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10.08.13 KRUSNOTON 2013

[ulist]
Strecken:
[*] 110Km/1500Hm Start: 10:00Uhr!
[*] 180Km/3500Hm Start: 10:00Uhr!
[*] 250Km/4900Hm Start: 7:00Uhr!
[/ulist]

Startort: Teplice (CZ)

Vielleicht ergeben sich ja Fahrgemeinschaften.
Anmeldung ist vor Ort möglich (24€ für alle Strecken inkl. RaceChip und Verpflegung) - so bleibt die Flexibilität bei extrem schlechten Wetter.

Kommentare

  • Bin auf jeden Fall an der 7 uhr Variante interessiert.
    Sten will da auch hin.
  • [cite] enno:[/cite]Bin auf jeden Fall an der 7 uhr Variante interessiert.
    Sten will da auch hin.
    Ich auch ... und Robert ist auch dabei.
  • [cite] schibiker:[/cite]Ich auch ... und Robert ist auch dabei.

    Start bei trockenem Wetter ist Pflicht. Anreise eventuell schon am Freitag Abend, Grillen und Turnhallenübernachtung in Teplice. Hat Sten vorgeschlagen und finde ich gut. Aus Freiberg ist vielleicht auch noch Verstärkung dabei.
  • Freut mich das sich weitere Marathonösen für´s Krusnoton interessieren.
    Werde bei trockenen Bedingungen auf jeden Fall teilnehmen.
    Da bereits 7 Uhr Start , schlage ich eine Anreise Freitag abend vor.
    Die Turnhalle ist hervorragend zum Übernachten, und davor kann man wunderbar grillen. Grill+Kohle bringe ich mit.
  • Geil!
    Grillen klingt gut. Da schreib' ich mir meinen Dienstplan mal passend. :-)
    Und wieder alle Verrückte dabei, sehr gut!
  • Form ist zwar nicht vorhaden, aber Grillen klingt gut ! Deshalb werde ich mich bei gutem Wetter auch auf der Dlouha Trasa versuchen (Zielschluß ist ja erst 19.30...)
  • [cite] klunschbäcker:[/cite]Form ist zwar nicht vorhaden, aber Grillen klingt gut ! Deshalb werde ich mich bei gutem Wetter auch auf der Dlouha Trasa versuchen (Zielschluß ist ja erst 19.30...)
    ..da ist das Pivo bestimmt schon alle! Aber unterwegs gibt´s ja genügend Möglichkeiten.
  • Wird sich ja zeigen, wieviel von der Form noch da sein wird, Grillen, Pivo und Radfahren klingt allein schon so gut, da kann die Form gerne Nebensache bleiben :-)
  • Hi,

    ich werde die 180km / Start 10Uhr fahren. Bin die Strecke letztes Jahr schon gefahren, war wirklich sehr schön!

    Bis dahin, Phil
  • Phil, wo sind denn die Verpflegungspunkte den 180 km und was ist denn da so im Angebot? Auf der Website konnte ich dazu leider nichts finden.

    Gruß
    Bernd
  • Danke Euch für den Hinweis. Wirklich Interessant!

    Vermute das die Verpflegungspunkte jene sind, an denen in der Zeitplanungsliste http://www.krusnoton.cz/de/die-wettkampfstrecke/zeitliche-durchfahrten/ "bufet" (Imbiss) angehängt ist - also:
    Fláje bufet (ca. http://mapy.cz/#!x=13.598008&y=50.688757&z=12&d=ward_1469_1&t=s&l=16)
    Mirošovice bufet ( ca. http://mapy.cz/#!x=13.811725&y=50.509320&z=11&d=ward_3249_1&l=16)
    Flaje wird bei kurz und lang zweimal durchfahren. Mirosovice dagegen nur bei der Langversion.

    Bin am Überlegen, ob ich vielleicht auch starten sollte. Wetter soll am Wochenende ja wieder erträglich werden. 250Km/4900Hm wird sicher mit meinem MTB-Flitzer nix. Hm, ob 180Km/3500Hm mangels RR mit dem 29er MTB-Hardtail einen Versuch wert wären???
  • Moin Männers ! Auf gehts nach Tschechien. Werde mir die 250 einverleiben. Könnten ja von DD aus am Freitag gemeinsam nach Teplice starten.Könnten ja dort noch die ein oder andere Fahrgemeinschaft zusammen würfeln. Wie gesagt Kl.Grill und Holzkohle bringe ich mit. Können ja vorher nochmal telefonieren.
    Meine Handy-Nr. 015253750436 Übrigens Grillen und nen Pivo schlürfen ne gute Maßnahme.

    Tschau und Sportliche Grüße vom Columbianer
  • Hallo,

    Robert hat mich oben schon angekündigt ("Aus Freiberg ist vielleicht auch noch Verstärkung dabei), ich werde versuchen am Freitag dabei zu sein und deswegen auch etwas zum Grillen beizusteuern. Platz im Auto wäre auch noch vorhanden.

    Ich bin die letzten 2 Jahre beim Kursnoton auf der Langstrecke mitgefahren und habe jedes Mal die Grenzen aufgezeigt bekommen. Besonders das hohe Tempo des recht kleinen Feldes hat mich immer frühzeitig eingehen lassen - den 34er Schnitt für die erste Rennstunde ist einfach nichts für mich... Stell dir vor du rufst GRUPETTO und keiner macht langsamer :-(

    Deswegen bin ich auf der Suche nach Leidensgenossen, die sich trotzdem die Langstrecke geben wollen/müssen. Ich peile Netto einen 25er Schnitt an, damit sollte man inkl. Verpflegung gut mit der Karrenzzeit (20er Schnitt) hinkommen. Die 180er ist nicht viel einfacher und entspannter, weil die erst 3h später startet. Vielleicht finden sich ein paar Gleichgesinnte.

    @zeisig17:
    Die Verpflegung war immer umfangreich. Mittlerweile steht auch ein großes Roadbook für 2013 im Netz, dort sind auch alle Verpflegungspunkte aufgelistet, alle Anstiege, alle Karrenzzeiten,...
    Krusnoton Roadbook 2013

    Grüße und bis bald,
    Klaus
  • Moin Klaus,

    fahre zwar nach Gefühl und nicht nach Schnitt, aber zumindest kann ich dir versichern, die Verpflegungspunkte ordentlich zu nutzen und auch nicht mich im Spitzenfeld todzufahren :-)

    Das machen andere unserer Truppe ;-)
  • Da ich nun doch ni am Start war, bin ich umso gespannter wie es diesmal lief...
  • Da hast du wirklich was verpasst . Super Wetter zum Radeln, perfekte Organisation und viel Spass am Vorabend.
    Björn hat einen 29er Schnitt gefahren, ganz stark, da wirst du dich beim Alpenbrevet strecken müssen!
    Rainer hat den Ötzi-Test bestanden, nur Martin sein rotes Look hat sich in der Abfahrt nach Litvinov in den Strassengraben verirrt und einen Doppelsalto geschlagen. Zum Glück hat er nur Kopfschmerzen und auch das Material ist unbeschädigt.
    Ich habe diesmal die komplette Strecke fahren dürfen, davon 150 km zu fünft im tschechischen Kreisel. Pures Rennfeeling mit sehr angenehmen Mitfahrern.
    Ausführlichen Bericht gibt´s später, da wird auch erklärt warum es bei Rainer heute abend bestimmt keine Spaghetti gibt!

    Grüße Sten
  • http://sport-base.cz/data13/krusnoton/abs250.pdf

    @Sten: Wenn Du Dich mal ein bisschen angestrengt hättest, wäre bestimmt ein Platz auf dem Treppchen drin gewesen. :D
  • bearbeitet August 2013
    in seiner Altersklasse hat er das doch geschaft :

    http://sport-base.cz/data13/krusnoton/dm30.pdf
  • Wie lief das eigentlich mit Essenspausen? Bei 250 km braucht man schließlich bestimmt zwischendurch ein halbes Mettbrötchen.

    Grüße
    Borax
  • [cite] Borax:[/cite]Wie lief das eigentlich mit Essenspausen? Bei 250 km braucht man schließlich bestimmt zwischendurch ein halbes Mettbrötchen.

    Grüße
    Borax
    Mettbrötchen gabs glaube ich nicht. Dafür Kuchen, Bananen, Palatschinken, belegte Brötchen, Obst, ...

    Bei mir ging das mit ran fahren, Taschen volladen, Flaschen füllen lassen und weiter. Ein Motorrad kam auch immer wieder vorbei und verteilte Bananen und Wasser.
  • Am Höhenprofil vor dem Siegertreppchen kann man erkennen, dass die berühmten handwerklichen Fähigkeiten der Erzgebirger jenseits des Kamms deutlich nachlassen.
    Ich muss dem O-Team wohl mal eine Lage Schleifpaper, ein scharfes Stichsägeblatt und einen Radiergummi schicken.
  • ;-)
    Glückwunsch zur Erfolgreichen Teilnahme, und mit nem Roten Look beim Krusneton im Graben landen ist ja wohl auch ein hervorragendes Erlebnis! Besonders bemerkenswert find ich den 94er Baujahr auf dem zweiten Platz, das ist ja wie der Kirchmaier beim Ötzi.
  • [cite] Scotty:[/cite] nur Martin sein rotes Look hat sich in der Abfahrt nach Litvinov in den Strassengraben verirrt und einen Doppelsalto geschlagen.

    2001, TdF, Etappe 13, Abfahrt vom Peyresourde ;-)


    Ansonsten abartige Leistung von Sten. Die Spitze der 180er Runde fuhr Krupka bis Sattel in 19 min. Die 250 war nach dem Schnitt zu urteilen nicht viel langsamer. Da bin ich gespannt wie lange ich Stens Hinterrad bei Alpenbrevet sehen kann. Wattmaschine Björn ist da wohl eher der Maßstab.
  • hey leute,
    hatte ja auch teilgenommen und möchte in aller Kürze proklamieren das es ein sehr schönes Erlebnis war.

    Nach nem 40er Schnitt bis zum ersten Anstieg zerrüttete sich das Feld und ich war ganz froh einige Plätze gut machen zu können. Oben auf dem Kamm stieg das Tempo dann wieder und ich leistete immer wieder meine Arbeit im Wind.
    Am ersten Bufet schnappte ich mir eine Banane und eine Cola, verteilte von letzterer die Hälfte über Shirt und Fahrrad bei voller Fahrt.
    Sodann folgte krasses Gekloppe bis hin zum zweiten Bufet, wo ich dann entschied mal ne wirkliche Pause einzulegen, eine Ziga zu rauchen, alkfreies Bier und Cola zu trinken und Banane, Palatschinken und Schnittchen zu essen.
    Auf der restlichen Fahrt wechselte ich mich dann mit zwei Tscheschen regelmäßig im Wind ab, was der eigentliche Höhepunkt war, denn es funktionierte ohne jegliche Kommunikation und äußerst rücksichtsvoll.
    Wo vorher beim Gruppenfahren jeder nur sich selbst im Kopf hatte, ging es hier nicht darum der Erste zu sein sondern vielmehr darum sich eine Zeit im Windschatten auszuruhen um dann wieder im Wind alles zu geben.
    Die Abschnitte die jeder einzelne vorne fuhr waren auch sehr homogen- ca 1km pro Fahrer.
    Tolles Erlebnis dieses RR-Karussell.
    Leider hab ich mich beim Zielsprint verschalten, sodass ich als letzter der nunmehr zweiMann starken Gruppe finishte- aber was solls:
    Dabei sein ist alles und das hat sich sehr gelohnt!

    Nächstes Jahr zu 90% wieder dabei, diesmal auf der 180km Strecke, was diesmal nicht ging da ich noch bis Sonntag feiern gehen musste:).

    Meiner Oma und Mutter hat es auch sehr gefallen:)....
  • Achso
    @Sten: herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung:)

    Was gab es denn als Belohnung?
  • [cite] alfalfa:[/cite]Was gab es denn als Belohnung?

    Eine Sonnenblume, einige Pflegemittel fürs Rad und leichten Muskelkater.
  • Krusnoton 2013, ein Rennen mit Vorgeschichte. Bereits letztes Jahr war ich am Start, allerdings wenig erfolgreich. Bereits vor dem Anstieg zum Schneeberg hatte ich mein Rad in einer Rechtskurve auf nassem Asphalt hart geerdet. Die Laufräder waren Schrott und das Schaltauge eins mit dem tschechischen Asphalt. Zurück nach Teplice ging´s mit dem Besenwagen und dem Versprechen nächstes Jahr wiederzukommen, bei hoffentlich trockenen Straßen.
    Die Wetterprognosen für Sonnabend sahen gut aus, doch als Rainer, Björn und ich die Räder freitagnachmittags ins Auto luden, regnete es in Dresden in Strömen. Auf der Fahrt nach Zinnwald sank das Thermometer bis auf 10°C. Eigentlich wollten wir abends vor der Turnhalle grillen, aber haben dann doch eine gemütliche original tschechische Kneipe in Teplice vorgezogen. Die Knoblauchsuppe war der Hit! Rainer hatte sich zudem die Spaghetti des Hauses bestellt und bekam, wie soll es anders sein, Knoblauch mit Spaghetti. Ich bin ja ein Freund der böhmischen Küche, aber die Knoblauchsäule die von Rainers Teller emporstieg füllte den ganzen Raum und ist selbst für Freunde der Knolle ein echter Prüfstein. Rainer hat diese Prüfung bestanden obwohl ihm das Wasser in den Ohren stand und der Kopf einer Tomate glich. Wer so etwas überlebt, für den ist das Krusnoton Dessert! Mit vollem Magen ging´s zurück zur Turnhalle Schlafquartier beziehen. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört und die Straßen fast trocken.
    Am nächsten Morgen die Überraschung beim Blick aus dem Fenster, böhmischer Nebel im August. Aber bereits auf der Fahrt zum Start scheinte kurz die Sonne durch. Trotz der sehr guten Wetterbedingungen standen nur ca. 80 Radler am Start der 250km. Der Start war daher sehr entspannt und es ging in gemäßigtem Tempo Richtung Schneeberg. Genug Zeit für ein Paar Blicke auf das Nebelmeer unter uns und den Mückenturm in der Morgensonne. Da macht Radfahren richtig Spass, zumal alle Kreuzungen durch Ordner abgesperrt waren und die Begleitmotorräder den Gegenverkehr anhielten. Ein großes Lob an den Veranstalter und die Hunderte Helfer. Man fühlte sich wie auf einer abgesperrten Rennstrecke , mit teilweise etwas älterem Belag, aber dafür kann der Veranstalter nix. Am Anstieg zum Schneeberg wurde das Tempo schneller. Björn und Martin mussten etwas reißen lassen. Dennoch war die Gruppe mit ca. 30 Fahrern noch erstaunlich groß, was für eine hohe Leistungsdichte spricht. Hier sind kaum „Freizeitradler“ am Start, vielleicht auch wegen der harten Strecke. In Krupka feuerten uns die Zuschauer die ersten steilen Meter an. Hier tat es das erste Mal weh. Im Anstieg zum Mückenturm lichtete sich dann das Feld. Das Tempo blieb aber bis zur letzten Kurve gleichmäßig, dann wurde um die Sonderwertung am Sattel gesprintet. Dem Antritt des späteren Siegers konnte ich nicht folgen, das Schaffen wahrscheinlich nur Thomas und Robert.
    Zu neunt fuhren wir Richtung Mikulov und es wurde begonnen zu Kreiseln. Ich führte das Feld in den Anstieg und blieb lange auf dem großen Blatt. Als ich mich umdrehte klaffte eine Lücke von 50Metern zu den Anderen. Ohje, bloß keiner Ärger dachte ich mir und drosselte das Tempo. Denn bisher lief die Gruppe super und das Tempo war immer schön gleichmäßig. Auf dem Weg zur Flaje wurde eine sehr willkommene Pinkelpause eingelegt. Allerdings stockte der Wassernachschub. Bei der Durchfahrt am Verpflegungspunkt konnte ich keine Wasserflasche greifen. Zum Glück reichte mir der Fahrer eines Begleitfahrzeug es ein volle Flasche. Das Begleitmotorrad, welches Wasserflaschen in den Seitentaschen hatte fuhr weiter hinten. Die Abfahrt nach Litvinov war der einzige Abschnitt der Flajerunde auf dem nicht gekreiselt wurde. Selbst die erste Hälfte des Anstieges nach Dlouha Louka gab es Rotation. Oben waren wir noch zu fünft. Es folgte eine Schrecksekunde. Der spätere Zweiplatzierte hängte sich am Hinterrad des Vordermanns auf und fuhr in den Graben. Zum Glück ist dort oben alles gut mit Gras gepolstert und er konnte sofort wieder aufschließen. Auf der zweiten Flajerunde konnte ich einige bekannte Gesichter treffen unter anderem Klaus aus Freiberg, der gerade an der Flaje das anscheinend reichhaltige Buffet genoss. Davon hatte ich bisher leider gar nichts abbekommen, da wir die Verpflegungspunkte konsequent mit ca. 25kmh passierten. Die Anstiege des Erzgebirges waren geschafft! Jetzt ging´s auf der Elbspitzstrecke ins Böhmische Mittelgebirge.
  • Meine Wasservorräte waren aufgrund der warmen Temperaturen mittlerweile restlos aufgebraucht und das Begleitfahrzeug hatte anscheinend auch nichts mehr. Die anderen Jungs hatten alle mindestens noch eine volle Flasche. Das bezeichnet man wohl als vorausschauendes Fahren. Vor der letzten Verpflegung habe ich sie gefragt, ob wir eine kurze Pause machen könnten. Keine Antwort ist auch Eine! Was anderes hatte ich nach dem bisherigen Rennverlauf aber auch nicht erwartet. Für mich gab es keine Alternative, also ran ans Buffet und Flaschen füllen. Nach einer Minute war ich wieder auf der Strecke und die drei Führenden noch in Sichtweite. Ich gab Vollgas um wieder an die Spitze ranzufahren, doch der Rückstand wurde nicht kleiner. Während die Drei dort vorne weiter kreiselten, kreiselten um mich nur die Fliegen.
    An der ersten Rampe Richtung Milesovka fingen die Waden leicht an zu zucken. Zu wenig getrunken! Ich musste rausnehmen und sah die Spitzengruppe zum letzten Mal. Podium ade. Jetzt zählte nur noch gesund ankommen. Schon komisch, wenn man 200km in der Gruppe fährt und auf einmal ist man ganz alleine. Da sink die Moral rapide. Zum Glück gab es noch einige wenige Zuschauer, die mich in den Rampen anfeuerten. Nach dem letzten Anstieg standen noch 15km Gegenwind auf dem Programm. Dank der Zwangsflutung des Körpers mit 1,5 Liter Wasser, war das Zucken in den Waden weg und es konnte wieder Druck aufs Pedal gebracht werden. Am Ende ein Schnitt von 31,4kmh auf 250km mit 5000Hm. Meine Begleiter warteten bereits im Ziel. Während des Rennens hatten wir fast kein Wort geredet, das wurde jetzt nachgeholt. Ist auch wesentlich entspannter, als bei Puls 180! Danach bin ich erst Mal an den Verpflegungsstand und habe das nachgeholt, wofür beim Rennen keine Zeit war. Melone, Brötchen, Banane.
    Was die Organisation betrifft, setzt das Krusnoton Maßstäbe! Allen Radlern die bergige Radmarathons mögen und auch gerne mal zügig fahren kann ich diese Radveranstaltung nur empfehlen. Man sollte aber berücksichtigen, dass es bei der geringen Zahl an Startern auf 250km auch schnell einsam werden kann. Ich hoffe das wird sich in den nächsten Jahren ändern, die Veranstalter freuen sich auf viele Teilnehmer aus Sachsen.

    Grüße Sten
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