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Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima

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Kommentare

  • Na ja, ich glaube das Stadtradeln nimmt sich selbst nicht so ganz ernst. Es ist direkt ausgeschrieben, dass jeder - egal ob Arbeits oder Privatwege - seine Kilometer eintragen soll. Zudem dürfen auch Vereine (was ja Radvereine nicht ausschließt) mitmachen and so on. Wenn es nur um die Arbeitskilometer ging, würde eh ImNu gewinnen - aber bei denen wäre die Aktion auch überflüssig, da es ja wohl Radkuriere sind...

    Was noch mal die Rechnung über CO2 anbelangt - so wäre das schon mal recht spannend zu erfahren, was wir denn beim Radeln produzieren. Es ist gar nicht so leicht sinnvolle Angaben im Internet zu finden. Ok, einfach wäre erstmal ein Lungenvolumen fest zu setzen - dann bräuchte man aber noch den Umsatz, bzw. Ausstoß an CO2 pro Atemstoß, oder pro Minute. Darüber könnte man dann ne Bilanz ziehen. Aber bin gerade zu faul, mich in die Materie hinein zu wühlen. Ich würde aber mal davon ausgehen wollen, dass auch Menschen ein paar Kilo CO2 pro Jahr produzieren können - im Vergleich zu Autos sind das allerdings immer noch zu vernachlässigende Werte.

    Was die Teilnehmeranzahl angeht - klar, wenn man runterechnet haben die Teilnehmer bei "Die Cielaber" bisher jeweils über 100km pro Fahrer eingebracht. Bei der TU liegt dieser Schnitt so in etwa bei 42km - was auch nicht zu schlecht ist, da es wirklich nicht nur die 3km Uniweg pro Tag sind. So können wir uns im Endeffekt auf Qualität statt Quantität stützen, die TU eher andersrum. Im Endeffekt ist es ja eigentlich ziemlich schnuppe. Es ist nur ganz witzig, mal seine eigenen Kilometer zu beobachten...
  • ....edit:

    Meine Aussage über den "Gewinner" bei reiner Arbeitskilometerzählung beruhte auf der naiven Annahme, dass ein Radkurier ja verdammt viel unterwegs sein kann am Tag, und hauptsächlich das Rad für seine Wege benutzt.
    Das stimmt auch so weit. Allerdings habe ich bei meiner Arbeitsweltbetrachtung nicht weit genug gedacht.
    Es gibt ja schließlich noch einen viel größeren Verein der Räder benutzt, tag täglich... die Post.
    In München hat die Gruppe der Deutschen Post ganze 140.000km eingebracht. Ich glaube, daran dürfte sich ImNu mächtig die Zähne ausbeissen... so wie auch jeder andere Verein.
    Edit - Ende
  • Hatte mich auf Fremdeinwirkung hin auch angemeldet und bin dabei - oh Glück und Wunder - auf ein Team "Die Cielaber" gestoßen. Meine gute Hälfte will da nicht mit hinein, das ist ihr zu sportlich :-) Ich soll seit Sonntag schon 20kg CO2 gespart haben. Uff, diese Menge in meinem VSHO (very small home office, im Unterschied zu SOHO = small office / home office), und ich wäre sofort tot!

    Auf die Idee, was ich denn da selbst ausgepustet habe, kam ich auch schon und recherchierte. Wenigstens Pi mal Daumen fand sich eine Rechnung, die den Brennwert von Traubenzucker in CO2 umrechnete, Das sollen 1.7g CO2 pro kcal sein. Könnte ich selbst nachrechnen, war aber auch zu faul dazu. Habe einfach mal 7h Fahrzeit seit Sonntag angenommen (könnten etwas weniger sein), und von früher und von Copiloten mit Polar-Pulsmesser weiß ich, dass 600kcal/h bei mir in etwa hinkommen (bin ja auch keine Bergziege).

    Das wären dann in der Größenordnung 7kg CO2, die ich selbst erzeugte. Aaaaber: Wir wissen ja alle, was mit der Verdauung von Radfahrern los ist. Wir stoßen sehr viel mehr Methan aus als Normalwähler und erst recht als Autos (dafür aber keine Stickoxide). Methan ist nun besonders klimaschädlich, hat mir eine Kuh erzählt.

    Also: Psssst.

    Am Freutag kommen knapp 130km dazu, am Dünsttag 120. Interessanter ist eigentlich der Winterpokal (www.rennrad-news.de), aber das klappte in den letzten Jahren wegen Glatteisgefahr verheerend.

    Ciao

    Zwinki

    P.S.: Ich versuchte meine Einstellungen zu ändern, damit ich wenigstens als Zwinki sichtbar werde, aber das klappt hinten und vorne nicht ... werde wohl mal beim Betreiber meckern.
  • bearbeitet July 2012
    [cite] Zwinki:[/cite]
    P.S.: Ich versuchte meine Einstellungen zu ändern, damit ich wenigstens als Zwinki sichtbar werde, aber das klappt hinten und vorne nicht ... werde wohl mal beim Betreiber meckern.

    Schreib einfach statt deinem Namen ins Vornamenfeld den Zwinki und ins Nachnamenfeld machst du einen Punkt oder irgendein dir genehmes Zeichen, und schalte die Initialienfunktion aus. Kannst du jederzeit wieder ändern.
  • Es braucht noch nicht mal nen Vornamen. Es genügt Nachname/Gruppenname.
    Grüße
  • [cite] Zwinki:[/cite]
    Auf die Idee, was ich denn da selbst ausgepustet habe, kam ich auch schon und recherchierte. Wenigstens Pi mal Daumen fand sich eine Rechnung, die den Brennwert von Traubenzucker in CO2 umrechnete, Das sollen 1.7g CO2 pro kcal sein. Könnte ich selbst nachrechnen, war aber auch zu faul dazu. Habe einfach mal 7h Fahrzeit seit Sonntag angenommen (könnten etwas weniger sein), und von früher und von Copiloten mit Polar-Pulsmesser weiß ich, dass 600kcal/h bei mir in etwa hinkommen (bin ja auch keine Bergziege).

    Das wären dann in der Größenordnung 7kg CO2, die ich selbst erzeugte. Aaaaber: Wir wissen ja alle, was mit der Verdauung von Radfahrern los ist. Wir stoßen sehr viel mehr Methan aus als Normalwähler und erst recht als Autos (dafür aber keine Stickoxide). Methan ist nun besonders klimaschädlich, hat mir eine Kuh erzählt.

    Das mit den 1.7g/kcal halte ich fuer unwahrscheinlich, zumindest was das CO2 angeht was man ausatmet. Bei 7kg ausgeatmetem CO2 wuerden etwa 2kg Kohlenstoff dabei sein. 2kg Kohlenstoff muss man erst mal essen. Aber ok, 600kcal/h ueber 7h ist auch ordentlich.
    600-700kcal/h waeren bei mir (~70kg) normal fuer 2-3h MTB wo irgendwann auch die Luft raus ist. Bei Rennen hatte ich bis zu 1000kcal/h aber das war halt volle Latte fuer 70-90min und dann halb tot ins Bett fallen.

    Hm, 4200kcal entsprechen etwa 2kg gekochter Nudeln ohne alles und da sind bestimmt ueber 500g Wasser dabei.
  • Ich habe mal was von einem Ausstoß von etwa 1kg CO2 am Tag pro Mensch gelesen - unter Anstrengung kann sich so ein Wert schon mal verdoppeln oder verdreifachen, aber mehr wohl auch nicht. 7kg CO2 am Tag sind deshalb wirklich... ein bisschen viel. Glaube ich auch.

    Aber mal weg von der Stoffumsetzung des Körpers hin zur Rangliste des Stadtradelns .... ich weiß, unsere Gruppe ist nicht gerade die Größte und kann deshalb nicht mit den Top 3 Konkurrieren, die ein paar zu viele Teilnehmer haben. Aber die Polizeidirektion und das Staatsministerium für Umwelt?? Also bitte! Die müssen wir ja wohl schon klein halten können!!
    ;-)

    Hoffe diese Ansprache hilft was...
  • bearbeitet July 2012
    Tach die Herren,

    vielleicht sollte der Chemiker hier mal nachhelfen. Wenn ich mal annehme, dass der Mensch 2000 kcal/Tag an Energie benötigt, dann sind das 500 g weißer Zucker. Es ist dabei sogar ziemlich egal, um was für einen Zucker (Fruchtzucker, Traubenzucker, Rohrzucker...) es sich handelt, da die alle ca. 400 kcal pro 100g ergeben.

    Da gehen wir jetzt also mal von Glucose (C6H12O6) aus. Verbrennen wir ein Molekül Glucose kommen da 6 Moleküle CO2 raus. Also werden aus 180 g Zucker 264 g CO2. Das kann man jetzt auf die 500g Zucker hochrechnen und voila: 733 g CO2 pro Tag.

    Selbst wenn ich mich jetzt an der Belastungsgrenze bewege, werde ich kaum mehr als das 5fache verbrennen können. Also wird der Mensch am Tag kaum über 4kg CO2 kommen.

    Schauen wir uns jetzt mal ein Auto an. Ich nehme jetzt mal an, dass ein Auto in der Stadt 7l Benzin auf 100km verbraucht. Das wären grob 5,25 kg Benzin. Weiter nehmen wir an, dass dieses Benzin Oktan (C8H18) wäre. Aus 114g Oktan (1 mol) entstehen bei vollständiger Verbrennung 352g CO2. Jetzt multiplizieren wir ein bisschen rum und voila: 16,2 kg CO2 pro 100 km.

    Nehmen jetzt mal an, dass der Borax 35 weitere Mitstreiter vom Reiter durch Lockwitztal und Müglitztal zurück zum Reiter treibt (70 km *36 = 2520 km), dann würde der vergleichbare Autokorso aus 36 Blechkarossen 408kg CO2 produzieren. Das wäre der Tagesausstoß an CO2 von 550 genormten Menschen (2000 kcal/Tag). Da sieht man mal wie gut die TdDD für die Umwelt ist.

    Grüße
    Borax
  • Sehr schön BORAX...wirklich! Aber wozu Deine Radiochemie gut ist weiß ich bis heute nicht!
  • Gute Nachricht: Top5 erreicht! Alle noch vor Dresden platzierten Kommunen haben die Aktion schon beendet. Dennoch müssen wir uns ranhalten. Unter der Annahme, dass die von Dresden geradelten Kilometer linear ansteigen, werden wir am 21. Juli nur knapp hinter München landen.
  • [cite] Andmann:[/cite]Sehr schön BORAX...wirklich! Aber wozu Deine Radiochemie gut ist weiß ich bis heute nicht!
    Das Ding ist halt, dass Benzin einen lächerlichen Heizwert von 43 MJ/kg. Auf 3% U-235 angereicherter Kernbrennstoff hat einen Heizwert von 2.500.000 MJ/kg. Das heißt mit 1kg Kernbrennstoff kann ich 58000 mal so weit fahren wie mit Benzin.

    Rüste ich jetzt ein Auto mit 1kg Kernbrennstoff aus, so kann das theoretisch 1,6 Mio km zurücklegen. Der Benziner würde da 58 Tonnen Benzin benötigen. Während als beim Kernbrennstoffauto 1 kg Atommüll übrig bleibt. sind es beim Benziner 174 Tonnen CO2. Deshalb "verbrennen" wir Uran. Und da wir das Uran verbrennen und alle massiv Angst davor haben untersuchen die Radiochemiker wie sich das Zeug in der Umwelt verhält und wie wir sicher gehen können, dass der Müll der beim Verbrennen anfällt, dort bleibt, wo wir ihn hinschmeißen.
  • [cite] Borax:[/cite]Rüste ich jetzt ein Auto mit 1kg Kernbrennstoff aus, so kann das theoretisch 1,6 Mio km zurücklegen. Der Benziner würde da 58 Tonnen Benzin benötigen.
    Da müsste man mal nachrechnen, ob sich die Umrüstung für Vielfahrer lohnt. Uran ist gar nicht mal so teuer, auch wenn der Anteil an U-235 nur bei 0,7% liegt.
  • Yellowcake nützt dir aber noch nicht so viel - es braucht schon auf 3% angereichertes U - 235, damit du eine effektive Reaktion daraus bekommst. Abgelagerte Brennstäbe haben auch noch relativ U - 235 in sich, sind aber nicht mehr sonderlich effektiv - erst wenn sie wieder aufbereitet werden. Und das macht die ganze Sache dann wieder teurer ...
  • [cite] Knusperhexe:[/cite]Und das macht die ganze Sache dann wieder teurer ...
    Irgendwas ist immer. :( Und bestimmt entsteht dabei noch eine ganze Menge CO2.
  • bearbeitet July 2012
    Ich würde sagen: die Autofahrer kommen mal zurück zur "Fred-Feuerstein-Methode" (Vortrieb durch Fuß-und Fersenarbeit) und die Radfahrer machen alles wie gehabt und schon wäre die Welt ein bisschen besser ;-)

    Was natürlich wirklich interessant wäre: wie viel Schadstoffe werden bei der Produktion eines herkömmlichen Alu-Shimano-105-W-HR-500-Rennrades ausgestoßen und wie viele Rohstoffe werden verschwendet bzw. können nicht optimal verwertet werden bei der Herstellung eines solchen Trainingsgefährts.

    Von daher liegt nahe: wer Carbon fährt sollte auch ein wenig mehr fahren als die Alu-Fraktion, sonst stimmt die umwelttechnische P/L nicht mehr. Wenn ich schon an den riesigen Autoklaven im Institut denke wo die ihr Carbon "backen"...meine Fresse, das zieht Energie...
  • bearbeitet July 2012
    [cite] Christ Ian:[/cite]Ich würde sagen: die Autofahrer kommen mal zurück zur "Fred-Feuerstein-Methode" (Vortrieb durch Fuß-und Fersenarbeit) und die Radfahrer machen alles wie gehabt und schon wäre die Welt ein bisschen besser ;-)

    Was natürlich wirklich interessant wäre: wie viel Schadstoffe werden bei der Produktion eines herkömmlichen Alu-Shimano-105-W-HR-500-Rennrades ausgestoßen und wie viele Rohstoffe werden verschwendet bzw. können nicht optimal verwertet werden bei der Herstellung eines solchen Trainingsgefährts.

    Von daher liegt nahe: wer Carbon fährt sollte auch ein wenig mehr fahren als die Alu-Fraktion, sonst stimmt die umwelttechnische P/L nicht mehr. Wenn ich schon an den riesigen Autoklaven im Institut denke wo die ihr Carbon "backen"...meine Fresse, das zieht Energie...

    Offenbar weißt du nicht wie man aus Bauxit Aluminium macht. Nach dem basischen Aufschluss des Gesteins werden Aluminiumhydroxide bei 1200°C gebrannt. Aber mit dem dabei entstandenen Oxid kann man maximal Wände streichen. Da Aluminium eines der unedelsten Metalle ist, gelingt die Reduktion über Koks (wie bspw. beim Stahl) nicht. Es hilft nur die Schmelzflußelektrolyse. Das heißt also heiß machen und Strom reinpumpen. Pro Kilo Aluminium fallen da mal locker 15 kWh an. Davon kannst du das Carbon sehr sehr lange backen, auch bei 3000°C. Deshalb wage ich mal zu bezweifeln, dass die Carbonherstellung strom- bzw. energieintensiver ist.
  • Dieses Fahrradfahrerforum erfüllt hier einen klaren Bildungsauftrag, das gefällt!
  • bearbeitet July 2012
    Ein Hoch auf die Chemie! ...auch wenn ich keine Plan habe, was bei BASF und Co, oder wer auch immer Kohlefasern herstellt, alles passieren muss, bevor bsw. ein RR-Rahmen überhaupt zusammen gebacken werden kann, vermute ich mal, dass Borax da völlig recht hat. Und trotzdem bleib ich gerne bei meinem Silberpfeil :-). Immerhin stellt sich ja auch die Frage wieviele Km ein Rad dann tatsächlich im Einsatz bleibt.
    Aber die grundlegende Frage bei derlerlei Bilanzen ist ja immer die nach ihrem Rahmen, also wo die Ausgangspunkte gesetzt wurden. Wenn also die Frage nach dem Energieinput bei der RR-Herstellung gestellt wird, sollte diese auch an die Kfz-Produktion gerichtet werden. Dasselbe gilt für den Verschleiß beider Gefährte. Zuvor muss geklärt sein, welche Fahrten überhaupt für den Vergleich herangezogen werden können. Daneben ist die Frage nach dem menschlichen CO2-Ausstoß auch nicht nur mit der Bilanz des Zitonensäurezykus zu beantworten, da der die Bilanz entscheidend beeinflussende Faktor Herkunft des "Brennstoffes" völlig außer Acht gelassen wird. Soll heißen, dass es einen sehr großen Unterschied macht, ob ich mich im wesentlichem von 100%tigen Hartweizengrießnudeln ernähre, oder ob ich das Steak mit Pommes bevorzuge. Darüberhinaus würde mich die Gewichtung des Argumentes der Kuh, mit welcher sich Zwinki unterhalten hat, zumindest wenn es gilt eine Treibhausgasbilanz zu erstellen, ebenfalls interessieren.
    Fazit: Da an so vielen Stellen noch reichlich Grundlagenforschungsbedarf besteht (nicht zuletzt in der Meteorologie selbst), sind solche einfachen Bilanzen immer mit sehr großer Vorsicht zu interpretieren. Und ohne gut gemeinte Aktionen wie das Stadtradeln in Frage stellen zu wollen, ist es meines Erachtens albern und überflüssig, deren Sinn und Zweck unbedingt noch mit populärwissenschaftlichen Halbwahrheiten untermauern zu müssen.
    Denn man könnte das deshalb durchaus auch böswillig in die Richtung interpretieren, dass sich die Stadt unbedingt ein paar Kg eingespaartes CO2 auf die Fahnen schreiben will, um von möglichen Einspaarpotentialen u.a. also von einer verfehlten Verkehrspolitik (wobei hier der Löwenanteil von Verfehlungen eher dem Land und dem Bund anzurechnen sind) nach Möglichkeit abzulenken.

    Grüße
  • [cite] Borax: dass der Müll der beim Verbrennen anfällt, dort bleibt, wo wir ihn hinschmeißen.
    Das Problem ist doch eher: Was machen wir mit dem Müll, der nicht beim Verbrennen, sondern beim Explodieren anfällt, wie es so alle 25 Jahre mal vorkommt. Uran ist wie erwähnt tatsächlich nicht teuer. 1000 Quadratkilometer (jetzt unbewohnbarer) Grund und Boden in Japan schon. Am AKW im Auto hat man sich übrigens auch schon mal versucht -> Ford Nucleon
  • Das sind ja haufenweise Themen hier! Also wenigstens einige Kommentare:

    [ulist]
    [*]Dass ein "Hobbyradler" pro Stunde zwischen 300 und 800 kcal verbrennt, habe ich schon vor Jahren in seriöser Sportliteratur gelesen und durch eine Polar-pulstachokalorienmessende Mitfahrerin bestätigt bekommen. Ich denke schon, dass der Umsatz beim Sport gewaltig ansteigen kann, der Vitamin-C-Bedarf kann sich ja auch bis zu verzehnfachen ... vielleicht mache ich noch eine andere Überschlagrechnung.
    [*]Auf den Gedanken "Spitzname statt Vorname" kam ich auch schon, aber es ist unvorhersehbar, was sich nach "Aktualisieren" da wirklich ändert - das System verhält sich wie Windows :-)) Ich habe hingemailt, aber in der Antwort stand "auf Aktualisieren drücken" ... nun gut, die können nicht wissen, dass sie keinen Anfänger vor sich haben.
    [*]Wir brauchen gar nicht mit U-235 zu kommen, auch wenn das dem Radiochemiker natürlich gefällt :-) Könnten wir unseren Bauchspeck einfach so verbrennen, dann könnten wir ... ich glaube, mindestens 20.000km am Stück Rad fahren (sicher Rennrad, Ebene, windstill). Nur die Kohlenhydrate drängeln sich hier immer hinein.
    [*]Radiochemie ist wichtig und OK, Kernenergie leider nicht (schlechte Eigenwerbung, Borax! :-)) - die Endlagerung ist nicht gelöst, wir beherrschen die Folgen nicht. Ich konnte voriges Jahr noch auf das Kraftwerk (Philipsburg 2) vom Hotelfenster aus gucken, ohne zu wissen, dass einen Monat vor Arbeitsbeginn dort das Wasser 6cm über den Elementen im Abklingbecken stand. Wenn sowas mal hochgeht, ist mehr los als bei "simpler Kernschmelze". Hätte ich vorher eigentlich auch wissen müssen ...
    Ohne Radiochemie hätten sie hingegen z.B. nicht feststellen können, dass meine Schilddrüse NICHT krank ist.
    [*]Argumente bezüglich Gesamtbilanz sind sehr gut, aber die Aktion ist doch zur Einflussnahme auf Politiker gedacht ("Es gibt Radfahrer hier, meine Damen und Herren, und die wedeln mit Klimazielen, worauf das Volk abfährt, wogegen Ihr mit Euren dicken Kisten nicht anstinken könnt!") - Sachargumente sind nur für die Experten ;-))
    [/ulist]

    So, Schluss, musste heute feststellen, dass Paddeln auch erschöpft, die Heimfahrt von Lübbenau lief gar nicht mehr so locker (war auch nicht so einfach wie die Hinfahrt, habe jetzt aber optimale Routen).

    Ciao

    Zwinki
  • dann haut dor ma paar rennradradkilometer mit rein hier, damits hier ma vorangeht und wir an dor TU vorbeiziehhhnn... .-)
  • ähm... da müsste schon jeder der in der Gruppe bisher Kilometer eingespeist hat bis jetzt etwa 1100km gefahren sein. Ich glaube, das haben bisher die wenigsten geschafft...
  • Wir waren gestern 40 Fahrer. Auf www.stadtradeln.de hat die Gruppe "Die Cielaber" aber nur 22 Teilnehmer. Wie kann das sein? Sollte man gegen 18:00 Uhr möglicherweise regelmäßig auf die Aktion hinweisen?
  • frage ist doch, wieviel davon dort registriert sind.
  • Ich habe gerade nachgeschaut: Der Registrieren-Link existiert noch.
  • es kann durchaus sein, dass alle Mitfahrer von Gestern beim Stadtradeln mitmachen - aber es gibt auch genügend Teams zur Auswahl. Einige von den RC - Dresden Leuten werden wohl ihre eigene nutzen, der ein oder andere hier im Forum ist bei seiner Arbeitsstelle eingetragen and so on.
    Was gegangen wäre, dass jemand eine Gruppe nur für die Tour de Dresde einträgt und die Tageskilometer mal Teilnehmerzahl eingetragen hätte pro Tag, aber das wäre vermutlich nur machbar, wenn man abklärt, dass die Leute, die mitfahren, die Kilometer nicht auch noch für sich eintragen - somit also kein "Doppelposting" entsteht. Dazu is es jetzt aber schon ein bisschen spät.

    Grüße
    Knusperhexe
  • Nene...die CIELABer sollen mal schön hinter meinem Arbeitgeber "IMA" bleiben...schließlich wollen wir in den Top10 finishen!!!
  • Entgegen meinem obigen Posting habe ich heute bei der Tour de Dresde entschieden die dort erfahrenen Kilometer dem Stadtradeln zuzuschreiben. Wer also bei der Tour de Dresde mitfährt oder mitgefahren ist, selber seine Kilometer in KEINEM TEAM einträgt und sie trotzdem nicht verfallen lassen will, der schickt mir eine PN mit seinem Namen (oder wenn er weiß die Nummer auf der Tour de Dresde-Liste) und ich trage die Etappen die er oder sie gefahren ist dann für die CIELABer nach. Heute sind durch 3 Freiwillige auf diese Weise bereits 1243km dem CIELAB/Dresden-Konto gutgeschrieben wurde. Wäre doch gelacht, wenn wir die Münchner nicht kriegen! Tschaka, Sportsfreunde!!!
  • Zwischenstand:

    Platz 1:
    München, 667.646 km (11.06.2012 - 01.07.2012)

    Platz 2:
    Dresden, 517.046 km - noch eine Woche...

    Reingehauen und eingetragen!
  • Lieber spät als nie. Meine Radkilometer zur Arbeit H&R zählen jetzt auch.
    Doof nur das ich letzte Woche auch in München Radfahren war.

    Tiemo
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