es noch super. Los ging es also zum ultimativen Härtetest. Es wurde steil. Letztes Jahr scheiterte ich schon recht früh wegen Traktionsproblemen. Gestern überstand ich den Anfang noch gut. Der Schweiß lief in Strömen, der Puls war mit 170 mies. Jede Kurbelumdrehung war eine Qual, aber ich wollte es schaffen. 400m vor Schluss des Steilstücks kämpfte ich wieder mit der Traktion. Ich nutzte die ganze Breite der Straße aber irgendwann war Ende im Gelände, das Rad lief Richtung Gebüsch und das Vorderrad hing in der Luft. Wieder gescheitert. Verdammter Mist. Oben sind wir dann eingekehrt. Suppe und Palatschinken. Echt lecker. Demotiviert war ich trotzdem.
    Jetzt kam noch ein kleinerer Anstieg. Es war ernüchternd. Die beiden waren meilenweit weg und ich hatte noch von der Abfahrt meine Regenjacke an. Schlechte Idee. Irgendwie hab ich mich noch hochgequält. Danach lief es immer schlechter. Selbst im recht flachen Teil vom Spindlerpass konnte ich nicht folgen. Puls war bei 130-140 und wollte nicht steigen. Als es steiler wurde, lief es immer noch mies. Der Puls meldete 150 im steilsten Stück. Ein Wunder, dass ich überhaupt noch nach oben fuhr und nicht hangabwärts rollte. Der Körper war schon ziemlich am Ende. Als ich die 300m-Marke erreichte, wollte der Geist nicht mehr. Die Qualen sollten enden. Richtig steil war es nur noch für 100m, aber das war egal, ich war gescheitert. Die Prinzessin im Geiste hatte gewonnen. Ich brauche eindeutig mehr HTFU-Training (HTFU=Harden the fuck up). Tag 1sollte ursprünglich an der Mährischen Baude noch knapp 100m höher enden. Die war voll. Weiter ging es zur Chata Vatra und wir konnten einkehren. Ich weiß gar nicht, was mir nicht wehtat, als das Rad endlich stand und die Dusche lief. Zum Abendbrot wurde richtig aufgetischt, zuerst Suppe und dann Kartoffeln mit zusammengewürfeltem Restfleisch und Kraut.
    Auf dem Tacho standen zum Tagesende 215,8km mit 4066Hm bei einem Schnitt von 23,8km/h.

    PS: vatra heißt im Tschechischen wohl Lagerfeuer. So bedeutet Chata Vatra wohl in etwa Lagerfeuerhütte. In Anbetracht dessen, dass die Petersbaude erst vor zwei Jahren ganz in der Nähe abgefackelt worden ist, eine sehr treffliche Bezeichnung. ;)
  • Das Problem ist einfach das du dir so wie mir das scheint keinerlei Tage goennst an denen du Ruhe machst. Also garkeine Rad faehrst. Wenn du am Spindlerpass nicht an die 185-190 Puls kommst dann laeuft was nicht ordentlich. Eigentlich ein recht guter Indikator dort.

    Ja und dann natuerlich noch , hinten 29er montieren.
  • bearbeitet August 2013
    Nach Tag 1 folgt ja bekanntlich Tag 2. Ich fühlte mich schlecht. Eigentlich wollte ich schon ab Vrchlabi nach Hause fahren, aber das wurde abgelehnt. 'Unterkunft ist reserviert, du kommst jetzt mit.' ich kam dann auch mit und es lief wie erwartet: beschissen. In Mala Upa hab ich dann eingekürzt. Ziel war für mich vorerst die Jelenka. Ich wollte nur irgendwie oben ankommen. Kurz vor Ende des Anstiegs waren die Beiden schon in Sichweite. Ich gab mir zum ersten Mal an diesem Tag richtig Mühe und der Puls ging bis auf 168. Für den zweiten Tag akzeptabel. Weiter ging es nach Petzer, ich wählte wieder den kurzen Weg und konnte mich noch ausruhen. Nun sollte der Modre Sedlo folgen. Mein Vorhaben den auszulassen wurde abgelehnt. 'Das geht gar nicht, du kommst mit.' Letztes Jahr war ich noch gescheitert, weil zu viel Leute rumliefen und ich irgendwann nicht mehr richtig ausweichen konnte. Es ging los und von den beiden war sehr schnell nix mehr zu sehen. Die Sonne kam raus und es wurde kurz richtig warm, bevor der Weg in den Wald ging. Passenderweise lief 'Here comes the sun' auf dem iPod. Wiederum waren etliche Fußgänger unterwegs, das elende Pack. Als ich die Erste Baude mit dem Spielplatz erreichte war mir immer noch nicht klar, was das Steilstück bringen würde. Langsam musste ich nun auch kämpfen, Puls ging wieder Richtung 170 und es wurde steil, richtig steil. Traktion war okay, aber das Fußgängerpack nervte etwas. Aber ich kam schließlich oben an. An der Baude war dann keiner. 'Tja, was nun?' Ich fuhr den Sattel nach oben bis zum höchsten Punkt, wo der Studnici Hora nur noch 20m höher liegt. Dort waren sie dann am Warten. Letztlich heißt das Ding wahrscheinlich so, weil oben das Fleisch, das im Sattel sitzt, vermodert ist. Diese elenden Rampen, ekelhaft.
    Letzter schwieriger Anstieg war dann der Anstieg nach Studenov zum Certova plan. Certova hat ja bekanntlich etwas mit dem Teufel zu tun, und genau der muss es auch gewesen sein, der die Straße da hoch geplant hat. Irgendwann war es wieder so steil wie am Modre sedlo und ich wollte mich schon heulend ins Gras werfen. Aber die Prinzessin in mir sollte nicht noch einmal gewinnen. Es tat weh, jede verdammte Kurbelumdrehung, aber die Kurbel drehte sich weiter und weiter. Als ich völlig fertig oben ankam, hörte ich schon die Pedalen klicken. Aber ich brauchte jetzt erst einmal nen Riegel. Ich konnte das Ding kaum in Ruhe aufessen und musste schon wieder los. Jetzt kamen nur noch 25km ohne einen dieser Hammeranstiege. In Harrarov startete dann noch ein kleiner, unbedeutender und recht flacher Anstieg. Dieses Mal konnte ich sogar dranbleiben. Wieder ein kleiner Sieg.
    In Albertice hatte der Sten schon einen Platz in einer Pension reserviert. Nach dem Duschen gab es wieder ein ordentliches 2-Gang Menü mit einer Pilzsuppe gefolgt von einer ordentlichen Portion Fleisch. Das beste am Radfahren ist doch immer wieder das Essen. Der Becherovka durfte natürlich auch nicht fehlen. Danach haben wir noch mit der Wirtin gewürfelt bis dann Schlafenszeit angesagt war.
    Bei mir kamen 164,8 km mit 3756 Hm (22,8 Hm/km), sowie ein Schnitt 22,2 km/h zusammen. Im Riesengebirge ist halt doch recht langsam unterwegs.
    Alles in Allem war der Tag doch sehr erfolgreich, da drei richtig schwere Anstiege im Riesengebirge abgehakt werden konnten.

    Grüße
    Borax
  • ♥ Krkonose ♥

    ...29er Ritzel hab' ich als doppeltes Fliegengewicht auch nicht ;-)

    @ Borax: Schöne Berichte...da kommt' glatt Vorfreude für's nächste WE auf!
  • Heute stand das Finale auf dem Plan. Zurück nach Dresden war die Fahrt über den Jeschken geplant. Als ich am Morgen die Treppen nach unten stieg, merkte ich schon etwas in den Beinen. 'Das fängt ja super an', dachte ich mir. Der Sten hatte die Rechnung für uns 3 schon beglichen: 60 € für 3 Mann mit Abendessen, Frühstück und ner gute Menge Bier zum Abend. Und los ging's. Den ersten geplanten Anstieg hatten wir gleich ausgelassen und so war die erste, kleine Prüfung des Tages der Anstieg nach Bedrichov. Überraschenderweise lief es ganz gut. Zusammen mit Sten ging es mit knappen 160 bpm dort hoch und da waren noch gute Reserven da. Der Robert hatte heute auf Kompensation umgeschaltet und kam etwas später. Dann standen wir schon vor den Türen Reichenbergs und der Jeschken war schon in ganzer Pracht zu sehen. Als es losging, fuhr erst einmal der Robert vorn. Der Sten brach dann aber bald auf. Ich erhöhte auch mein Tempo etwas und fuhr zusammen mit Robert bis zur Stichstraße mit nem Puls um 155. An der Stichstraße packte ich erst einmal 10 Schläge drauf, später noch ein bisschen mehr. Es lief endlich, wie es sollte, der Körper machte das, was er sollte, wann er es sollte. Nach dem Jeschken war nichts weiter dramatisches geplant. Wir wollten schließlich nur schnell nach Hause kommen. Von Herrnskretschen bis Porschorf hab ich dann vorn noch einmal Tempo gemacht, damit wir dieses Mal auch auf einen brauchbaren Schnitt kommen. Ab Bad Schandau waren wir dann übrigens zu viert. Der Ziegenrücken wartete noch auf seine Bewältigung, aber der ist ohnehin nicht die große Herausforderung. Endlich stand ich dann zuhause vor der Tür, nix tat mehr weh und es war geschafft.
    Der Garmin meldete heute 168,3 km mit 2170 Hm und nem Schnitt von 30,1 km/h.
  • Als Abschluss noch ein kurzes Fazit zum Riesengebirge. Diese Tour war mittlerweile mein dritter Ausflug dorthin.
    Das Riesengebirge bietet einige Anstiege, die zu den schwierigsten der näheren Umgebung zählen, wie z.B. Modre Sedlo, Spindlerpass, Ruzova Hora, Cerna Hora, Studenov und Dvoracky. Teilweise sind die Anstiege aber wirklich extrem hart mit kontinuierlichen Steigungen weit über 15%. So etwas muss man schon mögen Als guten Test für diese Anstiege kann man auf jeden Fall die Hirschstange empfehlen. Wenn man dort meint noch länger durchhalten zu können, dann schafft man auch die Anstiege des Riesengebirges, wobei ich die Dvoracky bouda nicht beurteilen kann, diese aber vom Untergrund her auch nicht unbedingt der typische RR-Anstieg ist. Eine Ausnahmestellung gegenüber den Anstiegen des Riesengebirges, die ich bisher erklommen habe, nimmt der Heufuder ein. Der erste Teil des Anstieges bis zur Kurve ist wirklich abartig steil. Auf mehreren hundert Metern hat man mit über 20% zu kämpfen. Wer wie ich mit der Traktion am Vorderrad zu kämpfen hat, hat es dort sehr schwer, denn Wiegetritt hält man kaum besonders lang durch. Der Heufuder zählt allerdings zum Isergebirge.
    Nun wieder zurück zum Riesengebirge: Teilweise muss man hier doch mit schlechten Passagen rechnen, die ich überhaupt nicht mag. Der schwere Anstieg zum Modre sedlo z. B. ist zwar in der Auffahrt gut asphaltiert, aber der Weg zur Abfahrt ist im Gegensatz zur Abfahrt schlecht. Außerdem werden Abfahrten auch manchmal durch die Straßenmeisterei getrübt, die gerne reichlich Splitt auf die Straßen verteilt, die für den Laien einen durchaus guten Eindruck hinterlassen würden. Leider haben viele der Abfahrten auch Regenrinnen. Allerdings möchte ich auch nicht verschweigen, dass es auch Abfahrten gibt, die qualitativ hervorragend sind, und aufgrund ihre Länge in der näheren Umgebung einzigartig sind.
    Positiv ist außerdem, dass man von einigen Punkten des Riesengebirges eine beeindruckende Sicht hat, die durchaus alpinen Charakter aufweist. Auch einige der Täler sind sehr beeindruckend. Wer etwas sehen will, ist im Riesengebirge auf jeden Fall gut aufgehoben.
    Grüße
    Borax
  • [cite] Borax:[/cite]
    Wer etwas sehen will, ist im Riesengebirge auf jeden Fall gut aufgehoben.
    Dem kann ich nur zustimmen. War eine sehr schöne Tour.
    Danke an Borax und Robert für die Begleitung und Navigation.

    Grüße Sten
  • [cite] Borax:[/cite]In Harrarov startete dann noch ein kleiner, unbedeutender und recht flacher Anstieg. Dieses Mal konnte ich sogar dranbleiben.

    Und wenn ich dir jetzt sage, dass ich das Tempo an diesem Berg extra so gewählt habe, damit du dran bleiben kannst :-)

    Also, bis auf den ersten Tag, was aber nicht störte, war Borax gut unterwegs. Schön, das du die Sache mit uns durchgezogen hast! Immer dieses Gejammere, von wegen Schmerzen im Rücken, niedrigem Puls und nach Hause wollen, da muss man eben ein bisschen auf Borax eindreschen und etwas härtere Regeln aufziehen. "Nein, du fährst jetzt nicht allein nach Dresden zurück. Wir sind doch im Riesengebirge. Du kommst mit. Du musst!" Also ein bisschen Leid tat er mir schon, aber ich denke mit den alternativen Abkürzungsmöglichkeiten am Tag 2 haben wir das bestens gelöst und Borax war am Abend doch froh und stolz nicht früh nach Dresden zurück gefahren zu sein.
    Übrigens hatte Borax in Studenov genau eine Minute Zeit um seinen Riegel aufzuessen. Ich finde das sehr fair ;-)

    Ansonsten natürlich drei schöne Tage erlebt bei gerade mal 60€ Gesamtausgaben.
    Freitag Abend bin ich noch festgegangen am Spindlerpass. Jaja, die Substanz ;-)
    Mit Sten wurden dann aber am Samstag die Berge zügig erklommen, praktisch alle ohne Anschlag fahren zu müssen mit über 1200 hm/h, so dass ich sehr zuversichtlich auf das Alpenbrevet blicke. Und Sonntag noch schön über den Jeschken ausgerollt. So macht das Spaß!

    Modre Sedlo:
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